Adel verpflichtet
John Ronson nutzte den
lauen Abend zu einem Bummel durch die belebten
Geschäftsstraßen der City. Die braunen Augen des jungen
Mannes huschten eher gelangweilt über die ausgestellten
Waren in den geschmackvoll arrangierten Schaufenstern.
Ab und zu begegnete ihm ein hübsches Mädchen, aber John
war heute nicht in der Stimmung, eine der unbekannten
Schönen anzusprechen. Erstens hatte er schon bei
verschiedenen Gelegenheiten feststellen müssen, dass die
Mädchen, die er bisher kennen gelernt hatte, sich
meistens als langweilig und spießig entpuppten und zum
Zweiten weilten seine Gedanken bei seiner neuen Chefin,
Renate von Holdenried, die sich heute Vormittag den
Büroangestellten vorgestellt hatte. John erinnerte sich
noch an jede Kleinigkeit, an jede noch so winzige
Bewegung mit der sich die etwa dreißigjährige Deutsche
präsentiert hatte.
Punkt Neun Uhr war die großgewachsene Blondine ins Büro
gekommen und hatte ruhig und kühl gesprochen, John
glaubte noch immer den rauchigen Klang ihrer Stimme zu
hören. Er persönlich hatte seine Entscheidung längst
getroffen, zumal er keinen wirklichen Grund sah, seinen
Dienst zu quittieren. Ihm konnte es egal sein ob nun
statt dem alten Mister Osborn eine attraktive
Ausländerin das Zepter schwang, das Gehalt war nicht
übel und Frau von Holdenried wirkte zwar unnahbar kühl
aber sie erweckte nicht den Eindruck einer nörgelnden
Vorgesetzten.
John versuchte sich die Szene nochmals ins Gedächtnis zu
rufen und fast automatisch erschien das Bild der blonden
Frau vor seinem geistigen Auge. Eine herbe, vitale
Schönheit, mit blitzenden grauen Augen und vollen,
sinnlichen Lippen. Der breitkrempige Damenhut und das
schicke dunkelblaue Seidenkostüm unterstrichen die
elegant-majestätische Erscheinung Renates. Spätestens
als John einen verstohlenen Blick auf ihre hinreißend
modellierten Beine geworfen hatte, war sein Herz in
Flammen gestanden.
Am Liebsten hätten seine Fingerspitzen über den
bronzefarbenen Ton der Strümpfe gestrichen und die Form
der spiegelnden, hochhackigen Lackpumps nachgezogen.
John empfand in diesen Augenblicken ein heftiges
Verlangen nach dieser Deutschen Baronesse, die ihn immer
mehr wie eine unerreichbare, schöne Göttin erschien.
Über eine Stunde schlenderte der junge Mann nun schon
durch die Straßen und Gassen der City und nach wie vor
spukte das betörende Bild Renates in seinem Kopf herum.
So sicher wie er wusste, dass er sich in diese Frau
unsterblich verliebt hatte, so sicher wusste er auch,
dass sie für ihn wohl unerreichbar blieb. Trotzdem
empfand er es erregend an sie zu denken, sich wenigstens
vorzustellen. wie es wäre, ihren Körper mit heißen
Küssen zu bedecken . . .
Vor einem mondänen Schuhsalon blieb er stehen um sich
eine Zigarette anzuzünden, dabei schaute er rein
zufällig durch die Auslage in das Innere des Geschäftes.
Erst als die Flamme des Streichholzes schmerzhaft auf
seinen Fingerkuppen brannte, fand John seine Fassung
wieder. Tatsächlich, sie saß da drinnen und ließ sich
verschiedene Paare Stiefel anprobieren. John war ganz
selig, dass sich der Mittelpunkt seiner Phantasien so
schnell materialisiert hatte.
Er spürte den eigenen Herzschlag in den Schläfen und
konnte seine Augen nicht von der blonden Frau lösen. Mit
der selbstverständlichen Arroganz einer Adeligen saß sie
in dem Sessel und beachtete kaum den Verkäufer, der
behutsam einen bordeauxroten Lederstiefel über ihr
vorgestrecktes Bein schob. "Wenn Madame vielleicht
einige Schritte gehen wollen!" Renate von Holdenried
stand auf, sie wusste, dass der Saum ihres Kleides mit
einem elektrisierenden Rascheln über die Wange des vor
ihr knienden Verkäufers geraschelt war und es amüsierte
sie, das Verlangen in den Augen des jungen Mannes zu
sehen.
