Latex im Buero
Silvy war eine 18 Jahre
alte Bürokraft, welche in einer kleinen aber gut
laufenden Firma arbeitete. Sie hatte diese Tätigkeit
erst vor kurzem begonnen. Zwei Monate, um es genau zu
sagen, arbeitete sie nun in ihrem Job und war noch etwas
unsicher, denn es war ihre erste Tätigkeit nach dem
Abschluss der Schule. Dass Silvy nicht wusste was zu tun
war, verwunderte nicht, denn sie war ein typischer Fall
von 'ungeschicktes Mädchen’. Schon in der Schule wurde
sie von den anderen Mädchen dafür gehänselt. Sie
vergeudete ihre meiste Zeit damit nicht irgendwo
anzuecken und hielt ständig ihren Blick nach unten
gerichtet, um den Augenkontakt zu den Mädchen zu meiden,
welche sie unvermeidlich kritisieren würden.
Umso überraschender war es, dass sie überhaupt einen Job
wie diesen bekommen hatte. Ihre Eltern hatten sie dazu
gedrängt, welche sie über alles liebten, obwohl sie
genug Geld hatten ihr ein Leben im Luxus zu ermöglichen.
Doch das hatten sie nie im Sinn, denn ihre Tochter
sollte unabhängig von ihnen sein. Sie sollte ihr Leben
auf eigenen Füßen meistern. Nur über Beziehungen war es
den Eltern gelungen ihr diesen Job zu ermöglichen.
Tatsächlicherweise passte diese Tätigkeit zu ihrer
Persönlichkeit, denn es kam selten vor, dass Besucher
bis zum Büro vordrangen. Mit Ausnahme eines sonderbaren
Kunden und gelegentlichen Unterbrechungen eines der
Arbeiter von unten, kam kein Fremder vorbei.
Ihre Bürotätigkeit beinhaltete nur den üblichen
Schreibkram und die Organisation der umfangreichen
Geschäftspapiere. Außerdem musste sie Briefe und
Rechnungen schreiben, und dem oft abwesenden Chef, Herrn
Fischer, Kaffee in sein Büro bringen.
An einem jener typischen Tage saß Silvy voller Unlust an
ihrem Schreibtisch und versuchte ihre Fingernägel mit
einer Büroklammer zu säubern. Sie sollte das Chaos,
welches ihr ihre Vorgängerin hinterlassen hatte, wieder
in Ordnung bringen. In Wahrheit machte sie ihre
Tätigkeit auch nicht besser als ihre Vorgängerin, aber
das war auch nicht so wichtig, so lange sie immer
rechtzeitig die erforderlichen Papiere fand. Ihr Chef
sah das ebenfalls nicht so eng. Sie hatte sich gerade
einen Kaffee geholt und versuchte Kekskrümel von ihrem
knöchellangen Baumwollrock abzubürsten, als der Chef
nach ihr rief: „Miss Thompson, wären sie so nett und
würden in mein Büro kommen?“
Seine Stimme schallte durch die offene Tür.
„Sofort, Herr Fischer“, rief sie zurück und sprang
hastig auf. Dabei verteilte sie die Reste der Kekskrümel
auf dem Schreibtisch. Sie versuchte schnell die Reste
der Krümel von ihrem dunklen Rock und dem weiten
Pullover abzubürsten. Dabei stellte sie sich an wie eine
dieser pedantischen Frauen. Silvy wollte gegenüber Herr
Fischer ordentlich und ansehnlich erscheinen, obwohl er
fast 20 Jahr älter war als sie. Immerhin hatte er immer
noch eine ansehnliche Figur, ohne den üblichen
Bauchansatz, den Männer um die Vierzig leicht bekommen.
Silvy bewunderte insgeheim seinen adretten und mächtigen
Körperbau aber es käme ihr nie in den Sinn ihn offen
anzusehen. Ihre verinnerlichte Scheu würde ihr das
niemals ermöglichen! Sie trippelte hastig in sein Büro.
Dabei schlurfte sie wie gewöhnlich mit ihren braunen
flachen Schuhen auf dem Fußboden.
‚Ich muss mir bald ein neues Paar kaufen’, dachte sie
dabei. ‚So bequem wie sie sind, sie sind dennoch ein
bisschen abgetragen.’
„Ein wenig schneller beim nächsten Mal, Miss Thompson",
sagte Hr. Fischer mit einem Blick, der die Schärfe
seiner Wortwahl milderte.
Verschüchtert stammelte Silvy mit leiser Stimme und
gesenktem Kopf: „Es tut mir leid Herr Fischer. Ich werde
in Zukunft schneller sein.“
„Ist schon O.K., Miss Thompson, es ist ja nichts
passiert.“ Herr Fischer sah sie nah an, und lächelte
über ihr offensichtliches Missbehagen. „Miss Thompson,
würden sie bitte in der nächsten Zeit vorrangig den
Aktenraum unseres Büros wieder auf Vordermann bringen?
Der Raum ist viel zu groß für seine Verwendung, und ich
habe keine Ahnung was sich alles da drinnen befindet.
Sortieren sie bitte die Ein- und Ausgänge, das Archiv
und beschriften dabei alles korrekt, damit wir uns
wieder zu Recht finden. Ich befürchte, ihre Vorgängerin
war nicht so ordentlich wie sie und hat uns ein
heilloses Durcheinander hinterlassen.“
„Sicherlich Herr Fischer! Ich werde damit sofort
beginnen“, stammelte Silvy und sprang vom Stuhl hoch um
auf der Stelle damit zu beginnen.
Leider verfing sie sich mit ihrer Ferse am Stuhlbein und
stolperte. Der Stuhl flog nach rechts und sie nach links
auf den Boden. Dabei entblößte der lange und dicke Rock
ihre schlanken Beine. Sie errötete über ihre eigene
Tollpatschigkeit, da sie ihren unansehnlichen Körper
gegenüber dem Chef so freizügig preisgegeben hatte.
Panisch wollte sie gleichzeitig aufstehen als auch den
Rock wieder nach unten ziehen. Glücklicherweise half ihr
Herr Fischer, indem er ihr seine Hand reichte.
„Es reicht, wenn sie morgen damit beginnen, Miss
Thompson“, sagte er ruhig. „Ich zähle nicht die Minuten
bis alles wieder in Ordnung ist. Ordnen sie jetzt ihre
Kleidung und machen sie uns einen Kaffee."
Silvy, verließ ganz niedergeschlagen das Büro und machte
den Kaffee, wie ihr aufgetragen wurde. Beim Hereintragen
seines Kaffees vermied sie in sein Gesicht zu schauen.
So sah sie nicht, wie er seinen Kopf schüttelte, während
er sie beruhigend anlächelte. Der Rest des Tages zog
sich wie Kaugummi und Silvy war froh als Feierabend war
und sie sich in ihre Wohnung verkriechen konnte. Ihre
Wohnung spiegelte ihre Persönlichkeit, oder besser
gesagt den Mangel ihrer Persönlichkeit wider, da die
Wohnung fast spartanisch eingerichtet war. Ein
Trockenblumenstrauß brachte auch kein Licht in die
Eintönigkeit der übrigen Möblierung. Die
Eigentumswohnung war ein Geschenk ihrer reichen Eltern,
welche zwar wollten dass sie unabhängig von ihnen sei,
aber ihr auch keine richtige Hilfe fürs leben gaben. Die
getrockneten Blumen waren von ihnen.
Silvy betrat ihre Wohnung und betrachtete die
unpersönliche Kälte, welche die Wohnung ausstrahlte.
