Das Moskitonetz
Das Moskitonetz
"Ich habe Peter und ein paar seiner Freunde für Freitag
Abend zu seinem Junggesellen-Abschied eingeladen,
Sarah." Sarah sah von ihrem Buch hoch. Ihr Mann
blätterte seine Computerzeitung um. Sein Gesicht war
freundlich wie immer. Trotzdem hatte sie das Gefühl,
dass er ihr damit etwas sagen wollte. Sie merkte, wie in
Sekundenschnelle so etwas wie Angst/Erwartung/Erregung
Ihren Rücken vom Po hoch krabbelte. Sie sah ihren Mann
erwartungsvoll an. Sie wusste, er forderte immer ihre
ungeteilte Aufmerksamkeit. Er blätterte wieder um. Sie
wurde nervös, das ging bei ihr sehr schnell, wenn er so
eine Andeutung machte, und sie dann ignorierte. Das
Blättern zog sich hin. Sie biss sich auf die Zunge, um
ihn nicht zu fragen. Ungeduld/Neugier mochte er gar
nicht. Erst als nach fast einer halben Stunde der letzte
Artikel und jede Anzeige in der Zeitschrift mit
quälender Langsamkeit ausgelesen war, sah er wieder
hoch. Sie schluckte. Fast hätte sie "Bitte, Herr!"
gesagt, aber das wäre noch schlechter aufgenommen
worden. Er hatte noch nicht angeboten, das Spiel zu
eröffnen. Sie schluckte noch einmal. Er hob fragend eine
Augenbraue. "Nichts!" beeilte sie sich zu sagen. "Gar
nichts!" Obwohl ihre Hände gezittert hätten, wenn sie
jetzt in ihrem Buch eine Seite hätte umblättern müssen.
Sie faltete sie statt dessen, um sich Halt zu geben.
"Ich dachte mir, Sarah, es würde Peter vielleicht am
Vorabend seiner Hochzeit beruhigen, wenn er sieht, wie
brav und sexy selbst eine Ehefrau sein kann ..." Er
lachte. Die Spannung in Sarah ließ ein bißchen nach. Er
wollte sie also vorführen. Eigentlich nichts Neues,
sagte sie sich. Der Unterschied war nur, diese Besucher
kamen aus dem Freundeskreis, der von ihrem Spiel nichts
wusste. Wie würden sie ... und danach ... ? Sarah konnte
ihre Befangenheit nicht zügeln. "Aber Peter hat doch gar
kein Interesse an ... " Ihr Mann fiel ihr ins Wort.
"So?" Diese zwei Buchstaben reichten, um Sarah zweifeln
zu lassen. Was wusste sie, worüber so alles in einer
Männerfreundschaft im Laufe der Jahre gesprochen wurde.
Vielleicht wusste Peter seit langem, dass sie ...
Vielleicht hatte er sie deshalb immer so von der Seite
angesehen. Vielleicht hatte er es Sabine, seiner
zukünftigen Frau, erzählt. Und die hatte bestimmt auch
ihre beste Freundin Petra ... Sarah bekam vor Scham bei
dem Gedanken, dass ihr gut gehütetes Geheimnis
vielleicht gar keines war, eine leichte Röte im Gesicht.
Aber das Gerücht öffentlich zu belegen, NEIN! "Rose!"
Sie zuckte zusammen. Verdammt, er kannte sie gut, viel
zu gut. Er ahnte ihre innere Meuterei, bevor sie noch
ausgesprochen war. Und jetzt hatte er ihr wirkungsvoll
einen Maulkorb hingehalten. Das Zeichen, dass er ihr
anbot, das Spiel zu beginnen. Sollte sie annehmen?
Wollte sie annehmen? Sie zögerte. Ihr Mann legte seine
Hand auf Ihr Handgelenk, fühlte, wie sie leicht
zitterte. Seine Stimme wurde weicher. "Rose, bitte!" Sie
schloss einen Moment die Augen. "Ja, Herr." sagte sie.