Sie tat einige Schritte vor dem großen Spiegel und sah
versonnen auf die Lichtreflexe, die sich auf dem glatten
Leder der Stiefel spiegelten. Ein kaum wahrnehmbares
Lächeln huschte dabei über die Lippen der Baronesse, sie
fragte sich, wie lange es diesmal dauern mochte, bis
servile Lippen und Zungen über die neuen Stiefeln
leckten, an den Schäften hinauf bis zur heißen Mitte
ihres geilen Körpers. Bruchstückhafte Erinnerungen
tauchten auf, Bilder hemmungsloser Orgien, in deren
Verlauf sie Menschen beiderlei Geschlechts zu ihren
bedingungslos ergebenen Liebessklaven geformt hatte.
Renate beschloss, die neu gekauften Stiefel gleich
anzubehalten und wies den Verkäufer an, ihre Pumps
einzupacken. Wenig später verließ sie den Schuhsalon und
stieß auf den immer noch am selben Fleck stehenden John.
Die ausdrucksvollen Augen der Frau zogen sich für einige
Augenblicke zu schmalen Schlitzen zusammen und ihre
Zungenspitze fuhr über die vollen Lippen. Mit dem
angeborenen Instinkt einer Domina witterte sie ihr
Opfer.
"Guten Abend", stammelte John und fühlte sich
schrecklich nervös und unsicher. Er deutete dabei eine
höfliche Verbeugung an und als ihm die Baronesse ihre
behandschuhte Rechte entgegenhielt, berührte er in
altmodischer Weise ihre Finger mit den Lippen.
Merkwürdig, dachte er bei sich, bei einer Frau wie ihr
war es irgendwie normal, sie auf diese Weise zu
begrüßen. Renate quittierte seine Geste mit
offensichtlicher Zufriedenheit, ja, das war die Art, wie
sie von einem Untergebenen begrüßt werden wollte!
"Was machen sie denn hier, John?" erkundigte sie sich
ohne besonderes Interesse, er sollte ruhig das Gefühl
haben, ein unwichtiges Subjekt zu sein, dem sie nur eine
minimale Zeitspanne widmen wollte. "Oh, nichts
besonderes, ich bin nur so spazieren gegangen." "So,
so", lächelte Renate und musterte die Gestalt Johns
unverhohlen. "Nun, ich habe Lust, mich ein wenig zu
unterhalten, John. Sie dürfen mich in ein Caféhaus
begleiten und mir Gesellschaft leisten."
Mit diesen Worten reichte sie dem Mann das Päckchen mit
den Pumps und drehte sich einfach um und ging auf den
Eingang eines Restaurants zu. Ohne nur eine Sekunde zu
zögern folgte ihr John, immer einen halben Schritt
hinter ihr. Das exquisite Parfum seiner Chefin kitzelte
seine Nase, er berauschte sich förmlich an dem Duft und
war sicher, der glücklichste Mensch der Welt zu sein.
Sie lud ihn, den kleinen, unbedeutenden John Ronson ein,
gestattete ihm, sich privat in ihrer Gegenwart
aufzuhalten. Er zog den Sessel vom Tisch weg, wartete
bis Renate Platz genommen hatte und setzte sich dann ihr
gegenüber.
Er konnte nicht anders als diese Frau anstarren; ihre
Schönheit und laszive, versprechende Ausstrahlung raubte
ihm jeden klaren Gedanken. In ihrer Nähe fühlte er sich
befangen wie ein linkischer Primaner. Es fiel ihm gar
nicht auf, dass die Baronesse bestellte, ohne ihn zu
fragen.
"Zur Abwechslung könnten sie mal etwas sagen", bemerkte
Renate sarkastisch lächelnd, "angestarrt haben sie mich
ja nun lange genug! Ich dürfte wohl nicht die erste Frau
sein, die sie sehen." "Pardon", murmelte John und
nestelte an seinem Krawattenknopf. "Sie müssen
verzeihen, gnädige Frau, ich bin etwas verwirrt."
"Worüber, John?" kam es kühl zurück.