Völlig allein konnte sie sich hier entspannen. Im
Schlafzimmer zog sie sich aus und legte die Kleidung,
hinter der sie sich verbarg, ordentlich gefaltet auf das
Bett. Sie sah an sich herab und war froh, dass Herr
Fischer nicht gesehen hatte, wie hässlich ihre Figur
wirklich war. Silvy sah in sich nur den ungeschickten
Teenager aus der Schulzeit. Sie hatte keinen Blick
dafür, dass sie die Pubertät verlassen hatte. Sie war
1,70m groß, schlank und gut gebaut. Ihre tadellose Figur
hatte die Traummaße 90-65-90 und war so zart und rein.
Ihr reifer Körper hatte nichts mehr mit dem ehemaligen
dicken kleinen Mädchen gemein, welches sie einmal war.
Als sie an Herrn Fischer dachte, erwachte eine seltsame
warme Glut in ihr, welche sie zu ignorieren gelernt
hatte. Sie konnte damit nichts anfangen und verdrängte
es lieber. Silvy stellte sich kurz unter die Dusche und
trocknete hinterher ihr langes brünettes Haar. Dann zog
sie sich einen Baumwollschlafanzug an, aß ihr Abendmahl
und kauerte sich dann vor dem Fernseher zusammen, so wie
sie es jeden Abend zu tun pflegte.
Am nächsten Tag kam Silvy früher als Gewöhnlich zur
Arbeit. Natürlich war sie wie immer gekleidet mit ihren
normalen formlosen und unvorteilhaften Kleidungsstücken.
Sie wollte mit dem Geschäftssachen beginnen, wie von
Herrn Fischer angeordnet. Sie war überrascht, als sie
eine kurze Notiz auf ihrem Schreibtisch fand. Ihr Chef
hatte geschrieben: „Sehr geehrte Miss Thompson, ich
werde die ganze Woche nicht im Büro sein. Es werden nur
wenige Anfragen kommen. Die Fertigung liegt derweil in
den Händen unseres Betriebsmeisters. Wenn mich jemand
sprechen möchte, verschieben sie es bitte auf die
nächste Woche. Wenn Sie mit dem Geschäftsunterlagen
beginnen könnten, würde ich es sehr schätzen. D.
Fischer.“
Silvy schaute sich zuerst in den Regalen um. Es war
eigentlich eine stupide Arbeit. Sie musste sich durch
hunderte von Kartons wühlen. Die meisten waren noch dazu
unbeschriftet. Stapelweise lagen Papiere und Ordner in
den Regalen. Es gab Stapeln von Papieren, zumeist in
Ordnern, aber auch lose herumliegend. Immer wieder fand
sie Ordner ohne Beschriftung und selbst aus den Inhalten
konnte sie keine Zuordnung erkennen.
So fing Silvy an mit dem Sortieren. Sie beschloss
zunächst alle Kartons und Ordner mit Notiz- Zetteln zu
versehen. Dadurch konnte sie zumindestens ''etwas''
Ordnung in das Chaos bringen. Silvy kam dann zu einer
Kiste und wollte hineinschauen, um den Inhalt zu
erkennen, um dann eventuell diese Kiste zu anderen
Kisten mit ähnlichem Inhalt stellen zu können. Als sie
hineinschaute, stutzte sie, denn sie sah etwas Schwarzes
und Glänzendes.
Außerdem erschien ihr die Kiste viel neuer zu sein als
all die anderen Sachen in dem Raum.
Sie stellte die Kiste auf dem nahe gelegenen
Schreibtisch und zog den seltsam aussehenden Gegenstand
heraus. Sie war überrascht, als sie entdeckte, dass es
sich um eine Art Kleidungsstück hielt. Sie hatte noch
nie eine solch tief- schwarze und glänzende Kleidung
gesehen. Sie schaute sich das Teil genauer an und
bemerkte so was wie eine Ausbuchtung für Brüste und eine
Verengung an der Taille. Sie begriff, dass dies ein ganz
spezielles Oberteil war. Es war aus Gummi!
So wie jeder Mensch, der etwas Verbotenes in den Händen
hält, schaute sich Silvy in dem Raum um, ob sie von
jemand beobachtet werden würde. Sie ging zur Tür und
schaute hinaus. Ihr Büro war leer. Natürlich war niemand
da und die Tür zur Fabrikationshalle war ebenfalls
geschlossen. Sie ging in den Raum zurück und schaute
sich das Oberteil genauer an. Silvy meinte, das es für
ein schlankes schönes Mädchen bestimmt war, welche eben
die Figur dazu hätte. Es würde ihr niemals passen, denn
sie war ja zu fett und zu hässlich dafür. Sie legte das
Oberteil in die Kiste zurück und stellte sie zur Seite.
Dann fuhr sie mit dem Organisieren des Aktenchaos
weiter.
Ein Stunde später hörte sie auf und machte ihre
Mittagpause. Während sie saß und eine Tasse mit Suppe zu
sich nahm, musste sie immer wieder an das Gummiteil
denken.
‚Warum sollte jemand Kleidung aus Gummi herstellen’,
fragte sie sich. ‚Es ist nicht zum Schutz vor Schmutz
bestimmt wie Gummistiefel oder Regenmäntel. Wofür war es
da? Und warum lag es im Aktenlager? Hat es vielleicht
ihre Vorgängerin hinterlassen um sie zu erschrecken?’
Sie fand keine Antwort darauf. Sie fragte sich, warum
jemand solch ein Teil tragen sollte. Sie wusste, dass
sie keine Ruhe finden würde, bis sie eine Antwort darauf
hätte. So ging sie wieder in den Aktenraum. Sie ging
schnell und hatte rasch wieder das Teil in ihren Händen.
Sie wendete das glatte schwarze Oberteil und bemerkte,
dass es innen genauso wie außen aussah.
Zögernd hielt sie das Latex- Oberteil vor ihrem
Schlabber- Pullover und war nicht überrascht, als sie
feststellte, dass das Top zu klein für sie war. Dennoch
war sie ein wenig enttäuscht und legte das Latex- Top
wieder hin. Dabei fragte sie sich, wie sich das Material
wohl auf der Haut anfühlen würde. Sie sah sich einmal
mehr verstohlen um und schloss sogar die Tür. Dann zog
sie ihren weiten Pullover hoch und drückte das Gummiteil
gegen ihren Oberkörper.
„Oh! Ist das kalt“, rief sie und ließ das
Gummikleidungsstück vor Schreck auf den Fußboden fallen.
Schnell hob sie es wieder auf und säuberte es vom
staubigen Dreck des Bodens.
Doch dann hob sie noch einmal ihren Pullover bis zu den
Schultern hoch und, da sie nun wusste wie kühl die erste
Berührung sein würde, drückte das Gummiteil wieder gegen
die Haut ihres Oberkörpers.
„Oooh, warum ist das nur so kalt?“ Doch dann wurde sie
angenehm überrascht, da sich das Material rasch an ihrer
Haut erwärmte und sich immer besser anfühlte. Während
sie mit ihren Händen das Material intensiv befühlte,
versuchte sie zu ergründen, ob sie das Latex- Oberteil
auf ihrem Rücken schließen könnte. Zu ihrer Überraschung
schien es zu klappen. Da war nur ein Spalt von ungefähr
2 bis 3 Zentimeter, und das müsste ausreichen den
Reißverschluss schließen zu können.
„Gut“, sagte sie zu sich, „wahrscheinlich passt es doch
etwas stabiler gebauten Frauen, als ich zunächst
angenommen habe.“ Sie schlüpfte in das Top. Dann holte
sie tief Luft, zog den Bauch ein und versuchte den
rückwärtigen Reißverschluss zu schließen. Sie musste die
Luft anhalten und zog mühevoll den Schieber des
Reißverschluss nach oben.
