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Der Pizzamann
Schon mehrmals hatte
ich für mich allein oder auch mal für meine Meute Pizzas
bringen lassen. Der rabenschwarze junge Mann mit dem
kantigen, äußerst männlichen Gesicht hatte mir schon
beim ersten Mal auf Anhieb gefallen. Über die Wochen
waren durch sein wiederholtes Erscheinen schon mal ein
paar lockere Sätze hin und her geflogen. Versteckte
Komplimente hatte ich bekommen und er reichliches
Trinkgeld. Bald hatte er mir so geschmeichelt, dass ich
dumme Kuh hernach sogar vor den Spiegel getreten war und
mich selbst bewundert hatte. Einmal hatten wir an der
Korridortür so lange miteinander geschwatzt, dass mir
die Pizza bald kalt geworden wäre.
Ich wusste inzwischen, dass er mit seinen zweiundzwanzig
nur ein Jahr jünger war als ich. An jenem Abend erfuhr
ich, dass er nicht in festen Händen war, weil er sich
finanziell kein Mädchen leisten konnte. Ich bildete mir
ein, ihm ziemlich kühn und einladend geantwortet zu
haben. Schade, vielleicht hatte er mich nicht richtig
verstanden. Die erwartete Reaktion blieb jedenfalls aus.
Meine Gedanken waren allerdings ziemlich aufgewühlt.
Tief in mich gekehrt, kaute ich an meiner Pizza herum.
Der junge Mann spukte mir im Kopf herum und jagte einen
mächtigen Schmetterlingsschwarm in meinem Leib auf. Ich
steigerte mich mit der Zeit so hinein, dass ich die
halbe Pizza liegen ließ. Es war wohl mehr Einbildung,
dass mir die Blase drückte. Verrückt, es machte mich
noch mehr an, als ich es leise plätschern hörte.
Nicht wie sonst, ließ ich es dabei bewenden, mit dem
weichen Papier durch einen leichten Strich die Pussy zu
trocknen. Sie war schon viel zu aufgeregt. Ich nahm noch
ein zweites Blatt und dann die bloßen Fingerspitzen. Da
hatte ich was angefangen. Bald hockte ich splitternackt
auf dem Rand der Badewanne. Meine Finger huschten nur so
durch den sehnsüchtigen Schlitz und die zweite Hand ließ
sich abwechselnd an den Brüsten aus.
Immer wieder schrie ich leise auf, wenn ich die
Brustwarzen extrem in die Länge zog und sie wieder
zurückschnippen ließ. Ausgesprochenes Pech an diesem
Abend! Bei den zwei Nummern, die ich zur Nothilfe
anrufen konnte, meldete sich niemand. Enttäuscht stieg
ich in die Wanne, aber wundervoll entspannt nach bald
zwei Stunden wieder heraus.
Beim nächsten Plausch mit dem Servicemann vom
Pizzadienst wagte ich mich weiter hervor. Als er sich
verabschiedete, rief ich ihm wispernd nach: „Wirst du
mich verstehen, wenn ich einmal eine Pizza ´extrascharf´
bestelle?“
„Ich denk schon“, erwiderte er mit unmissverständlich
breitem Grinsen.
Keine zwei Stunden später gab ich meine Bestellung
telefonisch auf. Der Pizzabäcker wunderte sich sicher,
weil ich noch einmal bestellte und dann auch über meinen
Sonderwunsch ´extrascharf´. Keine zwanzig Minuten später
klopfte es an der Wohnungstür und gleichzeitig kam mit
bekannter Stimme: „Pizzadienst!“
„Die Tür ist offen“, rief ich aus dem Schlafzimmer mit
erschreckend kratziger Stimme.
Das Herz begann zu rasen. Ich spürte es bis ins Hirn
hinein. Ich hatte mir meinen nagelneuen Kaftan aus
schwarzem Tüll angelegt. Bodenlang bekleidet war ich und
dennoch splitternackt. Stolz reckten sich meine vollen
Brüste dem Betrachter entgegen. Besonders süß nahm sich
unter der Verhüllung, die gar keine war, mein fülliger,
säuberlich rasierter Schamberg aus. Nur ein feiner
Streifen schwarzen Haars war stehen geblieben, der unter
dem Tüll wirkte, als zog sich der verführerische Spalt
bis weit in den Venushügel hinein. Ich war selbst von
den Bildern hellauf begeistert, die mir der Spiegel
zurückwarf.
Und der Pizzamann erst!
