Schön aber allein Ja, sie war schön. Ja,
sie war erfolgreich. Ja, sie hatte Geld. Das einzige
Problem, das sie jetzt noch hatte, war, dass sie alleine
war. Die Rede ist von Mary. Ende 20, kurzes blondes Haar
und einsam. Mary arbeitete als Sekretärin in einer
Softwarefirma. Es war an einem heißen Mittwoch. Ring!
Ring! Ring! O Gott, es ist ja schon 10 Uhr vorbei,
gähnte sie, als sie den Wecker hörte. Noch verschlafen
stand sie auf und ging ins Badezimmer. Als sie dann
endlich ihre Zahnbürste fand, bemerkte sie, dass es
schon halb 11 war. Ganz eilig zog sie sich an, nahm
ihren Rucksack und ging auf die Straße. Als sie dann
endlich in der Arbeit angekommen war, gab's nur noch ein
Problem: ihren Chef. Na ja, was soll man da sagen. Nicht
jeder kommt immer pünktlich. Er war so ein verklemmter
Mann mitte 30. Rannte immer nur in seinem Anzug umher,
und wenn's dann halt mal Feierabend hieß, baggerte er
noch ganz gemütlich seine Assistentin an. Ein typischer
Chef eben. Neben Mary saß Joe. Der beste Freund war er
ja nicht gerade, aber man konnte gut mit ihm reden. Mary
und Joe unterhielten sich meistens über das
Single-Leben. Er war solo, sie war solo. Joe hatte schon
viele Frauen gehabt, er sah ja auch nicht schlecht aus.
Und er hatte sich in Mary verliebt. Jedes Mal, wenn sie
sich an ihrem Schreibtisch setzte, lag entweder eine
Rose darauf oder ein Zettel auf dem stand: Ich liebe
dich. Eigentlich verstand Mary es sogar, dass er
verliebt in sie war. Sie gingen oft zusammen aus, gingen
ins Kino, in die Disco und hatten immer viel Spaß
zusammen gehabt. Sie mochte ihn natürlich auch, aber sie
war eben nicht verliebt. Mary hast du heute schon was
vor? fragte er. Nein, noch nicht. Willst du irgendwas
Bestimmtes machen? Joe hatte Lust Billard spielen zu
gehen. Mary überlegte, bis sie dann endlich ja sagte.
Mary, geh gefälligst an die Arbeit, ich bezahl dich
nicht fürs Nixtun, sagt ihr Chef. Mary hatte heut noch
viel Arbeit vor sich. Sie musste alles aufholen, denn
sie war 3 Wochen in Griechenland gewesen. Ja, so ein
Urlaub kann manchmal richtig erholend sein. Besonders
wenn man so einen Chef hat. Also schrieb sie die ganze
Zeit Belege, füllte Rechnungen aus, nahm Anrufe
entgegen, vereinbarte Termine und so weiter. Plötzlich
stürzte ihr Computer ab. So ein Mist, und dass eine
Stunde vor Dienstschluss, so was kann auch immer nur mir
passieren, schluchzte sie. Herr Mayerhofer, mein
Computer ist gerade abgestürzt, soll ich den Techniker
anrufen oder versuchen, es selbst zu reparieren? fragte
sie genervt ihren Chef. Sind noch alle Daten drauf?
fragte er. Sie schaltete den Computer wieder an und
bemerkte voller Entsetzen, dass alles gelöscht war, was
jemals reingeschrieben wurde. Ruf den Techniker, an er
soll dringend vorbeikommen. Das tat sie. Sie hasste
solche Anrufe. Denn jedes Mal wenn so ein Techniker
vorbeikam, wollte er ihre Telefonnummer und machte sie
an. Am Telefon wurde ihr gesagt, dass sie jemanden
vorbeischicken. Und sie wartete. Du Mary, ich werde
schon mal vorgehen und einen Tisch für uns beide frei
halten! sagte Joe. Ok tu das, ich hoffe ich kann gleich
nachkommen, sagte sie. Plötzlich läutete das Telefon, es
war der Portier. Das ist jemand von den Technikern, soll
ich sie rauflassen? fragte der Portier. Sie? fragte Mary
erstaunt. Ja, diesmal eine Technikerin, sagte er. Ja,
lassen Sie sie rauf. Mary wunderte sich noch immer. Ein
paar Sekunden später klopfte es an der Tür. Mary ging
hin. Und als sie die Tür öffnete, brachte sie nur noch
stammeln heraus. Ähm, komm... komm doch rein. Ich bin
Jack und wie heißt du? Ich bin Mary. Ich hab gehört,
dein Computer ist abgestürzt. Ja, das stimmt sagte Mary.
