Sexuelle Erfahrungen
Teil 1
Mit etwa 14 Jahren kam ich in die Pubertätsphase und ich
ging bei einem Schulfreund in die Lehre, der mir
hilfreiche Tipps gab, wie man richtig onaniert, ohne
einen Krampf in der Hand zu bekommen. Ich war ja so
froh, denn nun hatte die ungestüme Rubbelei endlich ein
Ende und ich brauchte meinen Pimmel anschließend nicht
mehr mit Brandsalbe behandeln. Das würde ich als die
Geburtsstunde meines ausschweifenden Sexuallebens
bezeichnen. In der zehnten Klasse, lernte ich dann in
Mathe endlich das Radizieren und Potenzieren. Ich war
stolz. Nun konnte ich fachgerecht an der Wurzel ziehen
und meine Angst, vor den oft gefürchteten
Potenzproblemen, löste sich in Luft auf, denn in Mathe
war ich gut. Schon damals verspürte ich eine Neigung für
das frivole Auftreten in der Öffentlichkeit. Einmal ging
ich, nur mit der langen weißen Unterhose meines
Großvaters bekleidet, im Supermarkt einkaufen. Um
unnötiges Aufsehen zu vermeiden hatte ich
vorsichtshalber den Hosenschlitz mit einer
Sicherheitsnadel verschlossen. Als ich dann bei ALDI an
der Kasse stand, fühlte ich mich doch etwas beobachtet.
Ich machte mir schon Gedanken, ob meine rosafarbenen
Gummistiefel vielleicht doch nicht zu meinem frivolen
Outfit passten. Das war mir vielleicht peinlich und ich
ärgerte mich schon, dass ich nicht die Stöckelschuhe
meiner Mutter angezogen hatte. Wahrscheinlich galt das
Interesse aber mehr meinen Schwarz-Rot-Goldenen
Hosenträgern, die sich über meiner nackten behaarten
Brust spannten ... ... als ich dann spät am Abend die
Nervenheilanstalt wieder verlassen durfte, attestierte
mir der Arzt, dass ich wohl ein etwas eigenartiges
Darstellungsbedürfnis hätte, aber ansonsten vollkommen
harmlos sei. Zwei Jahre später lernte ich Ute kennen.
Wir standen nebeneinander in der Straßenbahn und kamen
uns auch schnell näher, als ihr Fahrschein zu Boden
fiel, wir uns gleichzeitig bückten und ... mit den
Köpfen zusammen stießen. Ich musste lachen, ... sie
musste weinen ... und als wir damit fertig waren,
stiegen wir aus, um im nächsten Nobelrestaurant
Currywurst mit Pommes zu bestellen. Während unserer
Unterhaltung erfuhr ich, dass sie an der Uni
"Geodätische Astronomie" studiere. Ich weiß zwar bis
heute noch nicht, was das ist, nickte aber damals, tief
beeindruckt und verständnisvoll mit dem Kopf. Irgendwie
muss dann der Funke übergesprungen sein, jedenfalls
waren wir seitdem ein romantisches Liebespaar. Sie zog
in meine Wohnung und die folgenden Tage verbrachten wir
mit dem Studium des Kamasutra. Wir probierten alle
Stellungen aus. Dabei mussten wir uns zwar ganz schön
verrenken, aber wir waren heiß aufeinander und wollten
nichts auslassen. Zugegeben, ... wir hätten ja nicht
alles ausprobieren müssen, ... dann wären mir auch die
acht Sitzungen beim Chiropraktiker erspart geblieben,
aber die Neugier und der Erlebnishunger waren einfach zu
stark. Unser Sexualtrieb blieb ungezügelt. Wir hatten
auch ein Faible für Sex an ungewöhnlichen Orten. Wir
trieben es zum Beispiel auf dem Dach eines
Steilwandzeltes, oder in einem Müllcontainer im
Stadtpark. Das Zelt mussten wir zwar anschließend
entsorgen, aber der Müllcontainer bleibt unser
Geheimtipp bei Regenwetter. Und dann war da noch die
superscharfe Nummer auf dem angebrochenen Liegestuhl im
Freibad ... Es war ein heißer Sommertag und die Luft
flimmerte vor unseren Augen. Ich saß auf dem
angebrochenen Liegestuhl und Ute saß auf meinem Schoß.