"Über … nun, sie sind eine außergewöhnliche Frau und da
…ach, entschuldigen sie, ich rede nur Unsinn. Es tut mir
leid, sie so offensichtlich angestarrt zu haben." Die
Baronesse öffnete ihre Handtasche, kramte kurz darin und
holte ein Päckchen Zigaretten heraus. Dienstbeflissen,
um ihr seine Verehrung zu zeigen, griff John nach dem
Feuerzeug, noch ehe sie ihre Zigarette zwischen die
roten Lippen gesteckt hatte. Als die Zigarette brannte,
tat sie einen tiefen Zug und blies den Rauch aus, mehr
oder weniger direkt in Johns Gesicht. "Sie scheinen sehr
respektvoll zu sein", sagte sie und sah ihm dabei in die
Augen.
"Ich finde das auch richtig. Ist ihr Benehmen immer so
tadellos oder nur weil ich ihre Chefin bin?" "Oh. Ich
glaube. Jeder Mann würde einer Frau wie ihnen so
begegnen", versicherte John, "lch finde, sie sind die
aufregendste Frau, die ich je gesehen habe. John
forschte in ihrem Gesicht, ob sie dieser plötzliche
Ausbruch nicht verärgert hatte, aber sah nur den kühlen
Blick ihrer faszinierenden Augen. "Sie nehmen sich etwas
viel heraus, finden sie nicht?" Renate spielte ihre
Rolle ausgezeichnet, durch ihre geschickten Fragen trieb
sie John genau in die Richtung die sie haben wollte.
Sie war nur sicher, dieser Mann verzehrte sich nach ihr
und hätte weiß Gott was getan um ihre Zuneigung zu
erringen. Wie betreten er nun den Blick senkte!
Zuckerbrot und Peitsche, sinnierte die Baronesse, mit
dieser bewährten Methode werde ich ihn mir unterjochen.
Sie setzte ein bezauberndes Lächeln auf, warf einen
Blick auf ihre Armbanduhr und meinte: "Ich werde jetzt
gehen, John, wir sehen uns morgen, im Büro." "Habe ich
etwas Falsches gesagt?" fragte er.
"Nicht direkt", lächelte Renate; "Es war nur die übliche
Präpotenz der Männer . . . Für die sie sich allerdings
in angemessener Weise entschuldigen werden!" Den letzten
Satz sagte die Baronesse mit Schärfe und fixierte John
mit ihren grauen Augen, wie die Katze die Maus. Ihrer
Meinung nach, war genug Zeit vergeudet, es war an der
Zeit, diesen John genau auf den Zahn zu fühlen. ..
"Natürlich werde ich mich entschuldigen", beeilte er
sich zu versichern," Miss Holdenried, ich will alles tun
um …" "Pah, große Worte", unterbrach sie ihn mit einer
wegwerfenden Geste," Ich kenne nur wenige Männer, die
auch meinen, was sie so leichtfertig aussprechen! John,
ich halte sie für einen Maulhelden, sie sind nicht der
Mann, der mir imponieren kann!" "Geben sie mir eine
Chance, ihre Wertschätzung zu erlangen", bat John mit
leidenschaftlicher Stimme, "Ich schwöre, ich würde alles
für sie tun! Bitte, glauben sie mir doch!"
Renate dämpfte ihre gerauchte Zigarette im Aschenbecher
aus und warf einen unauffälligen Blick auf das
Tischtuch. Es reichte fast bis zum Boden hinunter und
das nur wenige Gäste außer ihnen beiden anwesend waren,
passte ihr auch. Sie hob abrupt den Kopf und wieder
sogen ihre Augen das Wesen des Mannes auf.
"Gut. ich werde ihnen eine Möglichkeit geben, sich zu
entschuldigen. Ich verlange, dass sie sofort die Spitzen
meiner Stiefel küssen! Los, ich warte!" Entgeistert
starrte sie John an, er wusste absolut nicht, was er nun
tun sollte, machte sie Spaß oder erwartete sie diese
demütigende Geste wirklich? Dazu noch in diesem Lokal!
"Wie ich es mir dachte", lächelte Renate von Holdenried
und stand auf. Sie griff nach ihrem Mantel und schlüpfte
hinein.