Ist Jack nicht eigentlich ein Männername? fragte Mary.
Doch, das schon, so nennen mich aber alle. Jack war so
um die 22 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare und
tiefblaue Augen, von denen Mary sich gar nicht loslassen
wollte. Ich seh mir die Sache mal an, sagte Jack und
lächelte Mary mit so einem geheimnisvollen Gesicht an.
Jack setzte sich an dem Schreibtisch, Mary stand
daneben. Sie wollte unter keinen Umständen von ihrer
Seite weichen. Da rief schon wieder ihr Chef. Mary bring
mir deine Unterlagen, die du schon ausgearbeitet hast,
ich muss da was mit dir besprechen, was ein bisschen
länger dauern könnte! In Mary stieg auf einmal so eine
Wut hoch. Warum musste sie gerade jetzt zu ihrem Chef.
Könnte er nicht damit bis morgen warten. Ich muss zu
meinem Chef, leider wieder mal, sagte sie zu Jack. Kein
Problem ich schaff das schon alleine, sagte Jack und
zwinkerte Mary zu. Als sie bei Herrn Mayerhofer saß, sah
sie ihn die ganze Zeit böse an.Mary fiel auf einmal auf,
dass sie ihm gar nicht zuhörte sondern komischerweise
gerade an Jack dachte. Sie wusste nicht wieso, aber der
Gedanke war da und er wollte nicht wieder verschwinden,
was Mary gefiel.Es klopfte an der Tür. Herein, sagte Hr
Mayerhofer. Jack stand in der Tür.Ok ich hab jetzt alles
fertig programmiert, sagte Jack und lächelte unauffällig
Mary zu. Dann können sie gehen.Und wir sind auch schon
fertig Mary, versuche morgen nicht spät zu kommen. Wir
haben sehr viel zu tun, und noch weniger Zeit um es zu
tun, sagte er.Mary rannte in Windeseile zu ihrem
Schreibtisch holte ihre Jacke und stürzte zum
Aufzug.Vielleicht erwisch ich sie ja noch, dachte
sie.Als sie aus dem Aufzug ging, sah sie Jack über die
Straße gehen. Sie rief ihr hinterher.Jack, bleib kurz
stehn, schrie sie. So laut, dass sich alle umdrehten,
auch Jack.Hab ich was vergessen?, sagte sie zu Mary.
Nein das nicht, ich wollte nur fragen ob du,......Ob du
was? Fragte Jack mit einem LächelnOb du
vielleicht.............Ach vergiss es. Sagte Mary und
ging schnell davon.Mary!!!!!! Warte doch!!!!!! Mary!?Und
weg war sie. Als Mary daheim angekommen war hasste sie
sich dafür.Ring ring. hallo?Ich bin's Joe bist du schon
fertig? Scheiße, dachte Mary. Sie hatte voll das Date
mit Joe vergessen. Ja ich bin schon fertig ich komm
sofort, bin in ca. 10 Minuten da, sagte sie schnell.Mary
wollte heute gut aussehen, deswegen zog sie sich ein
enges schwarzes Shirt an, und ihre blaue Jean. Na ja aus
den 10 Minuten sind zwar eine Stunde geworden, aber
wenigstens ist sie gekommen. Joe legte die Kugeln auf,
magst du anstoßen? fragte er.Nein mach du ruhig, sagte
sie. Was ist denn heute los mit dir Mary, du schaust so
verwirrt aus? Ich bin nur müde, das ist alles, sagte
sie.Ist etwas Besonderes in der Arbeit passiert?