Als das Oberteil geschlossen war, konnte sie wieder
normal weiteratmen. Dabei bemerkte sie aber, dass das
Gummi einen gewissen Druck auf ihren Körper ausübte. Das
Gummikleidungsstück stützte ihren Körper und die Brüste
in solch einer Art, wie sie es noch nie erlebt hatte.
Sie versuchte an sich hinunterzusehen, doch das ging
nicht, denn die dicke Wulst des auf ihren Schultern und
Brüsten liegenden Pullovers behinderte sie dabei.
Wieder blickte sie verstohlen zur geschlossenen Tür und
meinte, dass eigentlich niemand kommen würde solange
Herr Fischer abwesend sei. Schnell zog sie den Pullover
über ihren Kopf und legte ihn auf den Tisch, natürlich
ordentlich zusammengelegt. Befreit von dem alles
verdeckenden Schlabberpulli konnte Silvy ihren vom Gummi
umhüllten Oberkörper betrachten. Sie meinte, dass ihre
Brüste um mindestens 3 Zentimeter größer geworden wären.
Die Träger ihres BHs lagen lose auf ihren Schultern und
stützten ihre knackigen Brüste gar nicht mehr.
Tatsächlicherweise wurden sie nur von dem strammen Gummi
gehalten.
Silvy berührte ihren Magen und Taille, welche von dem
Top leicht zusammengedrückt wurden. Dann fuhr sie mit
ihren Händen immer höher bis zu den Brüsten. Sie fand,
dass ihr BH die wunderbar glatt aussehende Oberfläche
störte. Kurz entschlossen öffnete Silvy ihren BH um zu
herauszufinden, wie ihre gummierten Brüste ohne
störenden BH aussehen würden. Sie nahm ihren BH ab und
legte ihn sorgfältig auf ihren Pullover. Befreit vom
dicken Baumwollpullover und dem Stoff- BH wurden ihre
Brüste nur noch vom glatten Gummi des Tops gehalten. Sie
war entzückt, wie sich das Material auf ihrer nackten
Haut anfühlte.
„Mmmmm... das fühlt sich gut an“, bemerkte sie und
strich dabei mit ihren Hände über Taille und Brüste.
„Ich verstehe warum es meiner Vorgängerin gefallen haben
muss. Aber warum hatte sie es hier liegengelassen?“
Als sich Silvy im Akten- Lagerraum umschaute, war sie
über ihre eigene Nachlässigkeit erschüttert. Das war
doch nicht ihre Art! Schnell öffnete sie den
Reißverschluss des Latex- Tops und fühlte den
nachlassenden Druck des Gummis. Ebenso schnell zog sie
sich wieder ihren bequemen BH und den Pulli an. Das
Latex- Top legte sie wieder in die Kiste zurück. Silvy
fuhr fort Ordnung in den Unterlagen zu bringen.
Gelegentlich schaute sie in die Kiste hinein, wo das
Gummiteil lag.
Der Arbeitstag endete irgendwann und Silvy wollte nach
Hause gehen. Als sie ihren langen Mantel anhatte, hielt
sie inne und dachte an das versteckte enge und glatte
Kleidungsstück im Aktenlager. Sie öffnete die
Ausgangstür um das Büro zu verlassen. Sie stand in der
halb geöffneten Tür und schaute zum Aktenlager zurück
und überlegte, ob sie das Kleidungsstück für einen
längeren Zeitraum tragen sollte.
‚Ja! Ich werde es nach Hause mitnehmen’, dachte sie. Ein
wenig Abenteuerlust schwang in diesem Gedanke mit. „Es
wird bestimmt niemand das Teil vermissen, und morgen
bringe ich es wieder zurück“, sagte sie und ging schnell
zum Aktenraum zurück. Dort schaltete sie das Licht an
und nahm das Latex- Top aus der Kiste heraus. Dann
faltete sie es vorsichtig zusammen und steckte es in die
Innentasche ihres Mantels. Sie fühlte wieder das
angenehme Gefühl, welches von dem Material auszugehen
schien. Als sie das Büro verließ, schloss sie sorgfältig
alle Türen ab und schaltete überall das Licht aus.
Mit ihrem gewohntem dahinhuschenden Gang und dem
gesenkten Kopf konnte Silvy wieder einmal nicht die
bewundernden Blicke der Arbeiter sehen, als sie in der
Fabrik an den Männern vorbeihuschte. Außerdem konnte sie
nicht bemerken, dass das Licht im Büro wieder anging,
kurz nachdem sie es verlassen hatte.
Sie eilte nach Hause und kam dort völlig außer Atem an.
Sie war Aufgeregt wegen ihrer ‚Dreistigkeit’ des
‚Diebstahls’. In ihrem Schlafzimmer zog sie den Mantel
aus und hing ihn sorgfältig in den Kleiderschrank. Dann
zog sie schnell ihren Pullover aus und legte den BH ab.
Ihre kecken Brüste lagen nun frei. Sie faltete die
Kleidungsstücke zusammen und legte sie beiseite. Dann
zog sie das Latex- Top aus der Manteltasche, in der sie
es heimlich aus der Firma herausgeschmuggelt hatte,
heraus. Nun war sie vorgewarnt, und legte sich das noch
kalte Kleidungsstück an. Sie atmete tief ein, versuchte
den Atem anzuhalten, und schloss unter großen
Verrenkungen den Reißverschluss des sehr eng anliegenden
glatten Kleidungsstücks. Sie genoss das herrliche
Gefühl.
Augenblicklich dachte sie: ‚Halt! Stopp! Wie sehe ich
aus? Wo habe ich einen Spiegel?’
Voller Enttäuschung wusste Silvy dass sie keinen Spiegel
hatte, der größer als ihr Gesicht war. Dieser hing im
Bad über dem Waschbecken. Wie sie es bedauerte, dass
eine hässliche Person wie sie keinen großen Spiegel
brauchte, um sich in voller Größe betrachten zu können.
Doch ein kleiner Spiegel war in diesem Moment besser als
keiner. Silvy huschte ins Badezimmer. Dabei bemerkte
sie, dass ihre Figur sich anders anfühlte als sonst.
Sogar ihre Brüste schienen sich nicht wie gewohnt zu
bewegen! Sie nahm den kleinen Spiegel von der Wand und
stellte sich so hin, dass sie so viel wie möglich von
ihrem Oberkörper sehen konnte. Welch ein Anblick! Sie
konnte zwar nicht ihre komplette Figur erkennen, doch
das was sie sah, brachte ihr Blut in Wallung. Ähnlich
den Gefühlen, welche sie für Herrn Fischer hegte.
Sie dachte: ‚Was würde er von mir halten, wenn ich mich
so kleiden würde?’
Eine warme Glut entfachte sich in ihr. Silvy bemerkte
kaum, wie ihre linke Hand von den Brüsten über die
Taille hinab zum Schritt glitt. Zu der Stelle, an der
sich ihre Glut zu sammeln schien.
Erschrocken über ihr Verhalten hielt Silvy inne, nahm
aber nicht die Hand von der Stelle weg, wo sie sich
gerade befand. Ihre linke Hand hatte gerade den Slip
erreicht. Sie hielt den Spiegel wieder so, dass sie mehr
ihren Oberkörper betrachten konnte, umschlossen von
diesem wunderbaren, schwarzen und hochglänzenden
Material. In diesem Moment entschloss sie sich am
nächsten Tag sofort einen großen Standspiegel zu kaufen,
worin sie ihren kompletten Körper betrachten könnte.
Sie fühlte wieder die stärker werdende Glut. Vorsichtig
legte sie den Spiegel weg und strich mit ihrer rechten
Hand über ihre vom Gummi umhüllten Brüste. Alles stand
in Flammen! Dann wurde das brennende, pulsierende Gefühl
immer heftiger. Ein mächtiges Gefühl überkam sie und
endete in einem explosiven Höhepunkt. Es war ihr aller
erster Orgasmus, und sie wurde derart von diesen schönen
Gefühlen überrollt, dass ihre Knie nachgaben.
