Im Bann der Peitschenhiebe Du weisst es schon lange.
Aber du hast immer geschickt darum herum geredet,
verdrängt. Du weist, was auf dich zukommt. Du weißt
auch, dass du schon nach kurzer Zeit Bitten und Flehen
wirst, man möge doch aufhören. Vielleicht wirst du dir
anfangs noch Hoffnungen machen, du könntest erhört
werden, doch sicher nicht lange. Dann wirst du das
Entsetzen spüren, das wie eine eisige Faust deinen Bauch
empor kriecht, sich in dir ausbreitet und schließlich
lähmend dein Herz erreicht. Du wirst zu ahnen beginnen,
dass es dieses Mal keine Gnade für dich geben wird. Die
Gewissheit, dass du unendlich leiden wirst unter der
Folter und Qual der Peitschen, dass du dieses Mal
Schmerz und Leid in absoluter Reinheit begegnen wirst,
diese Gewissheit wird dich lähmen, wird alles Denken und
Fühlen in dir auf einen einzigen Punkt konzentrieren:
Wirst du den nächsten Biss der Peitsche überstehen
können. Doch der nächste wird nur einer von unendlich
vielen sein. Dieses Mal wird es keine Tabus geben. Jede
Stelle deines Körpers ist geeignet, diese Male und
Spuren zu tragen. Ausnahmslos jede. Du wirst schreien,
aber es nützt dir nichts. Du wirst dich an dein Passwort
erinnern, doch es wird unerhört verklingen. Du wirst an
mein Mitgefühl, an meine Liebe zu dir appellieren
zwischen deinen Schreien, doch du wirst nichts finden.
Selbst deine Tränen werden dieses Mal ohne jede Wirkung
fließen und nicht getrocknet werden von liebevollen
Küssen. Dieses Mal wird alles anders sein. Dieses Mal
wirst du allein sein mit dir selbst, unendlich allein
auf dieser endlos langen Reise auf den Wogen des
Schmerzes. Ich werde dich fesseln müssen. Zu Beginn
wirst du auf dem Tisch liegen, deine Füße auf dem Boden,
gespreizt gefesselt an den Tischbeinen. Die Hinterseite
deiner Waden, deiner Schenkel, dein Po, dein Rücken und
Nacken und deine Arme, straff und schmerzhaft ans andere
Ende des Tisches gespannt, werden ein schönes Ziel
bieten und viel Platz für einen Striemen am anderen. Du
bist dir bewusst, wie viel Platz allein deine einladend
ausladende Hinterbacken bieten. Und erst dein Rücken. Du
wirst nicht geschlagen werden, nicht gezüchtigt und
bestraft. Ich werde dich auspeitschen, auspeitschen,
weil es mir gefällt. Auspeitschen wie es mir gefällt und
solange es mir gefällt. Irgendwann wird dich eine
gnädige Ohnmacht erlösen, doch die wird auch wieder
enden, wird dich mir wieder überlassen. Ich werde Zeit
haben, meine Lust zu genießen, unendlich viel Zeit. Ich
werde Zeit haben, deine Schreie, dein abgrundtiefes
Entsetzen zu genießen. Ich werde Zeit haben, deinen
Anblick zu genießen, das Zucken deines Fleisches, dein
Weinen und Flehen, dein Bitten und Betteln. Ich werde
Zeit haben, diese Striemen, die mir so gut gefallen, wie
Balsam auf meine Augen wirken zu lassen. An den Stellen,
an denen sie sich kreuzen, sie sich überlagern, werde
ich die auflaufenden Knoten genießen, die sich
unweigerlich bilden werden. Ich werde es genießen, wie
sich dein Betteln und Flehen in haltloses Weinen
verwandelt, das wiederum abgelöst wird durch
unmenschlich erscheinende Schreie, tierisches Brüllen
aus deiner Kehle. Doch zu diesem Zeitpunkt werden die
empfindlichsten Stellen deines Körpers noch verschont
sein. Sie kommen zum Schluss, ganz zum Schluss. Ich
werde mich ausgiebig um diese Stellen kümmern. Das wird
die Kür. Und du weist das. Du wirst in jedem Moment
wissen, dass es schlimmer werden wird, immer schlimmer,
obwohl du mit der gleichen Sicherheit meinen wirst, dass
du kein kleines Bisschen mehr ertragen kannst, dass du
an deiner endgültigen Grenze angelangt bist, am Rande
dessen, was eine Frau ertragen kann. Doch das wird erst
der Anfang gewesen sein, harmlos, absolut harmlos
gegenüber dem was noch kommen wird. Irgendwann nach
unendlich langer Zeit, unendlich vielen Schlägen, einer
grausamer als der andere, werde ich dich losbinden,
deine Fesseln lösen. Ich werde dich umdrehen, dich auf
deinen gefolterten Rücken, deinen gefolterten Po legen,
deine gefolterten Oberschenkel, deine Kniekehlen an der
Tischkante. Die Fesseln werden deine Beine wieder
spreizen, deine Knöchel an die Tischbeine fixieren. Die
Fesseln werden wieder wie zuvor deine Arme schmerzhaft
über deinem Kopf spannen. Dieses Mal werde ich deine
Augen sehn, in denen sich der aufkommende Wahnsinn
spiegeln wird. Vielleicht werden sie noch in der Lage
sein, die meinen zu suchen und darin weder Mitleid noch
Mitgefühl finden, nur die Lust am Quälen und Foltern,
die Lust an den Schmerzen die du leidest, die Lust an
deiner Qual, an deiner Hilflosigkeit. Jetzt sind deine
noch ungezeichneten Hautpartien das Ziel der Peitsche.