Mary!Mary? Hallo ich rede mit dir.Ja was wolltest du
wissen?, fragte Mary. Ist egal, mir kommt vor als
würdest du mit den Gedanken woanders sein als beim
Billardspielen, fragte Joe besorglicht.Nein es ist alles
ok, wirklich! beteuerter MaryUnd das soll ich dir
glauben? Joe war so ein Typ, der sich gern über andere
Probleme kümmerte. Aber Mary brauchte das jetzt gerade
nicht, sie dachte wieder an Jack. Jedes Mal wenn sie an
sie dachte verspürte sie ein Gefühl der Glücklichkeit.Da
kam die Kellnerin, sie brachte Mary ein Bier. Ich hab
aber kein Bier bestellt. Stammelte Mary.Schon ok du bist
eingeladen worden, sagte die Kellnerin. Danke Joe das
ist echt nett von dir, sagte Mary und gab ihm einen
Kuss.Aber das war ich nicht, ich hab dich nicht
eingeladen, wunderte sich Joe.Wer hat mich dann
eingeladen? fragte Mary die Kellnerin.Diese junge Frau
da drüben, deutete die Kellnerin , sie zeigte zur
Bar.Mary wurde plötzlich ganz heiß, es war Jack. Wer ist
das?, fragte Joe. Ich kenn sie nur vom sehen, sie war
heute bei uns in der Firma, und hat den Pc wieder auf
Vordermann gebracht, sagte Mary ganz aufgeregt. Und da
lädt sie dich gleich ein?, fragte er. Aber Mary war
schon auf dem Weg zur Bar.Hallo Mary! Sagte Jack und
lächelte schon wieder so verdammt süß. Hallo Jack, mehr
brachte sie nicht heraus.Bist du schon lange hier?,
fragte Jack. Nein erst seit einer halben Stunde. Ich bin
schon seit einer Stunde hier, ich habe dich beobachtet
Mary!Ach wirklich? Ich war so in Gedanken versunken,
sagte MaryDas hab ich schon wahrgenommen, warum bist du
denn heute so schnell abgezogen? Ich wollte noch mit dir
reden!, fragte Jack traurig.Ja tut mir Leid aber ich war
wohl doch zu schüchtern.Zu schüchtern für was?, hakte
Jack nach. Mary dachte in ihrem inneren daran ob sie
jetzt was sagen solle oder nicht, aber dann dachte sie
daran das sie sich hasste deswegen, dass sie nichts
gesagt hatte.Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit
mir was trinken zu gehen. Aber ich war einfach zu
schüchtern, sagte Mary mit rotem Gesicht.Was? Wieso
warst du zu schüchtern? Du weißt doch, dass ich sicher
Ja gesagt hätte!, versuchte Jack ihr klarzumachen.Ja
aber ich war mir nicht sicher, sagte Mary. ich hätte auf
jeden Fall Ja gesagt, ich hab dich doch angelächelt im
Büro, ist dir das nicht aufgefallen?, fragte Jack. Doch
das ist mir aufgefallen, das war ja so schön an dir. Und
ist schön an dir., bemerkte Mary.Du hast so schöne Augen
Mary, das hat mich irgendwie verzaubert, normalerweise
geh ich nicht gleich zu jeden hin und lächle ihn an,
aber bei dir hat es einfach gefunkt.Da kam Joe daher.
Stör ich euch beiden?, fragte erJa, sagte Mary. Nein,
sagte Jack. Ich bin Marys Arbeitskollege, ich heiße Joe
und du?Jack, hallo freut mich dich kennen zulernen.Jack?
Das ist ja ein Männername, oder?Ich weiß, sagte Jack.
Mary und Jack lachten. Du, Mary, ich werd dann wieder
gehen, wir sehen uns morgen in der Arbeit wieder.Ok, bis
morgen Joe. Ciao Joe, lachte Jack. Und? Was machen wir
beide jetzt?, fragte Jack.Ich hab keine Ahnung Jack.
Mary, du bist so wunderschön, sagte Jack leise und nahm
Marys Hand und streichelte sie. Mary zog ihre Hand weg.
Was ist denn Mary? Hab ich was falsch gemacht? Nein, ich
bin nur so aufgeregt, und ich finde es zu schön.
stammelte Mary.Ich weiß, was du meinst, ich spüre es
auch gerade.Wohnst du weit weg von hier, Mary? Nein
eigentlich nicht, 10 Minuten entfernt von hier.Warum?Na
ja, ich hab mir gedacht, dass wir vielleicht ein
bisschen durch den Wald spazieren gehen.Hast du Lust?,
fragte JackJa klar, das ist eine gute Idee.Jack zahlte
und nahm Mary bei der Hand. Mary war ganz aufgeregt, so
sehr, dass sie schwer Luft bekam. Mary hatte sich
verliebt - und wie. Jack sah Mary die ganze Zeit in die
Augen.Und so schlenderten sie durch den Wald.An einer
Lichtung blieben sie stehen und lauschten den Vögeln. Es
war so schön. Diese Stille. Jack setzte sich auf eine
Bank und rauchte sich eine an. Mary auch. Mary traute
sich nicht, sich neben Jack hinzusetzen. Da nahm sie
ihre Hand und zog sie zu sich rüber auf die Bank.