Erschöpft kam sie auf dem Fußboden des Badezimmers
wieder zu sich und konnte sich nicht daran erinnern,
wieso sie dort hockte. Ihr Schritt war noch angenehm
warm von ihrem ersten Orgasmus. Es roch wunderbar, so
intensiv moschusartig. Sie war angenehm überrascht.
Bis sie auf einmal ein schlechtes Gewissen überkam. „Was
ist denn das“, rief sie entsetzt. „Was mache ich hier!
Ich bin doch nicht eines dieser schlechten Mädchen,
welche sich dauernd masturbieren!“
Sie schaute auf das stramme, glänzende schwarze
Material, welches diese Gefühle verursacht hatte und zog
es schnell aus. Sie zog sich vollkommen aus und stellte
sich unter die Dusche, um all den Schmutz gründlich von
ihrem Körper zu schruppen. Es sollte nicht ein Hauch
dieser schamvollen Situation übrig bleiben.
Den Rest des Abends verbrachte sie wie gewohnt
zusammengekauert vor dem Fernseher.
Doch ab und zu schweiften ihre Gedanken zum Bad hinüber,
wo ihr kleines Geheimnis zum Trocknen hing.
Als sie am anderen Morgen erwachte, konnte sich Silvy
nicht an jene Träume erinnern, in denen sie vollkommen
von dem schwarzen und glatten Material umhüllt gewesen
war. Stattdessen fühlte sie sich müde und zerschlagen.
Sie hatte das dringende Bedürfnis sich und den
Schlafanzug zu säubern.
Bevor sie zur Arbeit ging, steckte sie das verruchte
Kleidungsstück in eine Plastik- Einkaufstüte. Sie wollte
es wieder zurücklegen und nie mehr an diese emotionale
Geschichte denken.
Als sie ins Büro kam, steuerte sie direkt auf das
Aktenlager zu und legte das Latex- Top in die Kiste
zurück, welche sie anschließend in die hinterste dunkle
Ecke stellte, um nie mehr davon erinnert zu werden.
„Es ist wohl besser diese und eventuelle andere,
ähnliche Kisten zu entsorgen“, sagte sie zu sich und
begann die anderen staubigen Kartons zu durchsuchen. Es
dauerte nicht lange, als eine neue Überraschung ihre
Suche stoppte. Sie hatte eine weitere Kiste gefunden, in
der sich ein glänzender, schwarzer Gegenstand befand.
Sie schaute zu der Stelle hinüber, wo sie die den
anderen Karton versteckt hatte. Silvy wusste sofort, das
sie was ganz anderes in den Händen hielt.
Ihr Atem beschleunigte sich, als sie den verstaubten
Karton öffnete. Sie fand darin ein einzelnes Gummi-
Kleidungsstück. Ein Reißverschluss reichte über die
ganze Läge des Teils.
Sie nahm das Teil aus der Kiste heraus und stellte den
Karton beiseite. Sie hielt das schwarze Teil vor sich
und untersuchte es genauer. Sie hielt einen extrem
Kurzen Rock in den Händen, welcher aus dem gleichen
Material zu bestehen schien, wie das Oberteil. Sie sah
die glänzende schwarze Oberfläche und fühlte wieder jene
warme Glut in sich wie gestern Abend. Ohne nachzudenken
hielt sie den schwarzen Gummiminirock an ihre Taille und
war der Meinung, dass er viel besser aussehen würde als
ihr strenger ‚Oberlehrer- Rock’, den sie gerade trug.
‚Hmm... was wenn ich...’, überlegte sie.
Wie sie den Rock in ihren Händen hielt, fragte sie sich,
wie er sich an anfühlen würde.
‚Hmm... das Top hatte sich Gestern sehr schön
angefühlt’, dachte sie. ‚Ich wette, dass dieser Rock
sich ebenso schön anfühlen würde.’
Sie schaute zur Tür und lächelte über ihren eigenen Mut.
Silvy schloss die Tür und legte schnell den Rock auf den
sauberen Schreibtisch. Sie öffnete dann den
Reißverschluss ihres langen Rocks und ließ ihn auf den
Boden fallen. Dann zog sie auch ihre Baumwollbluse aus
und legte sie ebenfalls beiseite. Dann nahm sie den
Gummiminirock und zog ihn rasch an.
Als sie den Gummirock an ihrem Körper anlegte, stellte
sie fest, dass der Bund sehr eng war und zweifelte, ob
er ihr an der Taille passen würde. Doch sie wollte den
Rock unbedingt anziehen.
Sie stellte ihre Beine ganz eng zusammen und fing an den
Reißverschluss langsam von unten nach oben zu schließen.
Das ging viel schwerer voran als mit dem Top. Sie zog
ihren Bauch so weit wie möglich ein und hielt den Atem
an, während sie den Reißverschluss über ihr straffes
Gesäß zog. Dann ging es wieder etwas leichter und der
Rock war geschlossen.
Sie sah an sich herab und stieß ein Ruf des Erstaunens
aus! Ihr hässlich fetter Unterleib war so flach! Sie sah
auf eine wunderbar glatte und schöne glänzende schwarze
Taille herab. Es war ihre eigene Taille!
Sie ließ ihre Hände über die schmale Taille laufen und
war begeistert. Ihre Hände verweilten wieder völlig
unbewusst vor ihrem Schritt. Sie befühlte ihren Hintern
und mochte das Gefühl dieser glatten Haut. Kein rauer
Stoff war im Wege. Sie genoss das völlig neue Gefühl.
Doch dann stoppte sie ihre Tätigkeit, denn sie wusste
wohin es führen würde. Dies war nicht der Ort dafür. Sie
ging wieder zum Schreibtisch, um ihre eigenen
Kleidungsstücke wieder anzuziehen. Sie stolperte bei
ihrem ersten Schritt. Der Rock, so kurz er auch war,
hatte sie daran gehindert normal zu gehen! Die von dem
Rock ausgehende Einschränkung erregte Silvy und sie
beschloss, dass sie ihn nach Feierabend mit nach Hause
nehmen musste.
Als sie sich an den gestrigen Abend erinnerte, fiel ihr
wieder ein dass sie unbedingt einen großen Spiegel
besorgen musste, um sich darin komplett betrachten zu
können. Als sie an den Spiegel dachte, kam ihr auch
wieder der Grund dafür in den Sinn. So nahm sie wieder
den Karton mit dem Latex- Top herunter, hielt das
Gummiteil an ihren Körper und hatte nur noch einen
Gedanken. Sie musste BEIDE Gummikleidungsstücke tragen!
‚Nicht jetzt’, dachte sie. ‚Ich werde während der
Mittagspause einen kaufen und ihn irgendwie nach Hause
bringen.’
Nachdem sie das beschlossen hatte, zog sie, sehr zu
ihrem Bedauern, den Gummirock aus und legte wieder ihre
Stoffkleidung an. Als sie die weiten Sachen an hatte,
wusste sie wie viel besser sich das enge Gummi anfühlte.
Die Zeit bis zur Mittagspause zog sich unendlich in die
Länge, und Silvy vertröstete sich die Zeit mit den
Gedanken des gestrigen Abends. Sie beschloss die Pause
zu verlängern, damit sie einen geeigneten Spiegel finden
könne.
Sie wurde in einem Second- Hand- Shop schnell fündig.
Der Verkäufer war froh eine Kundin gefunden zu haben,
welche nicht um den Preis feilschte. Silvy war sich über
den Preis für den Spiegel nicht bewusst, und bezahlte,
da sie genau den Spiegel bekam welchen sie unbedingt
haben wollte, mit ihrer Kreditkarte.