Diese Variante, in der Öffentlichkeit zu vögeln hatten
wir ja schon öfter praktiziert. Der eigentliche Kick
dabei, war die Spannung, ob wir zum Orgasmus kommen
würden, bevor der Liegestuhl zusammenkrachte ... ... Es
war ein Wettlauf mit der Zeit und unsere Bewegungen
wurden heftiger, um zum Höhepunkt zu kommen ... ... als
dann der Bademeister mit der Pinzette kam, um zwei
Splitter aus meinem Arsch zu ziehen, wurden wir richtig
verlegen und beim Ausfüllen der Unfallmeldung begannen
wir zu diskutieren, was wir als Unfallursache eintragen
sollten. Schließlich fiel mir eine treffende
Formulierung ein, die das Unfallgeschehen auf den Punkt
brachte. 'Poröser Stuhlgang' Das war
allgemeinverständlich und wir beschlossen unseren
gelungenen Sonntagsausflug mit einem delikaten
Abendessen im Chinarestaurant zu feiern. Dort ließen
wir, bei Eisbein mit Sauerkraut, diesen wunderschönen
Tag ausklingen. Nach dreijähriger Lebensgemeinschaft
ließen unsere sexuellen Aktivitäten etwas nach und ich
überlegte wie wir unsere Beziehung neu beleben könnten.
Im Fernsehen sah ich dann zufällig einen Bericht über
die Berliner SM-Szene mit ihren sexuellen Praktiken der
Rollenspiele. Ich war sofort begeistert, denn schon
lange quälte mich ein heimlicher Wunsch. Am nächsten
Wochenende überredete ich meine Freundin zu einem sehr
frivolen Rollenspiel, in dem sie den Part der devoten
Sklavin übernehmen sollte, während ich mich einstimmig
für die Rolle des dominanten Meisters entschieden hatte.
Als Szenarium hatte ich mir ein geiles Frühstück
einfallen lassen. Dann begannen wir mit den
Vorbereitungen. Der dampfende Kaffee stand auf dem Tisch
und frische Brötchen, Konfitüre sowie leckerer Wustbelag
regten unseren Appetit an. Mit dem passenden Outfit war
nun etwas Eile geboten, damit der Kaffee nicht kalt
wurde. Schließlich waren wir fertig. Ute sah einfach
geil aus. Sie hatte eine schwarze Büstenhebe angelegt,
über deren Rand ihre Brüste mit den dunkelroten Nippeln
frei lagen. Im Schritt ihrer Nylonstrumpfhose hatte sie
ein Loch geschnitten, so dass ihre Muschi meinen Blicken
ausgeliefert war. Das geschminkte Gesicht unterstrich
die Wirkung des Hundehalsbandes, das ich ihr angelegt
hatte. Ich hatte mir einen transparenten Slip angezogen
und trug auf dem nackten Oberkörper nur eine Lederweste.
Ich setzte mich an den gedeckten Tisch, während Ute,
neben mir stehend, auf weitere Anweisungen wartete. Im
Radio sang Elvis gerade "love me tender.. " und
knisternde Erotik schwebte über der Marmelade. Als
Einleitung forderte ich nun meine Sklavin auf, sich
unter dem Tisch hinzuknien, und mich oral zu
befriedigen. Ute war inzwischen schon sehr erregt und
nahm sofort die befohlenen Aufgabe in Angriff. Endlich
war ich am Ziel meiner geheimen Wünsche angekommen ...