Du wirst rasiert sein, vollkommen rasiert. Deine Haare
würden jetzt nur stören. Ich will die Striemen sehen,
nicht deine Haare. Nackt gefällst du mir eh viel besser.
Welch Ziel deine Oberschenkel jetzt bieten, dein
Schamberg, die Teile deiner großen Schamlippen, die
jetzt zu erreichen sind für die gnadenlosen beißenden
Schläge. Zuerst ein grelles Pfeifen, dann ein
Aufklatschen und dann mit Verzögerung dein Schreien,
dein Brüllen. Und du kannst jetzt zusehen, siehst die
Schläge kommen. Du siehst jetzt das weite Ausholen,
ahnst das Ziel im Voraus willst dich schützen und kannst
es nicht. Zu fest bist du gefesselt, zu straff gespannt
von den Seilen die dich halten, die tief einschneiden in
deine Haut, dein Blut zu Stillstand bringen. Ich schlage
langsam, in Abständen. Du sollst jeden Schlag auskosten
und spüren in seiner vollen Grausamkeit, seiner ganzen
Wucht. Du sollst den Schmerz jedes Schlages spüren, die
damit verbundene Qual. Ein ganz besonderes Ziel bieten
deine ungeschützten Brüste, der Ansatz deiner Scham.
Welch Genuss für mich, wenn sich zwei aufgelaufene
Striemen genau auf deinen Brustwarzen kreuzen. Welch
Genuss, zu hören, wie du dabei schreist! Ob dich diese
mörderischen Schläge erregen? Ich traue es dir zu, dass
du mir einen Strich durch meine Rechnung machst. Ja, ich
traue es dir tatsächlich zu, dass du selbst jetzt noch
Erregung spürst, die diese Schmerzen lindert, dir hilft,
sie zu ertragen, sie umzusetzen. Und ich sage dir das.
Ich sage dir auch, dass ich ein probates Gegenmittel
habe. Ein sehr probates Gegenmittel, deine Lust, deine
Erregung zu verhindern. Du kennst diese kleinen Klammern
mit ihren beißenden Zähnen? Mit den scharfen Zähnen, die
nicht kneifen, sondern die Oberfläche der Haut mühelos
durchdringen? Diese Klammern, die schon am Finger
angebracht deine Nerven mit Schmerz und Lähmung
durchziehen? Ich habe eine davon. Aber nicht für deine
Finger. Sie ist für deinen Kitzler gedacht. Dort wird
sie jetzt gleich ihr Werk tun, unbarmherzig und grausam.
Jetzt lernst du mich wirklich kennen, lernst die andere
Seite kennen. Mit geübtem Griff ziehe ich deine Scham
auseinander, achte dabei sehr wohl auf die Striemen,
achte darauf, sie zu berühren, dich genau an ihnen
auseinander zu ziehen. Da ist er, dein Kitzler, die
empfindlichste Stelle deines Körpers. Er ist bis jetzt
verschont worden. Weit ziehe ich die umliegende
Hautfalte zurück, um die Klammer an seiner Basis
anzubringen. Jetzt lernst du wirklich Schreien, jetzt
lernst du es. Na, erregt dich das noch? Und nun zu
deinen Brüsten, zu ihrer zarten Haut. Zu deinen
Brustwarzen, die ach so empfindlich sind und allein
deshalb so gut geeignet, gefoltert zu werden. An deinen
Augen ist nichts menschliches mehr. Oder sind sie erst
jetzt all zu menschlich geworden? Über deinen Bauch
zurück zu deinen Oberschenkeln und wieder zu deiner
Scham. Die Klammer tut ihr doppeltes Werk, denn außer zu
beißen, hält sie auch deine Scham etwas geöffnet, so
dass die Peitsche ein noch lohnenderes Ziel findet,
wieder und wieder, unbarmherzig zuschlagend trifft sie,
verletzt sie, beißt sie. Doch jetzt zu dritten Runde.
Ein Seil über deinen Hüften hält dich am Tisch fest, als
ich deine Beine weit über deinen Kopf nach hinten
spanne, gespreizt bis an die äußerste Grenze. Die
letzten Stellen weißer Haut liegen jetzt vor mir. Und
auch die empfindlichsten. Die Innenseiten deiner
Schenkel, die Furche deines Pos und deine weit geöffnete
Scham laden unmissverständlich ein, bieten sich dem Biss
der Peitsche an. Dein Anus, noch ruhig und unverletzt
wird gleich zucken, sich wie durch Geisterhand öffnen
und schließen. Er wird anschwellen unter den Hieben,
schwülstig anschwellen. Ein anderes schönes Ziel ist der
Übergang deiner Oberschenkel zur Scham. Schön und so
unendlich empfindlich, so geeignet, gezeichnet zu
werden, immer wieder. Dein Damm liegt ebenso vor mir,
ungeschützt und verletzlich. Und ganz zum Schluss werde
ich dir die Klammer abnehmen. Nicht um dich zu schonen.
Nein, denn dann werde ich mich endgültig deiner
empfindlichsten Stelle zuwenden, deinem Kitzler. Er
liegt so wunderschön bloß. Und er wird es sein, der die
letzte und grausamste Serie von Schlägen empfangen wird,
solange bis du über die letzte Grenze deines
Bewusstseins taumelst und stürzt in einen grenzenlosen
Abgrund, in ein Meer von Schmerz tauschst, umhüllt bist
von Schmerz, selbst zu Schmerz wirst und in ihm
aufgehst. |
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