Sie war hungrig geworden und ging auf der Suche nach
einem Bistro an mehreren Geschäften vorbei. An einem
Zeitschriftengeschäft entdeckte sie etwas für sie
Magisches. Dort sah sie eine Zeitschrift, auf der das
Wort LATEX dick und fett zu sehen war.
In dieser Zeitschrift sah sie Fotos von Menschen, die
das gleiche Material trugen, welches sie vor kurzem so
erregt hatte. Diese Bilder waren erstaunlich ... die
Leute trugen Ganzanzüge. Silvy starrte die Bilder an und
fing an mit offenen Augen zu träumen. Sie zögerte,
sollte sie diese Zeitschrift kaufen? Sie wollte! Oh, wie
sie nur wollte, aber die Menschen um sie herum würden es
bemerken! Wie könnte sie diese Zeitschrift kaufen, ohne
dass die Leute denken würden, sie würde sich ebenfalls
so kleiden.
So ließ sie es sein und verließ das Geschäft. Vor ihren
Augen tauchten aber immer wieder die anregenden Fotos
auf.
Schließlich kam Silvy zum Büro zurück und fuhr fort, den
Akten- Lagerraum zu ordnen. Sie dachte immer wieder
daran, dass sie den Latexrock und das Top in ihrem
Mantel verstecken müsste. Am Ende des Arbeitstages
schloss sie das Büro und ging.
Wieder bemerkte sie nicht, dass das Licht im Büro wieder
eingeschaltet wurde, noch die begehrenden Blicke der
Arbeiter.
Sie war glücklich, als sie nach Hause kam, denn der
Ladeninhaber des Second- Hand- Shops brachte gerade
ihren neuen Spiegel vorbei und stellte ihn in ihrem
Schlafzimmer ab. Dann war sie wieder alleine.
Sie zog ihren Mantel aus und besah sich im Spiegel. Ihr
fiel auch wieder ein warum sie sich noch keinen großen
Spiegel gekauft hatte. Sie sah eine langweilige
vertrocknete Jungfer. Eine Frau, welche sich unter all
diesen dunklen und 'praktischen' Kleidungsstücken
versteckte. Nun aber war alles anders. Es gab einen
guten Grund für den Spiegel, und der steckte in ihre
Manteltaschen.
Sie zog sich schnell vollkommen aus und schmiss ihre
Kleidungsstücke auf einen Stuhl. Dann nahm sie die
Latex- Kleidungsstücke zur Hand und hielt sie an ihren
Körper. Silvy genoss das Gefühl des noch kalten Gummis.
Sie zwängte sich in das Latex- Top und schloss den
rückwärtigen Reißverschluss. Der unglaublich kurze
Minirock folgte.
Sie sah an sich herab und bewunderte das glatte
Material. So weit sie sehen konnte, wurde ihre Figur
sanft zu weiblichen Kurven modelliert! Sie legte ihre
Hände an die Taille und schaute in den Spiegel. Was sie
sah nahm ihr den Atem. Vor ihr stand eine junge schöne
Frau, mit einer Traumfigur, gänzlich ohne einen Fehler.
Zwischen Top und Minirock war ein schmaler Streifen
blasser Haut, welcher die perfekte Einheit des schwarzen
Materials störte. Silvy verstand dass dieses Material,
dieses Latex, ihr diese Figur gab. Sie war dankbar
dafür. Sie wirbelte herum und bewunderte ihre Figur von
allen Seiten. Dann versuchte sie zu gehen und fühlte
wieder die Beschränkung, welche sie schon einmal so
erregte. Sie liebte die Art, wie sich das Licht auf dem
Latex und ihren Schenkeln brach, wie ihre Hüften auf
Grund des glänzenden Gummis glitzerten, wie ihre Brüste
bei jedem Atemzug sich bewegten. Das Schauspiel des
Lichts auf ihrem Busen überwältigte sie. Dieses Material
machte sie so sexy, so weiblich!
Sie beruhigte sich wieder und ein anderer kühner Gedanke
kam ihr in den Sinn: ‚Was, wenn ich heute Nacht darin
schlafen würde? Ob es sich nicht wunderbar anfühlen
würde? Ich könnte während des Schlafens dieses
wunderbare Material berühren und morgen damit wieder
aufwachen!’
Sie fand diese Idee sehr gut und beschloss sich ein
wenig aufzuheizen, indem sie bis zum Abend wieder
normale Stoffkleidung tragen würde. Sie zog die
Latexsachen aus, duschte sich und sah wie gewöhnlich
Fern, während sie ihr Abendessen zu sich nahm.
Doch dann kam der Moment, und sie legte sich in Latex
gekleidet ins Bett. Nachdem sie eingeschlafen war,
träumte sie von den Menschen, welche sie in dem Magazin
gesehen hatte. Sie träumte davon komplett in dem
sinnlichen wunderbaren Material zu stecken. Sie wollte
genauso wie die Menschen in dem Magazin sein.
Am nächsten Morgen wachte Silvy in den am Vorabend
angezogenen Latex-Kleidungsstücken auf. Sie genoss
sofort wieder das schöne Gefühl, welches von dem
Material ausging. Sie ließ ihre Hände über ihren Körper
fahren und genoss das leicht beengende Gefühl auf der
Haut unter der straffen Latexhaut. Sie sehnte sich nach
mehr! Dann kam ihr eine Idee. Wenn ihr das Latex so gut
gefiel, warum sollte sie es nicht auch während der
Arbeit tragen? Ihre üblichen Kleidungsstücke würden
leicht das Top und den Minirock verstecken. So würde
niemand ihr Geheimnis entdecken. Ganz in Gedanken zog
sie ihre gewohnt schlichte und absolut unmodische
Kleidung an. Dann verließ sie die Wohnung, um zur Arbeit
zu gehen.
Während sie auf dem Bürgersteig ging, erregte sie allein
der Gedanke daran dass sie Latexkleidung auf dem Körper
trug. Sie fühlte sich so erotisch wie noch nie. Um
ehrlich zu sein, hatte sie auch nie etwas in dieser Art
getan.
Der Gedanke, dass die sie umgebenden Menschen ihr
Geheimnis entdecken könnten erschrak sie, aber genau
diese Angst trieb ihre Erregung noch mehr in die Höhe!
Sie ließ unbewusst ihre Hände über ihrer Figur laufen
und erkannte dabei wie sehr sie ihre Stoff- Kleidung
hasste. Sie beschloss während der Mittagspause sich ein
neues Outfit zuzulegen. Sie wollte neue Kleidung kaufen,
welche ihre neue, durch das enge Latex geformte Figur
betonen würde.
‚Etwas Kurzes und Enges’, dachte sie, ‚und ich werde
neue Schuhe kaufen. Natürlich mit Absatz... Ich kann
doch nicht ein Minikleid oder Rock mit flachen Schuhen
tragen! Ja, und Nylons! Wenn ich schon meine Beine
zeigen werde, dann sollen sie gut aussehen!’
In ihrem Kopf schwirrten nur so die Gedanken herum
während sie zur U-Bahn ging. Sie bemerkte die Blicke der
Leute um sie herum, welche das fröhliche Mädchen
ansahen.
Im Büro angekommen, setzte sich Silvy mit einer Tasse
Kaffee hin und sah die morgendliche Post durch. Herr
Fischer hatte Recht gehabt. Während der zwei Tage seiner
Abwesenheit war nicht viel gekommen.
‚Eine schicksalhafte Änderung ist eingetreten’, dachte
Silvy voller Geilheit und fuhr mit ihren Händen über
ihre Brüste und entlang der Schenkel ihres Latexrocks.
Je länger sie das Material trug, desto feuchter wurde es
darunter.