Ute war beschäftigt ... ... und ich konnte nun in aller
Ruhe beim Frühstück mein Kreuzworträtsel lösen! Ich
suchte gerade den Namen eines bekannten Ethnologen mit
neun Buchstaben, als sich meine Sklavin unter dem
Küchentisch meldete ... "Darf ich zwischendurch mal vom
Marmeladenbrötchen abbeißen?" Da ich noch immer über das
gesuchte Wort grübelte, schreckte ich hoch, ... wurde
mir jedoch sofort meiner dominanten Rolle bewusst ...
und stieß leise, mit erhobener Stimme, zwischen den
zusammengepressten Lippen hervor ... "Auuuuu ... zum
Ersten sollst Du mich mit MEISTER anreden ... zweitens
... mit vollem Munde spricht man nicht ... und drittens
hast Du mir soeben in meinen Schniedelwutz gebissen ...
zur Strafe bekommst Du drei Hiebe auf den nackten
Hintern!" Dann überschlugen sich die Ereignisse ... Mir
war plötzlich das gesuchte Wort mit neun Buchstaben
eingefallen und ich wollte gerade in der senkrechten
Spalte C A S T A N E D A eintragen, ... ... als Ute in
devoter Haltung unter dem Tisch hervorgekrochen kam, um
ihre Strafe zu empfangen ... Dabei stieß sie mit ihrem
Po gegen ein Tischbein und ... peng ... schon hatte ich
mich verschrieben. Ich hatte aber Glück im Unglück, denn
vorsichtshalber hatte ich alles mit Bleistift
eingetragen. Blöd war nur, dass wir trotz stundenlanger
Suche keinen Radiergummi fanden, um das Malheur zu
beseitigen. Ja, liebe Freunde ... so spielt das Leben
... Man kann eben nicht alles haben!
Teil 2
Ich hatte wieder einmal sehr unruhig geschlafen, weil
mich entsetzliche Blähungen quälten. Erst als ich zu
Ohropax gegriffen hatte, wurde es etwas ruhiger.
Verschlafen stand ich am offenen Fenster, um auch mal
wieder etwas Sauerstoff einzuatmen.
Meine Blick wanderte über die Fenster im Haus gegenüber,
in der stillen Hoffnung, eine junge barbusige Frau bei
ihrer Morgentoilette beobachten zu können. Es bot sich
aber keine Gelegenheit und mir fiel wieder ein, dass
sich ja gegenüber ein Altenheim befand.
Missmutig schlurfte ich in die Küche und wurde dort
sofort von Ute angemotzt. "Ca ... staa ... nee ... daaa
, ... wie oft soll ich dir noch sagen, dass Du deine
dreckigen Socken gleich neben die Waschmaschine stellen
sollst ...?"
Mann, ... die hatte ja wieder eine Stinklaune.
"Ich hab sie doch dort hingestellt, aber die kippen
immer wieder um ... sag mal, wo finde ich denn jetzt das
andere Paar, ich habe kalte Füße?" Diplomatisch
versuchte ich das Thema zu wechseln. "Hast du heute
Nacht auch das Gewitter gehört?"
"Nee, wieso?"
Blöde Frage, was soll man denn darauf antworten.
Ich machte meine morgendliche Katzenwäsche, rieb meine
Füße mit Duftwasser ein und zog saubere Socken an. ...
Schlüpfte dann in meine Klamotten und betrachtete im
Spiegel, wohlgefällig, meine ansprechende Erscheinung.
"Ute, ... ich gehe jetzt zum Supermarkt, ... Brötchen
holen, ... soll ich noch was mitbringen?"
Bevor sie antworten konnte, knallte ich schnell die
Wohnungstür hinter mir zu und flitzte die Treppen
hinunter.
Bei Aldi war es schon wieder gerammelt voll und ich nahm
mir vor, morgen etwas früher aufzustehen. Ich schob den
Einkaufswagen durch die Gänge, als mir ein gelbes Schild
ins Auge fiel. 'SONDERANGEBOTE ZUM MUTTERTAG'
Das hätte ich ja beinahe vergessen und meine Mama freute
sich doch jedes Mal, wenn ich ihr etwas mitbrachte.
Ich wühlte in dem Regal herum, überlegte ob ich wieder
MON CHERIE oder lieber eine Flasche Parfüm spendieren
sollte. Schließlich fiel meine Wahl auf einen Dildo aus
Plexiglas, für 3,99 Euro, der mit vielen bunten SMARTIES
gefüllt war. Das war wirklich ein Schnäppchen, da konnte
man nicht meckern und Mama würde sich freuen.
Freudig sackte ich noch schnell meine Brötchen ein und
drängte zur Kasse. Natürlich hatten sich inzwischen
wieder an allen drei Kassen lange Warteschlangen
gebildet.