"Nein, warten sie". rief John und als sie sich umdrehte,
ihn hoheitsvoll verächtlich ansah murmelte er: "Bitte,
setzen sie sich wieder, ich werde tun, was sie
verlangen." Die Baronesse nahm tatsächlich wieder Platz
und streckte ihre gestiefelten Beine bequem unter dem
Tisch aus. Mit einem auffordernden Lächeln wies sie
unter den Tisch. John sah sich um, die anderen Gäste,
ohnehin auf entfernten Tischen, lasen Zeitungen und der
Kellner war nirgends zu sehen.
Mit hochrotem Kopf, beschämt und erregt in gleichem Maße
glitt er unter den Tisch. In der Abgeschiedenheit,
unsichtbar für fremde Augen, sah er auf die Stiefel der
Baronesse. Das dunkelrote Leder schien ihn höhnisch
anzugrinsen. Er umfasste einen Stiefel mit den Händen
und näherte sein Gesicht, der herbe Geruch des Leders
stieg in seine Nase. John spürte den kühlen Widerstand
auf seinen Lippen und hauchte einen Kuss auf die
Stiefelspitze. Der fremdartige Geschmack war nicht mal
unangenehm und wenn er bedachte, dass er selbst vor
einer Stunde Renate als Göttin bezeichnet hatte?
Nun, war dies nicht die einzige Form, sich bei einer
Göttin zu entschuldigen? Die andere Stiefelspitze zuckte
vor und berührte ihn an der Brust. Wieder presste er
seine leicht geöffneten Lippen auf die matt glänzende
Spitze, diesmal berührte er das Leder mit der
Zungenspitze und verspürte einen etwas metallenen
Geschmack. Als John wieder hochkam, mit den
widersprüchlichsten Gefühlen in seiner Brust kämpfte,
kam er sich vor dem sieghaften Ausdruck im Gesicht der
Baronesse noch erniedrigter vor. "Für den Anfang war es
ganz gut", lobte Renate,
"Aber du musst noch lernen, deine Aufgaben mit mehr
Liebe zu verrichten! Wenn ich dir Befehle mich zu
küssen, egal an welcher Stelle, dann hast du das mit
Inbrunst und Hingabe zu tun! Hast du verstanden?" "Ja",
hauchte der Mann. "Was ja?" fauchte Renate aufgebracht,
"Ab jetzt wirst du mich mit Herrin anreden! Antworte!"
"Ja. Herrin", kam es von Johns Lippen und er lauschte
verwundert dem Klang seiner eigenen Worte. Was war in
wenigen Minuten mit ihm passiert? Wieso ließ er all
diese Demütigungen mit sich geschehen? Ich will nicht,
dass sie mich verlässt, hämmerte es in seinem Schädel,
was immer sie noch verlangen wird, ich werde es tun!
Eine halbe Stunde später betraten Renate von Holdenried
und John Ronson die Villa der Baronesse. Ohne sich um
seine Interessen zu kümmern, hatte sie ihm befohlen, sie
nach Hause zu chauffieren.
Dieses kurze Intermezzo in dem Caféhaus hatte Renate
aufgegeilt und sie war nicht gewillt ihr Opfer so
schnell zu entlassen. Ganz im Gegenteil, sie wollte sich
in dieser Nacht noch einige male an der Devotion Johns
erregen und sich von ihm zu einem prächtigen Orgasmus
bringen zu lassen. Damit aber alles nach ihren bizarren
Wünschen geschah, musste sie diesen Mann erst
vollständig dressieren und alleine die Aussicht auf die
kommenden Stunden ließ ihre Schamlippen erbeben. Kaum
war John hinter ihr über die Schwelle getreten, drehte
sie sich um und verabreichte ihm eine schallende
Ohrfeige. "Solange du im Haus deiner Herrin bist, hast
du dich nur auf den Knien zu bewegen, du Bastard! Los
runter! Du kriechst mir nach und ich will deine Schnauze
an meinen Beinen spüren."
Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sah hinunter
auf den Mann der auf allen Vieren neben ihr kauerte.
