Die Dame mit dem Mops Es war ein schöner
Sommerabend. Andrea war mit einer Freundin in Berlin
unterwegs. Sie wollten im Biergarten irgendeiner Kneipe
einen Glas Sekt trinken, etwas essen, erzählen und
lachen. Irgendwann fanden beide Frauen genau den
Biergarten, den sie gesucht hatten. Sie setzten sich an
einen Tisch, der etwas in einer Ecke stand, abgeschirmt
von der Straße durch Weinranken und Efeu. Nach einer
Weile kam eine kleine Männertruppe in den Biergarten,
laut lachend, fast schon etwas grölend und wie konnte es
anders sein, sie setzten sich in die unmittelbare Nähe
von Andrea und ihrer Freundin. Es dauerte auch nicht
lange, und sie fingen an, beide Frauen anzumachen.
Zuerst versuchten beide Frauen diese Männchen zu
ignorieren. Als Frauen, die von einigen Männchen auch
mit Herrin angesprochen werden, stehen ihnen genug
Männchen zur Verfügung, wenn ihnen danach ist. Und auch
ganz privat sind beide Frauen glücklich verbandelt.
Also, welche Frau hat es da nötig, sich dann von solchen
Männchen beeindrucken zu lassen? Nur sollte an diesem
Abend die übliche Strategie, einfach diese Männchen zu
übersehen, nicht funktionieren. Von den Männchen
spendierte Gläser Sekt wurden höflich, aber bestimmt,
abgelehnt. Sehr deutliche Aufforderungen, sich an den
Tisch zu setzen, wurden damenhaft ignoriert. Aber, wie
sollte es auch anders sein, solche Männchen können ein
Nein nicht akzeptieren. Nachdem sich beide Frauen das
eine Weile angesehen hatten, riefen sie den Kellner, um
zu bezahlen und sich einen anderen Biergarten zu suchen.
Während sie auf den Kellner warteten, sagte Andrea zur
ihrer Freundin: "Du, wenn ich bei einer Fee einen Wunsch
frei hätte, würde ich alle dieser Männchen in eine Frau
verwandeln lassen. Putzen sollen sie, und als
Toilettenfrauen auf jeder SM-Party arbeiten". Ihr
Freundin grinste nur, und fragte: "Welchen willst Du
haben?" "Hm, gute Frage", meinte Andrea, "als Putzfrau
würden sich wohl alle Männchen eignen". Ihre Freundin
zeigte dann diskret auf eins der Männchen, das etwas
ansehenswert war. "Dieses Männchen würde ich mir nehmen"
flüsterte sie Andrea zu. Andrea sah sich das Exemplar
von einem Männchen an und flüsterte zurück, "Nein, das
Exemplar kann ich mir gut als Spielmaterial für eine
Session auf der nächsten Party vorstellen. Diesen
Knackarsch mit dem Rohrstock zu bearbeiten, das hätte
was. Aber schau dir mal das kleine Männchen an, wie
eitel es ist, das Männchen wäre ideal als Putze. Stell
dir das Männchen als Toilettenfrau vor". "Aber wann hat
Frau einen Wunsch frei" seufzten beide Frauen fast
gleichzeitig. Über diese Gedanken lächelnd warteten nun
beide Frauen auf den Kellner. Als der dann kam,
bezahlten sie und standen auf, um den Biergarten zu
verlassen. In dem Moment, wo sie an dem Tisch mit den
besagten Männchen vorbei gingen, rief dieses kleine
Männchen, welches Andrea als Putz- und Toilettenfrau
gesehen hatte, beiden Frauen hinterher "Ihr doofen
Tussis seid Euch wohl zu fein für uns". Schlagartig war
es still im Biergarten, alle schauten auf Andrea und
ihre Freundin, wie sie wohl reagieren würden. Was keiner
ahnte, die ganze Zeit über wurden die Geschehnisse von
einer älteren eleganten Dame beobachtet. Sie saß an
einem kleinen Tisch, an ihren Füssen ein kleiner Mops
und hatte vor sich ein Glas Sekt zu stehen und eine
Illustrierte aufgeschlagen. Diese elegante Dame hatte
sehr genau mitbekommen, wie Andrea und ihre Freundin
über 'ihre Wünsche' sprachen. Und sie war eine Fee, die
Wünsche erfüllen konnte. Ein plötzlicher Donnerschlag
und das kleine, vorlaute, aufdringliche Männchen stand
plötzlich ohne Kleidung da und verwandelte sich langsam,
vor aller Leute Augen, in eine kleine mollige Frau. Vor
Andreas Füssen lagen plötzlich Frauenkleider und die
elegante Dame sagte nur "Da meine Liebe, nimm deine
Putzfrau Natascha mit nach Hause, ein Jahr lang wird sie
Dir dienen". Nachdem sich Andrea und ihre Freundin von
ihrem Schreck erholt hatten, lachten beide laut auf,
warfen der nackten Putze Natascha die Sachen zu, damit
sich diese anziehen konnte, natürlich unter dem
Gelächter aller Gäste. Andrea verteilte derweilen ihre
Visitenkarten mit der Bemerkung, wer Natascha als Putz-
und Toilettenfrau mieten will, brauche nur anzurufen.
Über die Mietkonditionen würde man dann in Ruhe
sprechen. Als Natascha endlich fertig angezogen war,
bedankte sich Andrea bei der eleganten Dame. Natascha
bleib nichts anderes übrig, als Andrea zu folgen und für
ein Jahr als Putzfrau im Haushalt von Andrea zu leben.
Bald kannten alle BDSM- ler in diesem Land, die mehr
oder weniger oft auf SM-Parties zu sehen sind, die
Toilettenfrau Natascha und ihre Geschichte. Und Natascha
wurde zu einer weitgereisten Putzfrau, weil es bald zum
Kult wurde, Natascha zu mieten. Und jeder kannte das
kleine Porzellan-Sparschweinchen, in dem Nataschas
Trinkgeld kam. Auf dem Sparschwein stand geschrieben
'Eine kleine Spende für Andrea ihre Parfümerie-Besuche'.
Ach so, und das etwas ansehnlichere Männchen, dass der
Freundin von Andrea aufgefallen war, hat seit dem Abend
ein Halsband um, dass es nicht mehr abbekommt. Und es
lebt im Haushalt der Freundin. Ab und zu wird es an
Andrea ausgeliehen, wenn sie einen Knackarsch für eine
Session braucht. Putzen kann dieses Männchen inzwischen
auch. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte. |
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