„Schnell zum Aktenlager um nach weiteren Schätzen zu
suchen“, sagte sie zu sich selber während sie hinein
schritt. An diesem Tage schien der dritte untersuchte
Karton nur auf sie gewartet zu haben. Beim ersten
Anblick des glänzenden schwarzen Materials packte Silvy
den Karton und zerrte ihn hinunter, um zu sehen was
darin lag. Sie zog zwei lange schwarze Latex- Handschuhe
heraus. Es waren sehr lange Handschuhe. Ein Paar Latex-
Strümpfe lagen auch darin. Sie bemerkte eine kleine
weiße Kunststoffdose auf dem Grund des Kartons. Sie
schüttelte die Dose und fand heraus, dass Talkum- Pulver
darin war. Silvy konnte an diesem Tag nicht mehr warten
und zog schnell ihre Stoffkleidung aus, bis sie nur noch
in ihrer Latexkleidung da stand. Sie versuchte dann die
Handschuhe anzuziehen, doch es ging nicht, denn das
Gummi klebte an ihrer Haut fest. So stark sie auch zog
und das Latex dehnte, sie schaffte es nicht ihre Hand in
den Handschuh zu zwängen! Wie frustrierend das war! Nun
hatte sie die Chance die Träume der letzten Nacht in die
Tat umzusetzen, und schaffte es nicht einmal ihre Hand
in den Latexhandschuh zu stecken!
Doch mit einem Male begriff sie wofür das Talkum- Puder
da war. Sie fluchte über ihre eigene Dummheit und
verteilte den Puder auf ihre Arme. Silvy streute zur
Sicherheit noch etwas davon in die Handschuhe hinein.
Bei ihrem zweiten Versuch glitt das Gummi fast von
alleine über ihre Arme. Sie wiederholte es mit dem
anderen Handschuh und den Strümpfen. Schließlich war
sie, einer Gummikönigin gleich, von dem wunderbaren
schwarzen Material umhüllt und konnte sich nicht mehr
zurückgehalten. Ihre Figur sah zauberhaft aus. Sie
konnte nicht anders, sie musste mit ihren Händen über
den eigenen Körper fahren, bis sie einen Orgasmus hatte.
Als sie wieder zu sich kam schaute sie an sich herab.
Doch dieses Mal war sie nicht im Geringsten über das
Geschehene bestürzt oder gar beschämt. Sie schwor sich,
da sie nun die Macht dieses Materials kannte, diesen
wunderbaren Akt der Selbstbefriedigung zu wiederholen.
Sie sah auf die glatte Latexhaut ihrer Beine, welche bis
zu dem kurzen und engen Rock reichte. Silvy fühlte und
bewegte ihre gummierten Arme. Schließlich schlang sie
ihre Arme um den vom Latex umhüllten Oberkörper.
Wie sie das Gefühl dieses Materials liebte!
Schließlich erhob sie sich wieder und sah sich um.
Dankbar stellte sie fest, dass niemand die Schreie der
Ekstase gehört hatte. Sie ging, noch leicht wackelig auf
den Beinen, hinüber zu den Regalen und sah, dass dort
noch mehr verstaubte Kartons standen. Ihr kam es so vor,
als wenn sie diese Kartons bisher vollkommen übersehen
hatte.
‚Es würde mich nicht mehr überraschen’, dachte sie.
‚Nicht nach all dem, was ich bisher erlebt hatte!’
Hoffnungsvoll öffnete sie einen Karton nach dem anderen
und bekam bei dem Anblick weiche Knie.
Jeder Karton enthielt die unterschiedlichsten Latex-
Kleidungsstücke! Alles war sorgfältig in den Kartons
eingelagert worden. Sie wunderte sich, wieso sie diese
Kartons bisher übersehen hatte.
Als sie den nächst- besten Gegenstand herausnahm, bekam
sie einen ganz trockenen Mund.
Sie sah einen unglaublichen Slip. Er hatte einen hohen
Beinausschnitt, so dass er V-förmig bis zur Taille
reichte.
Sie nahm sich vor sich so lange zurück zu halten, bis
sie den Rest der anderen Karton untersucht hatte. So
stand sie wieder auf und ging mit deutlich wackeligen
Schritten zu den Kartons. In der nächsten Kiste sah sie
ein Korsett. Es hatte viele Korsettstäbe und wurde
hinten mit einer stabilen Schnur geschlossen. Beim
Herausziehen aus dem Karton entdeckte sie, dass die
Schnürösen sehr stabil ausgefallen waren. Es sah so aus,
als wenn sie zu mehr als nur zum Schnüren gedacht waren.
Silvy kannte Korsagen. Ihre Mutter hatte so ein Monstrum
getragen, als Silvy noch ein Kind war. In Gedanken sah
sie ihren Vater mit der Korsettschnur kämpfen, während
er Mutters Taille einschnürte bis ihre Taille weibliche
Formen annahm. Silvy erinnerte sich an die Anstrengungen
und sie erinnerte sich auch wie hübsch ihre Mutter
aussah, wenn sie unter einem Kleid eng geschnürt war.
„So ein Mist“, sagte sie. „Ich möchte es gerne
anprobieren, aber hier ist niemand der mich darin eng
genug schnüren kann.“
So legte sie das Korsett in den Karton zurück. Doch
etwas metallisch Schimmerndes erregte ihre
Aufmerksamkeit. Sie legte das Korsett beiseite und
schaute in den Karton hinein. Sie zog ein langes und
dickes Metallrohr heraus, an dem mehrere kurze Seile
befestigt waren. An den Enden der Seile waren Haken
befestigt. Es sah so aus, als wenn die Abstände genau
mit den großen Ösen des Korsett übereinstimmen würden.
Am oberen Ende dieses langen dicken Rohrs war eine
kleine Tastatur angebracht mit fünf Tasten. Unten kam
ein Stromkabel heraus.
Silvy sah sich das Rohr etwas ratlos an. Dann entdeckte
sie den Zettel, der auf dem Fußboden gefallen war und
bückte sich, um das Blatt Papier aufzuheben.
Sie musste ihren Oberkörper gerade halten und in die
Knie gehen um den Fußboden zu erreichen. Eine Aktion,
die schon genügte um die Gummiglieder noch tiefer
eindringen zu lassen. Schon wollte sie sich wieder dem
Vergnügen hingeben, doch sie erinnerte sich an ihr
Versprechen und versuchte sich wieder auf das Korsett zu
konzentrieren. Sie nahm das Stück Papier und las eine
Bedienungsanweisung.
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf der
Korsettschnürvorrichtung Constrictor-TM. Wir sind
sicher, dass Sie viele glückliche Jahre damit haben
werden, sich in ein Korsett Ihrer Wahl zu schnüren, ohne
auf die lästige Hilfe anderer angewiesen zu sein. Wir
sind sicher, dass das Vergnügen, den Schnürgrad des
Korsetts selbst zu bestimmen, eine einmalige und
persönliche Erfahrung für Sie sein wird!
Der Constrictor-TM wird wie folgt angewandt: Stecken Sie
den Stecker des Anschlusskabels in eine Steckdose. Haken
Sie einfach jeden Haken in die entsprechenden Schnürösen
auf der Hinterseite des Korsetts ein. Stellen Sie
sicher, dass alle Haken richtig fest sitzen. Wählen Sie
den entsprechenden Grad der Einengung und schalten das
Gerät ein. Der Constrictor-TM wird dann, entsprechend
dem Grad der eingestellten Einengung, die Schnürleisten
langsam zusammenziehen. Sichern Sie anschließend die
Korsettschnur. Danach drücken sie auf ‚Null’ und sie
können die Haken wieder entfernen. Ihr Korsett ist
geschnürt!
„Mein Gott! Das klingt ja perfekt“, rief Silvy voller
Freude. In Gedanken sah sie sich schon in dem
unglaublich schönen und glänzenden schwarzen Korsett
eingeschnürt.