"Nun nimmst du den Saum meines Kleides in dein Maul und
so folgst du mir." Da John einen Augenblick zögerte,
griff sie mit der behandschuhten Rechten in sein
gewelltes Haar und zwang ihn, zu ihr aufzusehen. "Meine
Befehle haben so schnell ausgeführt zu werden, wie ich
sie gebe! Wenn dir das nicht passt, nun, du kannst
sofort gehen. Wenn du aber bleiben willst, dann musst du
dich mir vollkommen unterwerfen." John öffnete seinen
Mund und nahm den Saum ihres Kleides zwischen die
Lippen. Ihre gestiefelten Beine standen dicht vor seinen
Augen und wenn er den Kopf etwas hob, konnte er das
feste Fleisch ihrer Schenkel sehen. Mit einem mal klang
ihre ansonsten so herrische Stimme beinahe freundlich:
"Ich bin nun einmal eine Domina, John. Schon als
Schulmädchen hat es mich erregt, andere zu unterwerfen
und zu demütigen. Wer mich begehrt, muss eben den Preis
dafür zahlen. Ein Null-Acht-Fünfzehn-Fick interessiert
mich nicht und kann nur einen Mann akzeptieren, der mein
Sklave sein will. Hörst du, John? Ich sage nicht, ich
zwinge jemanden meinen Willen mit primitiver Gewalt auf,
es wäre unter meiner Würde! Wenn du also bei mir bleiben
willst, musst du mein Spiel mitmachen. Ich erwarte auch,
dass du selbst Demütigungen erfindest, mit denen du mich
erfreuen kannst. Ich betrachte das als Zeichen deiner
Liebe zu mir. Nun, noch kannst du aufstehen und durch
diese Tür wieder hinausgehen und ich verspreche dir, es
wird sich in der Firma nichts ändern für dich. John,
willst du mein gehorsamer, demütiger Sklave werden!"
Der Mann dachte keinen einzigen Augenblick nach, für ihn
gab es nur mehr diese große Blondine und er war längst
entschlossen, ihren Preis, wie sie es nannte, zu
bezahlen. "Herrin, ich will ihr Sklave sein!" Mit einem
zufriedenen Nicken drehte sich Renate wieder um und ging
in den Salon. John kroch hinter ihr nach, den Saum ihres
seidenen Kleides im Mund, berauscht von der
Persönlichkeit der Baronesse. Im Salon setzte sie sich
in einen breiten Lederfauteuil und wies mit der
Fingerspitze vor sich auf den Boden. John lernte
schnell, in demütiger Haltung kniete er vor seiner
schönen Herrin.
"Knie mit gespreizten Beinen!" befahl sie kurz und
stellte ihren Fuß zwischen seine Beine, wo sich sein
Glied unter dem Stoff der Hose abzeichnete. John spürte,
wie sich sein Schwanz unter dem sanften Druck
aufrichtete und nun begann die Baronesse auch noch mit
reibenden Bewegungen sein erigiertes Glied zu
bearbeiten. Ein leises Stöhnen kam aus Johns offenen
Mund, als die Sohle des Stiefels immer stärker auf
seinen Schwanz rotierte.
"Du siehst, ich bin eine gütige Herrin", spottete
Renate, "Ich kümmere mich sogar um so etwas Unwichtiges
wie einen Sklavenschwanz. Vorerst wird das die einzige
Art sein, wie ich mir deinen Pimmel vornehme.
Vielleicht, ich sage vielleicht und nur wenn ich gerade
Zeit habe, hole ich dir einen runter. So, das war schon
genug!" Sie zog ihren Fuß wieder zurück und legte beide
Beine auf die Schultern des vor ihr Knienden. John
fühlte das glatte Leder der Schäfte an seinen Wangen und
sah ihren weißen Schlüpfer zwischen den fleischigen
Schenkeln leuchten.
Seine Augen saugten sich an dieser Stelle fest, er
glaubte die Enden der Schamhaare zu sehen, die am Rand
des Slips hervorlugten. Sein Glied zuckte pulsierend
gegen den Stoff seiner Hose und er musste sich
beherrschen um seinen Kopf nicht zwischen diesen
Schenkeln zu vergraben. Renate waren die begehrenden
Blicke nicht entgangen, sie spreizte ungeniert ihre
Beine und langte sich mit einer Hand an die Möse. Ihre
Finger wanderten unter den Slip und zog die Furche der
Vagina nach. Ohne sich um die gierigen Blicke des Mannes
zu kümmern spielte Renate an ihrer Fotze. Durch das
Leder des Handschuhes spürte sie die ersten klebrigen
Vorboten ihrer steigenden Lust. "Ah, das tut gut".
stöhnte sie zu sich selbst.