Das Spiel begann. - - - - - Der Freitag kam so schnell
oder so langsam, wie solche Tage zu kommen pflegen. Die
Wohnung war auf Vordermann gebracht. Es war reichlich zu
Essen eingekauft. Das Bier war kaltgestellt. Sarah war
vor ihrem Mann von der Arbeit zu Hause, wie er es
verlangt hatte, um ein paar letzte Vorbereitungen in der
Wohnung und vor allem bei sich selber zu treffen. Sie
machte im Schlafzimmer die Betten vom Morgen, räumte die
schmutzige Wäsche, Brillen, Schmuck, gebrauchte Tempos
und, was sich sonst noch so angesammelt hatte, weg. Sie
räumte die leichte Rattan-Balkongarnitur, ein paar
Hocker und Sitzkissen ins Schlafzimmer und gruppierte
sie zu einer gemütlich engen Feierecke. Sie schaute kurz
zum Bett rüber, riß den Blick los. Sie befürchtete zu
wissen, warum ihr Mann die Feier im Schlafzimmer
veranstalten wollte. Sie holte alle Lampen aus dem
Wohnzimmer und stellte sie um die Sitzgruppe. Ein Blick
auf die Uhr, noch fast drei Stunden, bis die Besucher
gegen 10:00 h eintrudeln würden. Wo blieb ihr Mann? Das
Zimmer war soweit ok. Fehlten nur noch die Spielzeuge!
Sie atmete einmal tief durch und öffnete die obere
Schublade der Kommode neben dem Bett ihres Mannes. Sie
sah selten da hinein und wenn nur auf seine Aufforderung
hin und das meist in seiner Gegenwart. Ihre Gedanken
wanderten. Es war alles sehr ordentlich aufgereiht,
sauber und ganz furchtbar bereit. Ihre Hand schwebte
über der offenen Lade. Jedes Teil barg schrecklich
schöne Erinnerungen. Sie legte zwei endlos lange, weiße
Seidenschals auf das Bett, einen ans Kopfende und einen
ans Fußende. Dazu kamen dann zügig eine Augenmaske, ein
Knebel und Ohrstopfen. Es folgte ein breites Halsband
mit einer Anzahl von Ösen, zwei Ohrclipse mit langen
Hängern. Der obere Teil des Bettes war schon schön mit
all den weißen Teilen dekoriert. Zuletzt legte sie einen
String mit Ösen, zwei weitere Ohrclipse, einen Dildo und
einen Buttplug in die Mitte des Bettes. Die Schublade
hatte sich weitgehend geleert. Sie schob sie zu und
rannte aus dem Schlafzimmer ins Bad. Als sie sich
auszog, um zu duschen, roch sie schon ihre Erregung. Wo
blieb bloß ihr Mann? Sie hütete sich, sich anzufassen.
Bei ihrem Pech würde gerade in der Sekunde ihr Mann nach
Hause kommen. Er sah ihr sofort an, wenn sie
schuldbewusst mit sich gespielt hatte, weil sie es nicht
mehr abwarten konnte. Sie duschte schön warm und wusch
sich ausgiebig überall. Sie rasierte sich unter den
Achseln, die Beine und auch die Scham. Dann rieb sie
ihren ganzen Körper mit Lotion ein, dass sie überall
schön weich war und gut duftete. Sie konnte vor
Aufregung kaum noch ruhig stehen. Immer noch kein Mann
um fast 9:00 h, als sie aus dem Bad kam. Sie setzte sich
mit angezogenen Beinen nackt im Dunkeln auf die
Wohnzimmercouch und wartete. Er kam kurz darauf, stellte
etwas in den Dielenschrank. Sarah hörte genau hin, ob
sie aus den Geräuschen etwas erkennen konnte. Keine
Idee, was er da mitgebracht hatte. Dann kam er ins
Wohnzimmer und machte Licht. "Guten Abend, Rose!" Er sah
wohlgefällig zu ihr hinüber. Dann winkte er mit dem
Finger und sie stand sofort auf, um sich von ihm
inspizieren zu lassen. Er roch überall an ihr, prüfte
ihre Rasur mit einem langsamen Finger. "Sehr schön
gründlich hast du das gemacht!" Er drehte sie an der
Schulter herum. "Du darfst schon mal ins Schlafzimmer
gehen. Ich komme gleich nach." Sarah ging langsam in den
anderen Raum. Sie war schon wieder feucht. Lange hielt
Duschen bei ihr nicht vor. Sie stellte sich neben das
Bett und wartete, wie geheißen. Ihr Mann war kurz im Bad
gewesen. Sie hatte gehört, wie er sich die Hände
gewaschen hatte. Sie hörte seine Schritte durch den Flur
zum Schlafzimmer. Er machte auch hier Licht, sah sich im
Raum um und nickte. "Ja, so hatte ich mir das
vorgestellt. Brav, Rose." "Danke, Herr." Sie errötete
leicht. Dann sah sie, dass er in der Hand die
Dielenfigur aus den drei berühmten Affen hielt "Nichts
sehen, nichts sagen, nichts hören". Er stellte die Figur
auf den Couchtisch und ließ sich in dem Korbstuhl mit
Sicht auf das Bett nieder. "Welcher Affe soll es heute
sein?" Er tippte mit seinem Finger auf die Köpfe der
drei hockenden Metallgestalten. Sarah hasste es, sich
für eines davon entscheiden zu müssen. Es war des
Teufels Alternative. Wenn Sie nichts sagte, sah und
hörte sie die Reaktionen der anderen. Wenn sie nichts
hörte, sah sie die neugierigen/abfälligen Gesichter,
wenn sie um Gnade flehte oder schrie. Wenn sie nichts
sah, ... Sie sank auf die Knie und tippte auf den Affen
mit dem zugehaltenen Mund. "Wie du meinst, Rose." Sie
ließ den Kopf sinken. Hatte sie richtig gewählt? Gab es
überhaupt eine richtige Wahl? Sie glaubte aus seinem
Tonfall eine leichte Schadenfreude heraus zu hören.
