Der Monteur
Carmen schiebt sich
genüßlich durch die dicken Schaumkronen ihres
Feierabendbades. Herrlich, der Stress des Tages fällt im
duftenden Wasser von ihr ab. Ihre wandernden Augen
bleiben an der fremden blauen Zahnbürste hängen.
Unwillkürlich verirrt sich bei dem Anblick eine Hand
tief unter den Schaum. Eine zwingende Assoziation! Pussy
bettelt nicht vergebens. Sie bekommt von zärtlichen,
geschickten Fingern ihren Willen. Carmen erinnert sich,
wie der freche Kerl bei seinem zweiten Besuch diese
Zahnbürste demonstrativ an Stelle eines
Kavaliertaschentuches einfach in dem kleinen Täschchen
des Sakkos trug. Damit hatte er sich selbst für die
Nacht eingeladen. Für eine wunderschöne! Eine Nacht, in
der dieser Kerl ihren Leib und ihre Lust nach
monatelanger Enthaltsamkeit aufbrach. Beim Tanz zum
Kuschelrock schoben seine Hände den Mini immer höher.
Als er den feuchten Slip tastete, da waren sie beide
überrollt. Auf Anhieb fand er den Kitzler und machte die
Überschwemmung noch größer. Oh, er wusste mit der
kleinen Glitzerperle umzugehen und spaltete dazu mit
tastenden Fingern die Schamlippen auf. Zur ersten Runde
holte er sich ihr Bein einfach an die Hüfte. Für Nummer
zwei zog sie ihn in ihr Bettchen und durfte dreimal
herrlich kommen, ehe er ihr seine Lust auf die Brüste
rieb.
Das ist immerhin schon fast eine Woche her! Sein erster
Besuch war rein dienstlich. Nothilfe! Ihr Elektroherd
hatte den Geist aufgegeben. Weil es der letzte Auftrag
des Tages war, nahm er ein Tässchen Kaffee an. Ja und
dann auch noch das Abendessen.
Später hatten all ihre neckischen Spielzeuge eine
Chance. Der kleine weiße Schnurrer brachte sie wieder
einmal rasch in die richtige Stimmung, und mit dem
dicken Dildo redete sie der Muschi ein, der Kerl sei
geblieben.
Carmen atmet schwer. Die verirrte Hand hätte lieber über
Wasser bleiben sollen! Einen Moment überlegt sie.
Natürlich, er muss Spätdienst haben! Deshalb ist ja das
nächste Rendezvous erst für den kommenden Montag
verabredet.
Entschlossen hüpft sie in die Diele und führt das
Telefonat. Ihr ist es schnurz, ob die Dame am Telefon
weiß, dass ihr Herd erst vor zehn Tagen kaputt war.
Jedenfalls besteht Carmen darauf, dass der Monteur
schnellstens kommt. Sie jubelt. Es klappt! In einer
halben Stunde soll er da sei.
Aufgekratzt beendet sie ihr Bad und hüllt sich in ihren
sündigsten Duft. Rasch noch einen ganz besonderen
Tropfen unter die Brüste und ins Schamhaar. Aus
Erfahrung weiß sie, was die bewirken.
Für die Keßheit mit der demonstrativen Zahnbürste will
sie sich revanchieren. Auf ihren nackten Körper bindet
sie nur ein süßes Schürzchen, das mal gerade die
schwarzen Wuscheln bedeckt. Gleich muss es so weit sein.
Sie geht zum Elektroherd. Sie will ihren Monteur in
einer Pose empfangen, als schaut sie gerade selbst nach
der Ursache des Defekts.
Die Klingel an der Wohnungstür bringt ihr Herz zum
Rasen. Für einen Moment schilt sie sich wegen des
Übermuts. "Die Tür ist offen", schreit sie entschlossen.
Carmen spürt, wie ihr Körper vibriert. Sie ahnt, dass er
bereits in der Küchentür steht und seine Augen an ihrem
bloßen Po weidet. Die Schleife darüber muss für ihn wie
das Band eines Geschenkpaketes wirken und das Bärchen
zwischen den Schenkeln herzliche Einladung. Wieso sagt
der Dussel kein Wort? Warum bedient er sich nicht an dem
freizügigen Angebot? Mit einem gespielt verschämten
Blick wendet sie sich um. Der erstarrt augenblicklich.
"Wie kommen sie hier rein?" Die Naivität dieser Frage
wird ihr gar nicht bewusst. Sie will dem Fremden ihre
bloße Rückseite entziehen. Zu spät denkt sie daran, dass
sie ihm nun die blanken Brüste zeigt. Und sie weiß
genau, was sie da zeigt! Sie verschränkt die Arme
darüber. Der junge Mann schmunzelt und entgegnet ganz
ruhig: "Haben Sie nicht den Handwerkernotdienst
alarmiert ... haben sie nicht gerufen, dass die Tür
offen ist?"
Carmen kommt sich so was von blöd vor. Unten nur das
Spitzenschürzchen und oben die gekreuzten Arme über ihre
Schmuckstücke! Wenn sich doch der Kerl nur abwenden
würde! In ihrer Verzweiflung fällt ihr nichts anderes
ein, als zu fragen: "Hat denn Volker heute nicht
Spätdienst?"