Sie zog schnell ihr Latextop aus, welches innen vom
langen Tragen feucht glänzte, und legte es vorsichtig
neben den Minirock. Sie lächelte über diese beiden
Latexteile, dankbar für deren Einführung in diese
wunderbare Welt der Erotik und Selbstfindung. Silvy war
klar, dass sie das Schnürgerät nicht anwenden könnte,
während sie das Korsett trug. Also befestigte sie zuerst
die Haken und fädelte die Korsettschnur ganz locker ein.
Da das Korsett vorne geschlossen war, musste sie sich
von oben hineinzwängen. Langsam zog sie es über ihre
gummierten Beine bis zur Taille und dann noch höher bis
zum Brustkorb hoch. Sie war erstaunt über die Länge des
Korsetts. Es reichte von den Brüsten bis zu den Hüften
und verdeckte den oberen Rand des wunderbaren Slips.
Sie vergewisserte sich dass alles richtig saß und wählte
Schnürgrad 3, bevor sie das Schnürgerät einschaltete.
Sofort fing das Gerät an zu summen. Eine leichte
Vibration lief vom Steißbein bis zu den
Schulterblättern, als das Korsett immer enger
zusammengezogen wurde. Silvy fing an immer schwerer Luft
zu bekommen. Sie musste sich am Regal abstützen, während
die Maschine unbarmherzig ihre Taille zusammenzog. Es
wurde immer enger, der Druck nahm ständig zu. Sie fing
an zu keuchen, da die Luft regelrecht aus ihren Lungen
herausgedrückt wurde. Sie konnte nur noch mit dem
Brustkorb kurze Atemzüge machen.
Sie legte eine Hand an ihre nun in dem festen Latex
einbetonierte Taille. Und trotz ihres beschränkten
Atemvolumens strich sie glücklich über ihre schmale und
glatte Taille. Es erregte sie und in ihr braute sich
wieder diese Hitze zusammen. Da bemerkte sie, dass das
Schnürgerät sich abgeschaltet hatte. Silvy sicherte sie
Korsettschnur und löste die Schnürhaken.
Als sie sich betrachtete, stieß sie fast einen Ruf des
Erstaunens aus. Ihre Figur hatte den Traum eines
schwarzen Latexkörpers angenommen! Ihre Taille war auf
unglaubliche 52cm zusammengeschnürt. Stolz und
selbstsicher stand sie da mit geradem Rücken, empor
gedrückten Brüsten und einem knackigen Hintern. Sie war
in sich verliebt. Sie sah, wie das dicke Latex ihre
Figur zu einer schönen Frau modelliert hatte. Sie könnte
jetzt niemals mehr ihre alte und langweilige Kleidung
tragen. Sie war eine Latex- Frau und fühlte sich
perfekt.
Sie fühlte mit ihren Händen den Körper und staunte über
das Ergebnis, welches das Latex hervorgerufen hatte. Sie
war eine glänzend- schwarze Gummisexgöttin. Sie fühlte
dass sie jetzt nichts mehr aufhalten könnte, und nichts
diesen Genuss des wunderbaren, göttlichen Materials
stoppen würde.
‚Etwas fehlt noch’, überlegte sie. Ihr fiel wieder der
Tagtraum dieses Morgens ein. Sie erinnerte sich, dass
sie sich Schuhe mit hohen Absätzen kaufen wollte.
In der Hoffnung solche Schuhe in den Kartons zu finden,
stöberte sie wieder herum. Sie wurde nicht enttäuscht
und fand ein Paar Halbstiefel mit unglaublich hohen
Absätzen. Diese Stiefelletten waren aus dem
anschmiegsamsten Gummi gemacht, das sie jemals gesehen
hatte. Die Stiefel hatten Plateausohlen und einen 12cm
hohen Absatz. Auf der Innenseite verlief ein kurzer
Reißverschluss mit einem seltsamen kleinen
Verriegelungsmechanismus. Ein kleines Vorhängeschloss
sollte alles sichern. Silvy gefiel diese Art von
Stiefel! Das wunderbare kleine Schloss, das ihr das
perfekte Gefühl eines Zwangseinschlusses gab!
Sie zog die Stiefel an und schloss den Reißverschluss.
Sie bewunderte die Grazie, die ihr die Stiefel gaben.
Sie schloss die Stiefel ab und genoss das neue Gefühl
einer gewissen Abhängigkeit, in den Stiefeln gefangen zu
sein. Über diese Art des Sexes hatte sie bis dahin noch
nichts gewusst.
Silvy stellte sich mit ihren neuen Stiefeln hin und
schritt anschließend durch das Aktenlager. Sie fühlte
eine Veränderung ihres Gangs. Sie schwang mehr mit den
Hüften und machte kleinere Schritte. Doch viel besser
noch waren die Gefühle der immer noch in ihr steckenden
Gummiglieder. Sie machten sich bei jedem Schritt
bemerkbar!
„Oh Gott! Ist das gut! Was habe ich alles nur verpasst“,
fragte sie sich und war froh dieses überraschend schöne
Material entdeckt zu haben. Sie war fest entschlossen es
vollständig zu genießen. Mit anmutigem Schritt ging sie
wieder zu den Kartons um nach weiteren erregenden Dingen
zu suchen. Sie schaute überall nach und entdeckte
diverse Höschen sowie einen weiteren, etwas längeren
Rock. Sie schaute sich die Sachen eine Weile an, legte
sie aber wieder zurück. Bei einer weiteren Kiste blieb
sie stehen. Diese Kiste war größer als die anderen.
Silvy zog ein schweres Kleid heraus. Es war knöchellang,
hatte lange Ärmel und war hoch geschlossen. Das Kleid
war aus sehr dickem Gummi gefertigt, denn sie hatte
Schwierigkeiten es heraus zu nehmen.
Nachdem Silvy das Kleid aus der Kiste herausgewuchtet
hatte, stellte sie fest, dass es in Seidenpapier
eingeschlagen war. Vorsichtig packte sie das Kleid aus
und hielt es anschließend an ihrem Körper an. Sie war
sofort darin verliebt. Sie MUSSTE dieses Kleid haben!
Sie MUSSTE es am eigenen Körper fühlen! Sie MUSSTE nur
den Reißverschluss schließen und sich in der engen Hülle
wohl fühlen.
Silvy zog den langen, schwarzen Metallreißverschluss auf
dem Rücken nach unten, nachdem sie den abschließbaren
Halsriegel geöffnet hatte. Dann schritt sie in das Kleid
hinein. Sie war erstaunt, wie eng ihre Beine
zusammengedrückt wurden. Sie musste sich auf den
Schreibtisch setzen und sich in das enge Kleid
hineinwinden. Als sie das Kleid bis zu den Knien
hochgezogen hatte, waren ihre Unterschenkel so eng
aneinandergepresst, dass sie fast unfähig war zu gehen.
In dieser unangenehmen Lage stehend, zog sie das Kleid
bis zu ihren Hüften und dann bis zum Hals hoch. Etwas
unsicher stehend wegen ihrer zwangsweise geschlossen
gehaltenen Füße fing sie an den Reißverschluss des
unglaublich engen schwarzen Kleids zu schließen.