"Dann wollen wir mal ..." Er streckte seine Hand
fordernd aus. Sie erhob sich sofort und ging zum Bett
hinüber. Ihre Knie waren weich vor Angst und Erregung.
Sie hoffte, dass sie durchhielt, bis er ihr befahl, sich
auf dem Bett auszustrecken, damit er sie festbinden
konnte. Sie reichte ihrem Mann das Halsband und kniete
vor ihm nieder. Er band das Leder um ihren Hals, nicht
so fest, dass sie keine Luft mehr bekam, aber doch so
stramm, dass sie es bei jeder Bewegung spürte. Sie
reichte ihm die Ohrclips. Er brauchte nicht an ihren
Brustwarzen ziehen, um sie anzuklammern. Die Gewichte
zogen an ihrer Brust und baumelten hin und her. Ihre
Brustwarzen stachen erst, wurden dann aber schnell zu
einem dumpfen Schmerz. Sie reichte ihrem Mann den Dildo
und stellte sich breitbeinig vor ihm hin. Sie war so
nass, dass der Kunststoff in Form eines Penis in einem
Zug ganz leicht in sie hinein glitt. Sie atmete laut
aus, fast ein Stöhnen, als sie fühlte, wie sie Stück für
Stück gefüllt wurde. Es war schwierig, mit dem Dildo zu
gehen, ohne ihn zu verlieren. Sie presste ihre Muskeln
zusammen, schließlich wollte sie keine Strafe wegen
Unfähigkeit riskieren. Sie reichte ihrem Mann den
Buttplug. Siedend heiß fiel ihr ein, dass sie vergessen
hatte, die Gleitcreme dazu zu legen. Wenn er ihr nicht
erlaubte, sie noch zu holen, würde es ziemlich weh tun.
Sie zögerte. "Ja?" fragte er sofort. "Was ist?" Es war
ihr immer wieder peinlich, über solche Dinge mit ihrem
Mann zu sprechen. Sie wurde noch einen Hauch röter
überall. "Ich habe den Gleitcreme in der Schublade
vergessen." Er saß einfach da und wartete. In solchen
Sekunden hätte sie ihn hassen können, wenn sie dieses
Spiel nicht so sehr genossen hätte. Sie überwand sich.
"Darf ich ihn bitte noch holen, Herr?" "Natürlich, Rose.
Du warst ja bisher so brav ..." Jetzt klang er
sarkastisch, fand sie. Oder hatte die Betonung auf dem
"bisher" gelegen? War das eine Warnung? Sie ging langsam
und vorsichtig um das Bett. Das verdammte Ding in ihrer
Scheide rutschte bei jedem Schritt. Sie musste sich sehr
anstrengen, es festzuhalten. Der Rückweg war schon fast
die Hölle. Sie tropfte schon sozusagen und das Ding
machte sich selbständig. Es glitt mit einem satten
Plumps aus ihr heraus und fiel auf den Boden. Rose stand
wie festgewurzelt. "Mhm." sagte ihr Mann. "Dann wird es
ja wohl nichts mit dem Gel. Los, steck ihn wieder rein."