"Ach so ist das?! Nein, Volker hat wegen seines
Abendstudiums den Dienst mit mir getauscht."
Sie spürt ihre Gänsehaut. Geniert sich der Kerl nicht
mal wegen der heftigen Beule in seiner leichten Kombi?
Sie stürzt an ihm vorbei, um wenigstens einen Bademantel
überzuwerfen. Zurück in die Küche, findet sie den Mann
am Herd werkeln. "Hören Sie schon auf", sagt sie
kleinlaut, "ich habe die Sicherungen heruntergedrückt,
wollte mir mit Volker einen Spaß machen."
Nach reichlich zwei Stunden frotzelt er bei seinem Griff
unter den Bademantel: "Oh ja, das ist wirklich ein Fall
für den Notdienst."
Der zarte Patsch, den er dafür erhält, der ist ihm mehr
als eine Antwort. Sehnsüchtig fährt sie mit beiden
Händen unter den Latz seiner Arbeitshose und revanchiert
sich mit einem ganz langen Griff für seine schmeichelnde
Hand zwischen ihren heißen, überfeuchten Schenkel. Der
junge Mann quengelt so lange, bis sie ihm den Gefallen
tut, sich noch einmal ausschließlich mit ihrem
Schürzchen zu zeigen. Sie tut es schließlich.
Unversehens hat er sie über den Tisch gebeugt und den
neckischen Po so lockend vor sich gestellt, wie der ihn
begrüßt hatte. Sein erster Kuss trifft genau die Zwölf
und entlockt ihr einen Aufschrei, der sie erschreckt an
die Nachbarn denken lässt.
"Jetzt sind diese Sicherungen auch noch durchgeknallt",
murmelt sie in einem Ton, als will sie sich
entschuldigen. Dazu gibt es keinen Grund! Das feine
Rinnsal macht ihn wahnsinnig an. Das spürt sie an seiner
huschenden Zungenspitze. "Verrückter Kerl", protestiert
sie. "Lass mich wenigstens ein bisschen mitspielen!"
Gute Idee! Von seinen unteren Organen liegt sowieso
schon eine Beschwerde vor. Als sie sich umwendet und mit
ihm rangelt, spürt er ihr Verlangen nach Fortsetzung der
Schleckerei. Ganz breit macht sie sich, huscht mit der
gespaltenen Fröhlichkeit über seinen Kopf und streckt
sich. Mit vollem Munde jubelt sie über seine geschickte
Zungenspitze, nennt ihn einen wahnsinnig geilen Bock,
und was sie gerade zwischen ihren Lippen bearbeitet,
einen wahnsinnigen Hammer. Im allerletzten Augenblick
jagt sie mit kräftiger, rascher Faust die ganze
Magazinfüllung heraus. Irgendwohin!
"Dein Vertrauen ehrt mich", frotzelt der Mann nach dem
Fehlschuss und bei ihrer spürbaren Mühe, den kleinen
Schlappschwanz wieder auf Vordermann zu bringen. Sie hat
Glück. Er auch! Bei ihrem Ritt zeigt sie mehr
Zurückhaltung. Nur bis kurz vor den Punkt treibt sie ihn
jedesmal. Dann lässt sie ihn ausschlüpfen und schiebt
sich den dicken Kopf nur genüßlich durch den glucksenden
Spalt. Ihm gehen vor Ungeduld ebenfalls die Sicherungen
durch. Dennoch fühlt er sich bei so viel Freizügigkeit
und Geschick pudelwohl. Auf diese Wiese holt sie sich
mehrere wunderschöne Befriedigungen. Die saugende
Begleitmusik an ihren aufgeregten Brüsten ist ihr dabei
sehr willkommen. Ihren letzten Orgasmus hat sie mit ihm
zusammen. Er wird besonders schön, weil sie mit dem Wort
´Pille´ freie Fahrt signalisiert. Kurz vor dem
springenden Punkt fährt sie zusammen. Ist das der Mann,
den sie an diesem Nachmittag erst kennengelernt hat?
Woher weiß er so genau um ihre Sehnsüchte. Seine Hände
greifen um den Po herum und ziehen die Bäckchen weit
auf. Der freche Finger verirrt sich sofort, lässt ihr
Barometer postwendend auf ´sehr schön´ ausschlagen und
öffnet die Schleusen.
Es ist nur noch ein zauberhaftes Nachspiel, wie er den
glitschigen Aal durch den leicht zuckenden Spalt zieht
und neckt: "Wenn es mal wieder etwas zu verlöten gibt,
dann ruf gleich nach mir." Sein Kuss geht ihr durchs
Mark. Sie hat noch nichts von ihm gehört, ob er in
festen Händen ist oder etwa verheiratet. So, wie er ihre
diesbezügliche Frage verneint, kann sie jubeln und auch
zu seinen Versprechen für den nächsten Tag. In diesem
Moment geht ihr durch den Kopf, wie sie die blaue
Zahnbürste zurückgeben soll, ohne den anderen Elektriker
zu verletzen.
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