Die Kassiererin an Kasse 3 gefiel mir am besten und ich
stellte mich hinten an.
Die Schlange rückte langsam vorwärts, so dass ich am
Zeitschriftenständer die Auslagen betrachten konnte. Als
ich auf Zehenspitzen die Titelblätter der
SEX-Zeitschriften oben im Regal studierte, fiel mir eine
Titelzeile direkt ins Auge. 'SKANDAL ... NS-PARTY HINTER
KLOSTERMAUERN!'
Das war ja nun wirklich interessant ... Mir war nur
nicht klar, was NS-PARTY bedeutete.
An Kasse 1 sah ich Frau Sauerteig mit einem
vollgepackten Einkaufswagen. Ihr achtjähriger Sohn trug
wieder diese entzückende Nickelbrille mit den
kreisrunden Gläsern, die ihm den Spitznamen 'Professor'
eingebracht hatte.
Ich hielt die Zeitung hoch, deutete auf die Titelzeile
und rief fragend zu Frau Sauerteig ... "Frau Sauerteig,
... wissen sie vielleicht zufällig, was das bedeutet
...????". Der kleine Knirps an ihrer Hand formte seine
Hände zu einem Sprachrohr und rief dann laut und
deutlich zu mir herüber ... "Mein Freund Manu hat
gesagt, ... NS bedeutet Natursekt ... in Wirklichkeit
sind damit ... g a a a n z schweinische ... Pinkelspiele
gemeint ... aber ... was ein Kloster ist, kann ich Dir
auch nicht sagen ...!".
Seine Mutter wurde rot und jeder konnte sehen, wie
peinlich ihr das war. Sie riss den Jungen an der Hand zu
sich heran und schimpfte ihn aus ... "Mäxchen, ... du
sollst nicht immer so vorlaut sein, wenn sich Erwachsene
unterhalten!".
Ich war wieder einmal verblüfft, wie gebildet die Jugend
von heute ist und warf dem Jungen ein Päckchen
Schokoladenzigaretten hinüber ... "Danke Professor, ...
die Schachtel geht auf meine Rechnung!".
Endlich hatte ich die Kasse erreicht und die süße
Kassiererin zwinkerte mir zu. Um ihren Mund spielte ein
verschmitztes Lächeln ... "Na junger Mann, ... sonst
alles in Ordnung?". Ich fühlte mich geschmeichelt. Ihr
Blick sprach Bände und ich fühlte mich zu einem kleinen
Flirt animiert ... "Oooch, ... danke ... geht so ...
schlecht geschlafen ... ganze Nacht Blähungen gehabt
..." .
Beim Frühstück erzählte ich Ute, was ich bei Aldi über
Pinkelspiele erfahren hatte. "Was hältst du denn von
einer frivolen Party mit ein paar Freunden, ... und ...
ein paar kleinen Einlagen ... Natursektspiele und
sowas?". Ute schien nicht uninteressiert ... "Haste die
Zeitschrift wenigsten mitgebracht, damit man sich etwas
vorstellen kann?". Verdammt, das hatte ich beim Flirten
total vergessen. "Nee, ... ich habe doch genug eigene
Ideen, um einen lustigen Abend zu gestalten. Du wirst
dich wundern!!!".
Am Abend rief ich Conrad an, den wir mit seiner Frau
Marlene in der Sauna kennen gelernt hatten. Conrad war
sofort begeistert und wir verabredeten uns für den
kommenden Samstag zum Mittagessen bei uns zu Hause.
Am Samstag standen wir früh auf und begannen mit den
Vorbereitungen.
Ute hatte dann noch eine sehr gute Idee ... "Sag mal
Castaneda, ... wir sind ja nun gerade neu in dieses Haus
eingezogen und wollen doch unnötigen Ärger vermeiden ...
was hältst Du davon, wenn wir mit einem Anschlag die
Hausgemeinschaft über unsere kleine Feier informieren
würden und um Nachsicht bitten, falls es doch etwas
lauter wird ...?". Ja, so war meine Ute ... immer
rücksichtsvoll! Mir gefiel diese nette Geste und ich
machte mich sofort an die Arbeit ...