"Hm, schade, dass die Fotze einer Herrin für einen
Sklaven Tabu ist." Ihr Zeigefinger stieß tiefer in die
Lustgrotte, strich über den prallen Kitzler, nun schob
sich auch die zweite Hand unter den Slip. Mit einem
kräftigen Ruck befreite sich die Baronesse von dem
Höschen, hielt es kurz in der Hand, da kam ihr eine
herrliche Idee. Während sie sich mit der Rechten
hemmungslos masturbierte, hielt sie mit der anderen Hand
das feuchte Höschen vor Johns Gesicht.
Lachend rief sie: "Hier Sklave, du darfst am Slip deiner
Herrin schnuppern! Ich hoffe, du bist dir bewusst,
welche Ehre ich dir damit zuteil werden lasse?" "Ja,
Herrin", keuchte der Mann und reckte sich dem Höschen
entgegen. "Oder doch nicht?" Mit einer raschen Bewegung
zog die Baronesse das Höschen zurück und lachte lauthals
über das enttäuschte Gesicht Johns. "Du musst mich
demütigst bitten", befand sie. "Ich werde mir den
Fotzenschleim abwischen und vielleicht erlaube ich dir
gar, an meinem Höschen zu lecken?" Sie knüllte das
Höschen zusammen und rieb es hielt es in die Höhe und
besah es sich.
"Sieh mal, wie mein Fotzensaft glitzert. Ist das nicht
eine Delikatesse für einen Sklaven?" "Bitte Herrin,
lassen sie mich an ihrem Höschen lecken", flehte John,
halb verrückt vor Geilheit und seine Augen verfolgen das
intime Wäschestück, dass Renate vor ihm hin und
herschwang. "Gnädige, geliebte Herrin, ich flehe sie an,
erlauben sie mir, ihr Höschen mit meiner Zunge zu
reinigen", keuchte der Sklave, "Lassen sie mich ihren
köstlichen Fotzenschleim genießen!" "Ja, das höre ich
gerne", schnurrte Renate und ließ den Slip nun ruhig an
ihrem Zeigefinger baumeln.
Langsam näherte sich ihre Hand mit dem besudelten
Kleidungsstück dem Gesicht Johns.
"Strecke deine Zunge weit heraus", verlangte die Herrin,
"Ich will genau sehen, wie du leckst!" Der intime
Moschusduft umhüllte John, er atmete den Geruch, der dem
Höschen entströmte mit gierigen Atemzügen ein. Seine
Zungenspitze drängte sich so weit es ging nach vorne,
endlich berührte er den Slip. "Jetzt schleck es ab,
Sklavensau!" knurrte Renate mit heiserer Stimme,
"Schluck alles hinunter! Ah, das ist geil! Schluck es
runter, ich will, dass du meine Ausscheidungen
schluckst!" Die Finger der anderen Hand arbeiteten wie
rasend in der Möse der geilen, perversen Baronesse, sie
fühlte den nahenden Orgasmus mit jeder Faser ihres
hemmungslosen Körpers. Ihre weit aufgerissenen Augen
verfolgten, wie John mit breiter Zunge über den weißen,
dünnen Stoff leckte, wie er den klebrigen Schleim
aufsaugte und hinunterschluckte.
Die ersten Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirne,
Renate stöhnte und keuchte ihre Geilheit hinaus. Andere
Demütigen und selbst Lust empfinden, das war es, was sie
brauchte! "Jetzt", brüllte sie und warf ihren Kopf nach
hinten, die Strähnen ihrer blonden Haare klebten an der
Stirn und an den heißen Wangen. Die befreiende Explosion
der Lust durchraste ihre Nervenbahnen, es scherte sie
nicht, das ihre zuckenden Absätze über die Schultern und
Wangen des vor ihr knienden Mannes schrammten.
Und John leckte noch immer, bemühte sich, selbst das
kleinste Lusttröpfchen seiner Herrin mit spitzer Zunge
aufzulecken. Renate beruhigte sich allmählich, das Beben
ihres Körpers verebbte, nur ihre Augen starrten glasig
an die Decke des Zimmers. Zwei, drei Minuten lag sie so
da, tief in den Fauteuil hinuntergerutscht, die Arme
über die Lehnen baumelnd, die gestiefelten Füße auf den
Schultern ihres neuen Sklaven.
