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Ziemlich verführerisch
Als ich in sein Zimmer komme, sehe
ich, wie er locker und ziemlich verführerisch auf einem
Stuhl sitzt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt und
mich mit diesem Lächeln anschaut, diesem Lächeln, was
jedes mal in mich reinfährt wie ein Messer in weiche
Butter. Schließlich sind wir seit langem Freunde.
Ohne ein Wort zu sagen, gehe ich zu ihm, schaue ihn an,
sehe in seine Augen, seine blauen Augen.
Seine Lippen haben diesen Schwung, diesen Schwung, der
mich in einen Bann zieht, ihn anzuschauen und meine Hand
langsam durch seine Haare gleiten zu lassen, Locken,
braun. Beuge mich zu ihm herunter und gebe ihm einen
Kuss, der etwas verspricht aber keine Garantie ist.
Seine Hände lösen sich langsam, eine Hand öffnet sich,
legt sich an meinen Hals wie ein warmes Tier, streicht
sanft hinter meinem Ohr entlang, die Linie an meinem
Hals, die Schulter und dann den Nacken hoch um dann mit
genau dem richtigen Gefühl eine Gänsehaut meinen Rücken
entlang zu jagen, rauf und runter und wieder rauf. –
Tue nichts, lass mich dich ausziehen, flüstere ich ihm
ins Ohr. Seine Augen sind geschlossen, sein Lächeln
lässt mich kaum los, langsam ziehe ich sein T-Shirt
hoch, ziehe es ihm aus. Der Bann seines Lächelns
entlässt mich, meine Hände streichen über seine Haut,
spüren die Haut, das Leben.
Sanft, mit einem leichten Druck, die Fingerspitzen
finden eine Brustwarze, spielen. Durch halbgeschlossene
Augen blickend berühren meine Lippen seinen Hals, meine
Nase riecht, zieht diesen Duft nach Sonne und Mann ein.
Alles versinkt und meine Sinne saugen ihn auf, ich löse
seinen Gürtel, lausche dem Geräusch, was nur ein
Reissverschluss macht, wenn er langsam geöffnet wird.
Fasse seine Hose mit beiden Händen, meine Lippen küssen
seine Schulter, den Oberkörper, spüren seine Haut, seine
kleinen Männernippel, die sich leicht zusammenziehen.
Eine feuchte Spur zieht meine Zunge zu seinem
Bauchnabel, die Hose gleitet runter, löst sich. Warm,
ganz warm, weich und fest, dunkelrosa die Spitze, steht
er vor mir, eine Hand gleitet tiefer, umfasst Haut und
Haare, drückt leicht und fühlt fast sowas wie eine
Frucht, eine Feige, wie frisch vom Baum.
Meine Lippen umfassen sein Spitze, die Zunge umspielt,
streicht über den kleinen Spalt, saugt und leckt, spürt
die Schwelle zwischen Eichel und Schaft. Ohne
loszulassen richte ich mich leicht auf, öffne den Rock,
ziehe meinen Slip runter und spüre eine Hand auf meinem
Rücken, den Po hinuntergleiten, der Slip gleitet über
meine Schenkel, fällt zu Boden.
Ich zerlaufe, mein Saft verströmt seinen eigenen Duft,
der Sog wird stärker, lehne mich über ihn, gleite mit
einem Bein über seine Schenkel, rutsche sanft und
langsam nach oben, fühle seinen Ständer an meinem Bauch
und rutsche langsam weiter hoch. Mund sucht Mund, Atem
strömt, Hände an meiner Brust, Fingerkuppen an meinen
Spitzen, breitbeinig stehe ich über ihm und lasse mich
langsam sinken auf seinen Schwanz, seine Eichel küsst
und teilt meine stillen Lippen.
Lasse mich sinken und ausfüllen von ihm. Die Welle läuft
durch meine Schenkel, meinen Po, den Rücken hoch, meine
Nippel ziehen und werden von einem Mund umfangen, die
Welle bricht unter meinem Scheitel. Sie fließt zurück
und ich gehe langsam wieder hoch, nach der Welle eine
kleine Ebbe, die mit seinem Schwanz wieder anrollt, als
ich mich ganz auf ihn setze, ihn aufnehme, ganz.
Mein Hügel reibt über seinen Bauch, nehme seine Eier in
die Hand und gehe wieder hoch, leicht und fest möchte
ich mich festsaugen, gehe in die Knie und spüre Blitze
zwischen meinen beiden Nippeln und meinem Bauch, seinen
Schwanz, umfasst von mir.
Töne entgleiten uns, Resonanz zwischen Herz und Muschi,
ich gleite rauf und runter und lasse mich von seinen
Augen aufsaugen, tauche ein und sehe ihn, meinen
Liebhaber. Fühle ihn überall, während er auch in mir
ist, ein Kreis, der immer schneller pulsiert, so wie ich
auf seinem Schwanz reite. Unser Stöhnen vereint sich,
ein kleiner Schrei aus meinem Hals, alles strömt, Haut
spürt Haut, meine feuchte Spalte und sein Schwanz. Es
ist, als wenn der Regen kommt, ein Regen von innen nach
außen ohne Wolken, heiß. Es ist, als wenn ein Donner
grollt, ohne Töne kraftvoll, vibrierend, nur innen.
Es ist als wenn eine Explosion passiert, ohne Wucht,
mitreißend. Es ist die Explosion, er verströmt in mir,
ich nehme ihn auf, ganz auf, ein Blitz vor meinen Augen
und mein Körper ohne innen und außen, zerrissen und doch
ganz, ein Laut von zweien, uns beiden, du und ich.
In der Stille fließe ich auf dich und lasse mich von dir
halten, während du noch in mir bist und leichte Echos
uns durchfließen.
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