Nach 10 Minuten hatte ich den DIN-A4 Bogen mit
Reißzwecken an unsere Wohnungstür geheftet. Stolz
betrachtete ich mein Werk, das in leuchtend roten
Buchstaben verkündete ...
'Liebe Nachbarn !
Wir feiern heute unsere erste Natursekt-Party.
BITTE NICHT STÖREN!'
Pünktlich zur Mittagszeit trafen unsere Gäste ein.
Marlene sah einfach entzückend aus. Ihre langen
schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten. Den
Kontrast bildete die weiße ärmellose Bluse unter der
sich ihr roter BH abzeichnete. Der eng anliegende rote
Rock war seitlich geschlitzt und entblößte bei jedem
Schritt ein Bein, dass von dunklen Nylons umhüllt wurde.
Conrad war lässig gekleidet. Sein Hawai-Hemd hing über
seine Jeans herunter. Das offene Hemd entblößte seine
stark behaarte Brust und am Ende der lang herabhängenden
Halskette war ein funkelndes Kreuz befestigt. Die
Goldrandbrille vervollständigte das Erscheinungsbild
eines Lebemannes.
Als Gastgeschenk wurde Ute eine herrliche Orchidee
überreicht, während Marlene mir eine Familienpackung
Viagra zusteckte.
Während des Essens erfuhren wir dann, dass Marlene eine
Filiale der Bayrischen Samenbank leitete, in der auch
Conrad als Anlagenberater tätig war.
Marlene erzählte uns einige Episoden aus ihrem Leben.
Mit gesteigerter Aufmerksamkeit folgte ich ihren
Schilderungen über ihre Urgroßmutter, die mit einer
übersinnlichen Begabung gesegnet war. Die konnte einem
aus der Goldleiste in der Unterhose, die Zukunft
voraussagen. Also das fand ich ja nun wirklich
interessant! Es gibt ja übersinnliche Phänomene,
zwischen Himmel und Erde, die sich unserem Intellekt
entziehen und von denen keine Sau etwas ahnt.
Nachdem wir die Nachspeise, einen Wackelpudding,
verzehrt hatten, öffnete ich eine Flasche Sekt, um die
Stimmung langsam aufzulockern.
Bei der zweiten Flasche wurden die Inhalte unserer
Gespräche immer frivoler und wir begannen uns
gegenseitig zu befummeln. Conrad beugte sich zu Marlene
rüber, öffnete ihre Bluse und hob eine ihrer Brüste aus
den BH. Er bekam leuchtende Augen ... "Schaut sie Euch
nur richtig an ... hat sie nicht eine wunderschöne
Mamilla?".
Ich trat näher an Ute heran und fragte sie leise, hinter
der vorgehaltenen Hand, ... "Was heißt denn eigentlich
MAMILLA ...?" Meine Lebensgefährtin, deren zweite
Fremdsprache Latein war, da sie alle Asterix-Hefte
studiert hatte, raunte mir zu ... "Er meint ihre
Sommersprossen ...!".
Die waren mir noch gar nicht aufgefallen, da ich die
ganze Zeit auf Marlenes große Brustwarze gestarrt hatte.
Ich nickte dann zustimmend mit dem Kopf ... "Ooooch, ...
sind die aber schön ... und so viele ... eine schöner
als die andere."
Die Stimmung wurde immer ausgelassener und plötzlich
stand die Frage im Raum ... 'Wer hat den längsten?'
Conrad und ich pellten uns aus unseren Hosen während Ute
das 50 Meter-Maßband holte. Auge in Auge standen wir uns
gegenüber. Wir hatten beide eine gewaltige Erektion.
Conrads steifes Glied reckte sich in einem steilen 45
Grad Winkel nach oben ... mein Pimmel 46 Grad nach
unten.
Marlene übernahm die Vermessungsarbeiten, da sie während
ihrer Studienzeit als Landvermesserin gearbeitet hatte.
Der Wettkampf endete unentschieden, da wir beide
stattliche 9,3 Zentimeter aufzuweisen hatten, obwohl ich
der Meinung war, dass Marlene bei Conrad etwas
nachgeholfen hatte.