"He, Sau", rief sie plötzlich, "lecke gefälligst meine
Handschuhe sauber! Und achte ja darauf, dass ich kein
Fleckchen darauf finde!" Behutsam, fast zärtlich nahm
John ihre Beine von seinen Schultern und stellte sie auf
den Boden. Dann kroch er an ihre rechte Seite und begann
an den Fingern der herabhängenden Hand zu saugen.
Demütig und mit Hingabe, eben wie es von seiner Herrin
befohlen worden war. Nachdem John beide Handschuhe
saubergeleckt hatte, befahl ihm Renate, ihr an der
Hausbar einen Cocktail zu mixen. Mit interessierten
Augen sah sie zu, wie der Mann zu der Hausbar kroch,
sich bemühte die Flaschen von den Regalen zu holen und,
immer noch auf den Knien, den bestellten Drink
zusammenmixte.
Kaum eine Minute später hielt er ihr das volle Glas mit
der rosafarbenen Flüssigkeit auf einem Silbertablett
entgegen. Renate nahm das Glas, bevor sie es an die
Lippen führte meinte sie noch im liebenswürdigen
Plauderton: "lch hoffe, du hast meinen Geschmack auf
Anhieb getroffen. Wenn nicht, nun, ich kann sehr
ungehalten werden. Das weißt du doch inzwischen!" Zur
Unterstreichung dieser Worte setzte Renate den spitzen
Absatz ihres Stiefels zwischen die Beine Johns.
Der Mann beobachtete wie seine Bezwingerin das
erfrischende Getränk zu sich nahm und erregte sich
gleichzeitig an dem Absatz, der mit sanftem Druck auf
seinem Glied ruhte. Gerne hätte John auch etwas
getrunken, aber er riskierte es erst gar nicht, die
Baronesse darum zu bitten. Er war sich sicher, so eine
Frage wäre in ihren Augen eine Disziplinlosigkeit
gewesen, die einem Sklaven absolut nicht zustand. Wenn
sie es für richtig befand, dann würde er schon zu essen
und trinken bekommen. Die Domina stellte das Glas mit
einem harten Ruck auf das Tablett zurück, ihre Augen
funkelten.
"Du wirst mich nun umkleiden! Das wird übrigens eine
ständige Aufgabe von dir werden und ich erwarte, dass du
diese Aufgabe mit der Geschicklichkeit einer perfekten
Zofe ausführst!" Damit stand sie auf und John musste
rasch zur Seite rutschen, wenn er nicht von ihr über den
Haufen gerannt werden wollte. Ohne ihn eines weiteren
Blickes zu würdigen, schnippte sie kurz mit den Fingern
und deutete dann zu Boden. John verstand die stumme
Aufforderung, seine Lippen nahmen den Saum ihres Kleides
auf und er kroch so schnell er konnte hinter ihr her. In
ihrem Schlafzimmer angekommen blieb sie breitbeinig
stehen und stemmte die Fäuste in die Hüften. "Geh zu dem
Spiegelschrank.
Darin hängt ein rotes Lederkostüm und im mittleren Fach
liegt Unterwäsche. Bringe mir Hüfthalter und schwarze
Netzstrümpfe!" Während sich John beeilte, das Gewünschte
zu holen, ließ sich die Baronesse auf ihr breites Bett
sinken. Hinter ihrer glatten Stirne jagten sich Ideen
und Einfälle, wie sie sich diesen Abend auf Kosten ihres
neuen Sklaven noch geiler gestalten konnte. John legte
das Lederkostüm, Hüfthalter und Strümpfe neben Renate
auf Bett. Schweigend kniete er vor ihr und wartete auf
weitere Befehle. "Unten im Schrank stehen schwarze
Lacksandalen, die bringst du auch, natürlich zwischen
den Zähnen", fügte sie boshaft hinzu.
John, gefangen im erregenden Strudel seiner Begierde,
fragte sich längst nicht mehr, was er eigentlich tat. Es
war ihm selbstverständlich geworden, die erhaltenen
Befehle auszuführen. Endlich war die Garderobe, die
Renate tragen wollte vollständig und sie beschloss, bei
der folgenden Zeremonie John so aufzugeilen, dass er vor
Begierde nach ihrem herrlichen Körper winseln sollte.
|