Hattest du schon mal eine Freundin?, fragte Jack. Ja,
sagte sie.Und was ist passiert?, fragte JackAch weißt
du, wir waren beide noch ziemlich jung, und ihr Vater
hatte was gegen uns.Hast du sie geliebt? fragte Jack.
Das hab ich mal geglaubt, aber heute tut sie so, als
gäbe es mich nicht.Na ja, wenn ihr beide jung ward. Es
war sicher nicht einfach für sie, wenn ihr Vater dagegen
war.Aber ich war nicht so verliebt in sie, wie ich es in
dich bin, gab Mary zu.Jack nahm Marys Gesicht in die
Hand und sagte: Ich glaub, ich hab mich gerade heftig in
dich verliebt, dann beugte sich Jack zu ihr vor und
küsste sie ganz zärtlich. Mary wusste plötzlich nicht
mehr was sie tun sollte, sie gab sich einfach den Küssen
von Jack hin. Sie küssten sich sehr lange. In Mary stieg
ein Gefühl der Liebe auf. Sie wollte nicht mehr
aufhören, sie zu küssen. Als Jack sich von Mary löste,
lächelte Mary. Sie war so glücklich in diesem Moment.Es
ist schon ziemlich spät Mary, und du musst doch morgen
noch arbeiten.Ja, das stimmt, aber ich will dich noch
mal küssen. Ihre Küsse wurden immer heftiger, bis Jack
schließlich sagte, dass sie Angst hat, wenn es so dunkel
in einem Wald wird.Also machten sie sich auf. Es war
schon halb 12. Soll ich dich noch nach Hause bringen?,
fragte Jack.Unbedingt, freute sich Mary.Als sie dann
endlich an der Wohnungstür ankamen, kamen Mary die
Tränen.Was hast du denn, mein Liebling? fragte Jack ganz
besorgt.Ich bin nur so glücklich und gleichzeitig auch
traurig, weil ich jetzt heim muss.Ach Mary, du bist so
süß, wir sehen uns doch morgen, oder? Oder hast du so
einen schlechten Eindruck von mir, lachte Jack.Nein, im
Gegenteil, ich kann's nur bis morgen nicht
aushalten.Jack, gib mir deine Nummer! Mary, was ist
denn, warum plötzlich so eilig, ich gebe dir sowieso die
Nummer! sagte Jack.Ich will nur sicher gehen, dass ich
dich nicht heut zum letzten mal seh, schluchzte
Mary.Jack nahm sie in den Arm und tröstete sie. Glaubst
du, ich lass mir so was Schönes wie dich entgehen? Nie
im Leben! stellte Jack klar.Aber wenn du mir deine
Nummer geben willst, wär ich auch sehr dankbar, lachte
Jack.Klar geb ich sie dir, aber ruf mich auch wirklich
an, versprich es, Jack.Mary, mein Liebling, ich bin so
verdammt verliebt in dich, warum sollt ich dich nicht
anrufen.Ich hab keinen Vater, der was dagegen hat, und
meine Mutter erst recht nicht. Und wenn's so wäre, ich
bin 22 und ich liebe denjenigen, den ich will.Mach dir
bitte keine Sorgen.Ok Jack, danke, sagte Mary. Kann ich
dich morgen von der Arbeit abholen? fragte Jack.Ja
sicher, ich hab um 5 Uhr aus. Und was hast du morgen mit
mir vor? fragte Mary neugierig.Mich noch mal in dich
verlieben., sagte Jack mit einem verführerischen
Blick.Olala, lachte Mary. Ok, Jack, ich wünsch die eine
gute Nacht. Ich dir auch, mein Liebling, und träum von
mir. Jack gab ihr einen zärtlichen und langen Kuss. Dann
ging Mary in ihre Wohnung, sie zog sich aus und legte
sich ins Bett.Doch schlafen konnte sie
verständlicherweise nicht. Sie dachte nur an sie. An
ihre zarten Hände, ihre sanften Küsse und ihren weichen
Lippen.Mary dachte, dass sie jetzt am liebsten Jack
neben sich liegen haben würde. Aber das würde dann zu
schnell gehen.Ring ring. Das Telefon riss Mary aus den
Gedanken. Hallo?Ja, hallo. Ich bin's Joe, ich wollt nur
schnell fragen, ob es dir gut geht und wo du bist.Joe,
warum rufst du um diese Zeit an, ich bin daheim und
versuche zu schlafen, warum?Na ja, ich wollt nur wissen,
ob meine Mary einen schönen Abend hatte.1. ich bin nicht
deine Mary, 2. ja ich hatte einen wunderschönen Abend
mit Jack3. ruf mich nie mehr um diese Zeit an.Also wir
sehen uns morgen, besser gesagt heute in der Arbeit. Ok?