Der Bann war gebrochen und wir entledigten uns alle
unserer Kleidung. Marlene, die schon sehr beschwipst
war, spielte an ihrer Pussy ... "Castaneda, ... rück
raus mit der Sprache ... was steht als nächstes auf dem
Programm?"
Ich fühlte mich geschmeichelt, dass der weitere Verlauf
durch meine genialen Ideen gestaltet werden würde. "Na
dann wollen wir mal ... fangen wir mit den Schweinereien
an ... zuerst werden die Frauen ein geiles Zielpinkeln
vorführen!!!".
Ein erotisches Fluidum schwängerte den Raum, als ich
zwei leere Sektflaschen etwa einen Meter auseinander auf
den Teppich aufstellte. "Marlene und Ute werden sich
breitbeinig über die Flaschen stellen und versuchen in
die Flaschen zu pinkeln. ... Anschließend wird der Pegel
der Urinproben verglichen ... hat noch jemand eine Frage
...?"
Ute schaute etwas bedeppert ... "Sollten wir nicht
besser eine Plastikplane unterlegen???"
Darauf hatte ich gewartet ... immer meckern. Mit einem
überlegenen Lächeln konnte ich wieder einmal mein
Organisationstalent beweisen ... "Keine Bange Schatz ...
habe an alles gedacht ... wir werden alle Badelatschen
anziehen ....!!!"
Die Frauen nahmen Aufstellung zogen ihre Schamlippen
auseinander und warteten auf mein Kommando .... "TOP ...
die Wette gilt ... "
Marlene war besser vorbereitet, ... schwankte leicht und
pinkelte dann im hohen Bogen an mein Bein. Mensch, ...
war das schön warm ... und geil ...
Schließlich lenkte sie den Strahl in die Flasche und
strullte, was die Blase hergab. Ute stand immer noch
immer mit hochroten Kopf da und presste was das Zeug
hielt ... dann ein Schrei ... "Sch e i i i ß e ... ich
habe einen Wadenkrampf."
Sie ließ sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den
Teppich sinken, wobei sie Marlenes Flasche umkippte.
Mann, ... war das blöd ... da hatte ich so eine schöne
Orgie vorbereitet ... und nun diese Panne.
Aber ich behielt die Nerven, wartete bis sich Utes
Krampf gelegt hatte und verkündete dann stolz, was ich
mir als Höhepunkt des heutigen Nachmittags hatte
einfallen lassen. "Liebe Freunde, ... jetzt geht die
Sauerei erst richtig los ..."
Die erotische Spannung erreichte den Siedepunkt ...
Conrad zupfte mit glasigen Augen an seinem Pimmel ...
Marlene knetete hechelnd ihre Brüste ...
Ute zupfte erregt an ihren Schamhaaren ...
Alle Augenpaare waren auf mich gerichtet. Langsam ließ
ich jedes Wort auf der Zunge zergehen. "Conrad und ich
werden jetzt ein Weitpinkeln veranstalten ... v o m ...
B a l k o n!!!"
Peng, ... das hatte gesessen.
Mein kreativer Einfall wurde mit verblüfften Gesichtern
gewürdigt und andächtige Stille erfüllte den Raum. Die
Sonne schien, es war später Nachmittag und unten auf der
Straße, vier Stockwerke tiefer, waren einige
Spaziergänger unterwegs. Gegenüber, im Altenheim,
schauten einige Senioren aus dem Fenster, um das warme
Wetter zu genießen.
Wir trafen unsere Vorbereitungen und stellten zwei
Fußbänke vor die Balkonbrüstung. Das Los entschied, dass
Conrad anfangen sollte. Er nahm auf dem Startblock
Aufstellung, fasste seinen Schniepel, prüfte die
Windrichtung ... Die ersten Tropfen gingen in unsere
Blumenkästen ... dann schoss ein goldgelber Strahl im
gleißenden Sonnenlicht in die Freiheit ... der
Anstellwinkel war sehr günstig und eine Windbö trieb den
Strahl bis auf die andere Straßenseite ...
Einige Omis an den gegenüberliegenden Fenstern hatten
das Schauspiel aufmerksam beobachtet und ... spendeten
Beifall ...