Er hatte tatsächlich die Tür geöffnet und stand nun der
wahnsinnigen Verführung gegenüber. Er hatte eine leichte
Kleinkarierte Hose an, wie sie die Bäcker tragen. Es
machte mir Freude, unverblümt in seinen Schoß zu starren
und die mächtige Auferstehung zu verfolgen. Ihm schien
es aber auch nichts auszumachen, dass er seine Gefühle
so plastisch zeigte.
Als er seine Pizza abgestellt hatte, lag ich auch schon
ins seinen Armen. Wild küsste er mich. Ich hatte bald
das Gefühl, er musste zehn Hände haben. Überall waren
sie, wo durch die durchsichtige Verhüllung pralle
Weiblichkeit lockte. Der verrückte Kerl küsste meine
Brustwarzen gleich durch den Tüll. Mit seinem ersten
Griff zwischen meine Beine bescherte er mir eine
Überraschung. Ich hatte mich zuvor sicher schon so
angetörnt, dass ich bereits kam, als seine streichelnden
Finger zum ersten Mal über den Sitz meiner heißesten
Gefühle fuhren.
Er musste es merken und griente mich irgendwie
befriedigt an.
Es war allerdings nicht der Blick eines Machos. Als er
vor mir kniete, hatte er mit meiner bodenlangen
Behängung ganz schön zu kämpfen. Ich kam ihm zur Hilfe.
Sehr verlockend schürzte ich den Tüll, bis er mit seiner
Zunge ohne Umstände seine Ziele erreichen konnte. Mir
war es unheimlich, dass wir immer noch in der Diele
waren. Ich wusste, wie ich gleich aufschreien konnte,
wenn er mit seiner Zungenspitze die Furche pflügen
würde. Ich zitterte am ganzen Leibe und kam schon
Sekunden später noch einmal.
Gerade hatte ich meine Neugier nach so einer
beschnittenen Männlichkeit befriedigt – ich bekam so
etwas in Natur zum ersten Mal zu Gesicht - da brachte
mich sein Handy bald zur Raserei. Zum Glück schaltete er
es einfach ab. Ein wenig unschlüssig stand er nackt vor
mir. Endlich nahm er mich einfach auf seine Arme und
trug mich durch die offene Schlafzimmertür. Ich kam mir
wie etwas ganz Besonderes vor, so malerisch breitete er
mich aus und ordnete meinen Kaftan um mich herum so,
dass er freien Zugang zwischen meine Schenkel hatte.
Nur noch einen Kuss auf die nicht mehr zu bremsende
Wollust gestattete ich ihm, dann fauchte ihn beinahe an:
„Komm endlich richtig zu mir. Zum Spielen haben wir noch
die ganze Nacht.“
Ich merkte sofort, dass er ganz meiner Meinung war. Wie
er über mich stieg und zustieß, das sagte mir deutlich,
wie nötig auch er es hatte. Dennoch hatte er so viel
Gewalt über sich, dass ich zweimal kommen konnte, ehe
auch ihn die Sicherungen durchbrannten.
Viel später bekam ich einen Begriff davon, wie
ausdauernd beschnittene Männer vögeln können, ehe sie
selbst kommen. Zunächst aber war meinem Pizzamann
danach, seinen besten Freund zwischen meinen Brüsten
austoben zu lassen. Ich machte ihm gern mit meinen
Wonnehügeln einen schönen straffen Spalt. Den besonderen
Reiz dieser Stellung hatte er bald herausgefunden. Immer
bekam er ein Küsschen auf den Glatzkopf, wenn er sich
weit genug vorwagte.
Langsam bekam ich Angst um meinen schönen Kaftan.
Umständlich schälte ich mich mit seiner Hilfe heraus.
Ich war verblüfft, dass der Mann noch wilder wurde, als
ich nun wirklich splitternackt vor ihm lag. Mir war es
recht. Er holte mich über sich. Ich ritt gefühlvoll an
und lenkte seine Hand dahin, wo ich ihm zeigen wollte,
wo ich noch eine sehr empfindsame Öffnung hatte.
Er schien es für ganz normal zu halten, mir mit seinem
Spielfinger dort wahnsinnig einzuheizen. Als sich nach
meinem Höhepunkt auf seinem Bauch auskeuchte, flüsterte
er mir etwas ins Ohr, obwohl wir absolut keine
Ohrenzeugen hatten. Lange reagierte ich nicht darauf.
Endlich nickte ich doch fast unmerklich mit dem Kopf.
Ein paar Tage später besuchte mich mein Pizzamann mit
seinem Zwillingsbruder.
Es wurde eine unvergessliche Nacht für mich.
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