Es dauerte einige Zeit den Reißverschluss bis zum Hals
zu schließen. Als dies geschafft war, fühlte sich Silvy
von dieser Anstrengung sichtlich erschöpft, aber es war
ihr Wert gewesen! Und ob es Wert gewesen war! Sie sah an
sich herab, auf ihre fantastische Figur. Sie sah eine
glatte magische Oberfläche. Nicht eine Falte war zu
sehen, denn das sehr enge, glänzende Latex passte sich
den Kurven ihres Körpers vollständig an. Das dicke Gummi
des Kleides hielt sie in einer steifen und starren
Haltung gefangen. Jede Bewegung konnte nur unter großer
Anstrengung unternommen werden. Sie fand es leichter auf
der Stelle stehen zu bleiben, als sich zu bewegen, so
wie eine schwarze Latex- Statue. Unbeweglich vom Hals
bis zu den Knöcheln vom Gummi umhüllt. Silvy stand lange
wie betäubt auf der Stelle und genoss ihre Veränderung.
Bis vor nur zwei Tagen war sie ein langweiliges, fettes
und hässliches Mädchen, ohne Hoffnung jemals einen Mann
kennen zu lernen. Und jetzt war sie eine perfekte
Gummistatue, einfach perfekt. Außen von Gummi umhüllte
und innen mit diesem schönen Material ausgefüllt,
nachdem es ihre Jungfräulichkeit genommen hatte.
Da gab es aber noch etwas, was sie unbedingt machen
wollte. Es war dieser symbolische Akt des vollkommenen
Einschlusses in Latex. Sie befestigte das
Vorhängeschloss am Halsriegel und schloss sich in dem
Kleid ein. Den Schlüssel warf sie auf den Schreibtisch.
So stand sie nun sicher verpackt in ihren Traum, und gab
sich ihren Gefühlen hin.
„So, Miss Thompson. Es sieht so aus, als wenn sie mein
kleines Geschenk gefunden haben“, erklang eine Stimme
von der Tür.
„Was! Wer?!? Ich ...! Wann tat!?! Herr Fischer! Oh, mein
Gott!!" Silvy stammelte unzusammenhängende Worte und
fiel fast vor Schreck um, als sie ihren Chef in der Tür
stehen sah. „Ich kann erklären ... Ich, ich.“ Sie
brachte keinen vernünftigen Satz zusammen. Was sollte
sie auch sagen. Wie könnte sie ihm DIESE Situation
erklärte, so wie sie dastand. Vom Hals bis fast zu den
Zehen von dickem, schwarz- glänzendem Latex umhüllt.
Ihre eigenen Stoffsachen lagen verstreut im Raum herum.
Was würde ihr Chef denken! Sie schnappte hastig nach
ihrem Rock und dem Pullover und wollte sich die Sachen
überziehen, um ihren in dem Gummi verpackten Körper zu
verdecken.
Doch dann hielt sie inne. „Ihr Geschenk? Was meinen sie
damit?“ Sie fragte ihn, da ihr plötzlich seine Worte
bewusst wurden.
„Ganz richtig, mein Geschenk, Miss Thompson. Sie
glaubten doch nicht, dass diese luxuriöse Kleidung aus
dem Nichts erschienen ist? Ich hatte einen dieser
Gegenstände, in der Hoffnung sie würden ihn finden, hier
versteckt. Ihre Alltagskleidung hatte immer
verheimlicht, welch schöne Frau sie sind, und ich dachte
mir mein Fetisch könnte ihnen helfen aus ihrer Rolle
auszubrechen."
„Lassen sie uns in meinem Büro über das weitere Vorgehen
sprechen. Dort ist es gemütlicher.“ Mit diesen Worten
nahm Herr Fischer ihre Hand und verließ mit ihr das
Aktenlager. Er fühlte ihren Widerstand, drehte sich zu
ihr hin und sagte: „Miss Thompson, ich versichere ihnen,
dass ich schon viel erotischere Anblicke gesehen habe
als jetzt. Obwohl sie zum Anbeißen aussehen. Außerdem
brauchen sie sich keine Sorgen zu machen von jemand
anderem gesehen zu werden. Ich habe allen Mitarbeitern
heute einen etwas früheren Feierabend gegeben. Seien sie
mir also dankbar dafür.“
Nachdem er zu ihr gesprochen hatte, geleitete er sie
sanft aus dem Raum hinaus. Er wartete geduldig, da sie
nur winzigste Schritte machen konnte. Er führte sie in
sein Büro, wo Silvy erstaunt sah, dass noch mehr Latex-
Sachen herumlagen. Gürtel, Hosen, noch mehr Unterwäsche,
das meiste davon war männliche Kleidung.
„Warum lehnen sie sich nicht an dem Schreibtisch an. Es
ist bequemer für sie. Ich weiß wie schwer die Bewegungen
in diesem hübschen Kleid sein können. Nicht zu
vergessen, was sie darunter und auch in sich tragen.“
Mit diesen Worten lehnte er sie gegen den Schreibtisch
und setzte sich ihr gegenüber hin. Er lächelte über ihre
offensichtliche und totale Verwirrung.
„Sie haben jetzt wahrscheinlich ein paar Fragen an mich,
und das ist auch ganz richtig so. Aber lassen sie mich
ihnen zuallererst versichern, dass ihnen nichts
geschehen und ihnen auch kein Schaden zukommen wird.
Und...wer weiß, vielleicht amüsieren sie sich gerade!
Doch zuerst muss ich ihnen, meine Liebe, eine Frage
stellen.“
Herr Fischer schaute sie mit ernstem Blick an. „Gefällt
ihnen jenes Material zu tragen? Erregt sie das Kleid und
die Kleidungsstücke, die sie darunter tragen, mehr als
alles, was sie früher trugen? Antworten sie bitte
wahrheitsgemäß, denn ich werde es herausfinden falls sie
lügen sollten."
Es dauerte ein paar Momente bis Silvy ihren anfänglichen
Schock überwunden hatte, da ihr Arbeitgeber hier vor ihr
war. Ebenso die Tatsache der vielen anderen
Kleidungsstücke. Außerdem schien er diesen Moment zu
genießen! Die Kleidungsstücke waren seine, und er hatte
sie absichtlich versteckt, damit sie die Sachen finden
und tragen sollte. War das ein Komplott, den er
ausgeheckt hatte, um sie zu fangen? ‚Gut’, dachte sie,
‚es ist eine teuflische Falle... aber ich musste ja
nicht diese Kleidungsstücke tragen, und er stellt jetzt
keine Bedrohung für mich dar.’
Sie dachte über seine Frage nach und überlegte, was sie
antworten sollte. Sie kam zu dem Entschluss, dass die
Wahrheit der beste Weg sei.
„Ja, ich mag es dieses zu tragen, dieses ... Latex.“ Sie
schaute ihm in die Augen, während sie antwortete. „Ich
habe noch nie so etwas gefühlt, und ich würde ihnen auch
das Geld dafür geben, nur um diese Kleidungsstücke
behalten zu können. Wie viel würde ich ihnen schulden?“
Sie ließ ihre Finger über ihre Schenkel gleiten und
genoss das Gefühl des engen glänzenden Latex.
„Bezahlen? Das wäre das Letzte, was mir einfallen
würde“, rief Herr Fischer mit einem breiterem Lächeln.
„Tatsächlicherweise habe ich aber ein Angebot für sie,
falls sie zustimmen würden.“
„Was für ein Angebot“, fragte Silvy völlig verblüfft.
„Oh, ein ganz einfaches, wirklich simples Angebot.
Möchten sie noch mehr Latex- Kleidung tragen? Und das
alles ohne jegliche Verpflichtung und völlig kostenlos?"
„Was? Meinen sie das im Ernst“, stammelte sie und sah
ihn zufrieden zustimmend nicken.
Was könnte sie verlieren? War er doch immer ein
höflicher Mann gewesen, und sie wusste dass er sie
niemals zu etwas zwingen würde, was sie nicht wollte.
Außerdem, dachte sie lächelnd, gab es nicht viel, wozu
er sie zwingen sollte.
Und dafür, dass sie weiter Latex tragen durfte, das
wusste sie nun, würde sie alles tun. Oder doch zumindest
fast alles.
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