Nun war ich an der Reihe. Ich begab mich in
Gefechtsposition und versuchte mich auf meine
bevorstehende Mission zu konzentrieren. Mein Ziel war
das Reklameschild des Zeitungsladen gegenüber ... etwa 5
Meter weiter als Conrads rekordverdächtige Pfütze. Dann
ließ ich den ersten Schuss ganz langsam kommen ... und
pieselte mir über die Hände ... Nun prüfte auch ich mit
dem Finger die Windrichtung ... korrigierte den
ballistischen Anstellwinkel ... dann jagte ich meinen
goldener Nektar als Sprühregen über das Geländer, aber
... der Wind hatte gedreht, so dass der Nieselregen auf
den Balkon unter uns nieder ging.
Verdammt, ... der Ärger war damit vorprogrammiert ...
Schon meldete sich Frau Müller unter uns zu Wort ... "He
r r r Castaneda , sie altes Schweiiiien ... ich habe
ihnen schon 100-mal gesagt ... dass sie beim
Blumengießen besser aufpassen sollen ... jetzt reicht es
mir ... ich rufe die Polizei +*#§ !"
Da ich diese cholerischen Anfälle meiner Nachbarin
bereits kannte, hielt ich mir die Ohren zu.
Ich hatte diesen Wettkampf eindeutig verloren und wir
gingen wieder ins Wohnzimmer zurück. Wir diskutierten
dann die Ergebnisse und waren einhellig der Meinung,
dass wir einen sehr feuchtfröhlichen Nachmittag erlebt
hatten. Gerade als ich Conrad die Siegesprämie, eine
Flasche Sekt, überreichen wollte, schrillte die
Türklingel. Ausgerechnet jetzt, wo die Orgie ihren
Höhepunkt erreicht hatte ...
Da wir immer noch alle pudelnackt waren zog ich mir
schnell ein Paar Socken an und öffnete die Wohnungstür.
Vor mir stand ein junges Pärchen im Partnerlook ...
grüne Jacken, ... braune Hosen, .... weiße Schirmmützen.
Während sich der junge Mann als Wachtmeister Krüger vom
16'ten Revier vorstellte, ... musterte mich seine
Begleiterin mit aufgerissenem Mund von oben bis unten.
Plötzlich wurde mir siedend heiß und Schamesröte schoss
in mein Gesicht. Ooch nee, war mir das unangenehm ...
der rechte Socken hatte ein Loch und der große Zeh lugte
ins Freie. Doch schnell gewann ich meine Fassung zurück
und überspielte mit Charme diese fatale Situation.
"Oooch, ... das tut mir aber leid ... ihr kommt ja viel
zu früh ... die Fetischparty soll doch erst in 14 Tagen
steigen!"
Als sie mir dann Handschellen anlegten, bekam ich einen
Stehpuller, da ich mich sofort an das Video mit den
Sado-Maso-Spielen erinnerte. ...
... Erst als wir mit Blaulicht und Martinshorn quer
durch die Stadt, Richtung Nervenklinik fuhren, wurde ich
nachdenklich. ...
Während der Fahrt wurde die Stimmung dann etwas
lockerer. Die Polizistin begann mit mir sogar eine
kurzweilige Unterhaltung. Sie erzählte mir von ihrem
Stressfaktor zu Hause, mit dem sie nun schon fünf Jahre
verheiratet war. ... Ich klagte ihr mein Leid, dass mich
meine Hämorrhoiden seit einigen Jahren peinigten ... und
Wachtmeister Krüger hatte das Martinshorn abgestellt, um
unserer interessanten Unterhaltung besser folgen zu
können.
Ich hatte dann das Thema gewechselt und schilderte
gerade meine spirituellen Erfahrungen mit 'Tantrasex bei
Volksmusik', als wir auch schon die Einfahrt der
Nervenklinik passierten.
Die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses war, wie
jeden Tag, total überlaufen. Das Wartezimmer war voller
Patienten und auch auf dem Flur stand eine lange
Warteschlange.
Plötzlich kam Unruhe auf, als ein Mann im weißen
Arztkittel an uns vorbei stürmte. Um seinen Hals
baumelte ein Stethoskop und über seinen Kopf schwenkte
er einen lila Büstenhalter, während er ständig rief ...