Sie bückte sich, hob den Schwanz auf und machte die
Beine breit. Er glitt wieder hinein. Sie schloss die
Augen eine Sekunde lang und hielt den Atem an. Dann ging
sie vorsichtig weiter. Bloß nicht noch mal! Kein Gel,
war ja notfalls auszuhalten, aber wer weiß, was ihm beim
zweiten Mal einfiel. Sie reichte ihm den Buttplug,
drehte sich um, bückte sich vor ihm und zog mit den
Händen ihre Pobacken auseinander. Sie hatte Gänsehaut
auf dem Rücken. Ihr Gesicht war rot und schweiß nass.
Ihre Knie zitterten - und er ließ sie eine Weile so
stehen. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie seine
Finger an Ihrer vorderen Öffnung fühlte. Er streichelte
ein bisschen an ihr herum, nicht zielbewusst, um sie
weiter zu erregen, sondern um seine Finger nass zu
machen, damit der Buttplug nicht ganz so sehr weh tat.
"Danke, Herr." murmelte sie, als er ihren Po und den
Stopfen mit ihrem Saft einrieb. Sie versuchte, sich zu
entspannen. Sie mochte es sehr, den Stopfen bis zum
Orgasmus zu tragen , aber sie verabscheute es, wenn er
ihn ihr einführte. Es war der Moment, in dem sie sich am
meisten schämte, weil sie so heiß war, dass sie alles
mit sich machen ließ. Er schob, es scheuerte, wie
erwartet, heftig, es brannte die letzte Sekunde, aber
dann war er drin. Sie atmete weiter. Er klapste ihr auf
den Po. Sie reichte ihm den String. Er hielt ihr die
Beinöffnungen hin, damit sie hinein klettern konnte. Er
zog ihn hoch, tief in ihre Spalte. Dann hakte er den
Dildo und den Plug fest. Das Schlimmste war vorbei. Sie
war voll. Und sie war bodenlos geil. Damit er sie
befriedigte, hätte sie jetzt fast alles getan. Aber sie
reichte ihm die beiden Clips. Er glitt mit den Fingern
zwischen ihre breit gemachten Beine und klemmte die
Gewichte rechts und links an ihre Schamlippen. Sie
pieksten und zerrten und bei jedem Schritt pendelten sie
vor und zurück. Sie räumte die zwei unbenutzten Teile in
die Schublade und sank auf das jetzt fast leere Bett.
Endlich! Keine Sekunde hätte sie länger ausgehalten. Ihr
Mann kam herüber. Mit schnellen Griffen band er ihre
Füße mit einiger Entfernung dazwischen zusammen. Das
andere Ende des Schals kam an den unteren Rahmen.
Genauso machte er es oben mit ihren Händen. Sie konnte
sich auf dem Bett drehen, sich bewegen, aber sie konnte
sich nicht freimachen - und - sie kam nirgends dran, um
ihre Geilheit zu bekämpfen. Sie vergaß alle
Zurückhaltung. "Herr, bitte." Er hörte nicht mal hin,
drehte sich weg und ging im Dielenschrank kramen. Er
schleppte etwas Unhandliches in Schlafzimmer. Bevor sie
noch sehen konnte, was es war, hielt er ihr den Knebel
vor den Mund. Sie öffnete ihn ergeben und ließ sich den
weichen Gummiball hineinstecken. Kein Flehen, kein
Protest, keine Schreie mehr! Er fuhr mit seiner Hand
über ihre Lippen. Sie bebte und beobachtete ihn genau.
Er drehte etwas an dem Haken an der Decke. Dann hing er
einen riesigen Reifen daran. Sarah war ratlos. Als
letztes kam ein großes, weißes Stück Stoff. Er breitete
die weiche, kühle Gaze über ihrem Körper aus. Sarah
fühlte jede Falte. Er zog hier und da an dem Stoff, dann
hob er ihn hoch und legte ihn über den Reifen fast an
der Decke. Er breitete das durchscheinende, weiße
Material rund um das Bett aus, so dass Sarah sich wie in
einem Käfig fühlte. Er streichelte noch einmal über ihr
Haar, dann schloss er den Vorhang vollständig. Es
klingelte. Er ging aus dem Raum und machte das Licht
hinter sich aus. Laute Männerstimmen füllten die
Wohnung. Die Horde Freunde war da in Erwartung einer
feucht-fröhlichen Nacht. "Hast du Sarah ins Kino
verbannt?" fragte einer. Ihr Mann lachte. "Nein, nein,
nicht ins Kino." Das Licht im Schlafzimmer ging wieder
an. Sarah sah für einen Moment geblendet an die Decke in
den gewölkten, weißen Himmel des Moskitonetzes.
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