"... fang mich doch ... du kriegst mich nicht ...".
Verfolgt wurde er von einer vollschlanken
Krankenschwester, deren pralle Möpse unter ihrem Kittel
hin und her schaukelten.
In der Ecke stand ein Patient im Schlafanzug, der in
einem Telefonbuch las. Er hob den Kopf, schaute zu uns
herüber und tippte mit dem Zeigefinger mehrmals auf das
Buch ... "Das müsst ihr mal lesen ... spannend ...
äußerst spannend ... aber ... sehr viele Mitwirkende
..."
Am Ende des Flures, am Tisch in der Raucherecke, sah ich
dann den Chefarzt der Psychiatrie sitzen. Er spielte
gerade mit zwei senilen Damen Strippoker. Die jüngere
von den beiden, ich schätzte sie auf 70 ... höchsten 75,
saß nur noch im Baumwollschlüpfer und einem Strohhut auf
dem Kopf am Tisch, während die Ältere schläfrig in der
Nase bohrte.
Ich wusste ja bereits , dass in diesem Hause die
BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE groß geschrieben wurde, aber
diese Methode fand ich einfach genial.
Als der Chefarzt mich sah, legte er die Karten bei Seite
... stand auf ... kam mit zuckenden Mundwinkeln auf mich
zu und schüttelte mir freudig erregt beide Hände.
"Castaneda, ... schön Sie wieder zu sehen."
Dann nahm er die beiden Polizeibeamten wahr, rückte die
Hornbrille auf seiner Nase zurecht, ... musterte meine
beiden Begleiter mit finsterer Miene und sagte dann mit
brummigen Tonfall in der Stimme ... "Immer der Reihe
nach ... vordrängeln gibt es bei mir nicht ... gehen sie
bitte zuerst zur Anmeldung und nehmen sie dann im
Wartezimmer Platz!"
Der Chefarzt war gebürtiger Armenier, sprach aber sehr
gut deutsch und nur das Namenschild auf seiner Brust gab
einen Hinweis auf seine Herkunft. [Chefarzt Dr. Dr.
Armesocke]
Er führte mich in sein Sprechzimmer und ich musste ihm
berichten, was der Anlass meines Besuches war. Dr.
Armesocke hörte aufmerksam zu, machte sich Notizen und
stellte dann im Anschluss sehr gezielte Fragen ...
"Castaneda, ... hatten sie für die Pinkelspiele Einweg-
oder Pfandflaschen benutzt?"
Ich fühlte mich überrumpelt, da ich es total vergessen
hatte. Man kann ja auch nicht an alles denken. Auf seine
Bitte hin, rief ich dann Ute an, die mir am Telefon
versicherte, dass es Einwegflaschen waren. Dr. Armesocke
nickte verständnisvoll mit dem Kopf und freute sich wie
ein kleines Kind, wobei er beide Hände heftig aneinander
rieb. Dann drückte er die Ruftaste seiner Sprechanlage,
um seiner Sekretärin einige Anweisungen zu geben.
"Schwester Agnes, ...?" "Ja, Herr Doktor ...?"
"Beantragen sie doch bitte für den Patienten Castaneda
einen Behinderten-Ausweis ... und ... äh ... kommen sie
dann bitte in 30 Minuten zum Diktat ... und ... ääääh
... bringen sie bitte eine leere Einwegflasche mit!"
Der Doktor, lehnte sich zufrieden in seinen Chefsessel
zurück, faltete die Hände vor dem Bauch und spielte
grinsend mit seinen Daumen.
Wir diskutierten dann noch ausführlich über die
soziokulturelle Verantwortung der Berliner
Würstchenbuden und deren Einflüsse auf die Entwicklung
einer multikulturellen Gesellschaft.
Als die Sekretärin mit einer leeren Einwegflasche in der
Hand den Raum betrat, hatte er es plötzlich eilig und
... ich wurde als geheilt entlassen.
So, liebe Leser ... mehr verrate ich nicht. Ich hoffe,
dass ihr wieder etwas gelernt habt und einige neue
Anregungen in Euren erotischen Alltag übernehmen könnt.
In diesem Sinne ... Gruß ... Castaneda :-)
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