Ciao Joe, lachte Mary.Ok, Mary, tut mir Leid.Nach ein
paar Minuten läutete schon wieder das Telefon. Mary hob
ganz grantig ab.Hallo!!Oh, tut mir Leid mein Schatz, ich
wollt dich nicht aufwecken. Ich ruf morgen an.Nein,
nein, warte, bleib dran Jack, ich hab gedacht, es sei
schon wieder Joe, der hat mich vorher genervt.Schläfst
du schon' mein Liebling?, fragte Jack. Nein, ich hab nur
grad an dich gedacht.Mary schmolz dahin. Ich hab auch
grad an dich gedacht, deswegen hab ich angerufen.Ich
wollte dir nur sagen, dass ich dich vermisse, mein
Schatz, sagte Jack ganz traurig.Ich vermisse dich auch
ganz schrecklich Jack. Ich wünschte, ich könnte jetzt
bei dir sein.Soll ich vorbeikommen zu dir?, fragte
Jack.Du hättest sowieso keine Freude mit mir, denn ich
penn ja gleich ein, gähnte Mary.Wieso Freude? Mein
Liebling, es ist für mich schon genug Freude, dass ich
dich sehe und bei dir sein kann.Ich weiß, aber es ist
besser, wenn du nicht kommst, sonst geht das alles so
schnell. Ich mein, wir kennen uns erst ein paar Stunden.
Und ich möchte, dass es was Besonderes ist, wenn du das
erste Mal zu mir kommst, und es ist nichts Besonderes,
wenn ich schlafe, sagte MaryOk mein Schatz, du hast
Recht, wir sollten alles ganz ruhig angehen. Also wir
sehen uns dann morgen, ok?Ok Jack, schlaf gut, und träum
auch du von mir.Das werd ich. Gute Nacht mein
Liebling.Gute Nacht, Jack. Mary legte auf. Plötzlich
läutete noch mal das Handy.Hallo? Haaaallllo?Ich bin's
Jack, ich hab vergessen dir zu sagen, dass ich dich
liebe.Oh Jack, du bist sooo süß, ich liebe dich
auch.Gute Nacht Mary. Gute Nacht Jack.Mary legte ein
drittes Mal auf, aber diesmal war es wirklich das letzte
Mal.Sie war jetzt schon so müde, dass sie auch sofort
einschlief.Doch eines ist passiert. Sie hat wirklich von
Jack geträumt.Und Jack hat von ihr geträumt. Mary hat
das erste mal seit langem gut geschlafen. Doch am Morgen
riss sie wieder mal der Wecker aus dem Schlaf. Aber
diesmal hatte sie wenigstens ein wenig Zeit zu
frühstücken.Fröhlich gähnend stieg sie aus dem Bett. Den
ersten Gedanken, den sie fassen konnte, war der an Jack.
Sie ging in die Küche. Plötzlich läutete das
Telefon.Hallo? Es war Jack. Einen wunderschönen guten
Morgen, mein Schatz, sagte Jack. Guten Morgen, Jack,
sagte Mary verschlafen. Hast du gut geschlafen Mary? Ja
danke sehr gut, hab schon lange nicht mehr so gut
geschlafen. Und du Jack?Ich hab leider gar nicht
geschlafen. Warum nicht? fragte Mary.Ich musste dauernd
an dich denken, am liebsten wär ich gestern bei dir
gewesen, sagte Jack traurig.Auf einmal klingelte es an
der Tür. Du, Jack bleib mal kurz dran, es ist wer an der
Tür. Mary ging zur Tür. Wer kann das jetzt wieder sein,
dachte sie.Sie öffnete die Tür. Mary wurde auf einmal
ganz weiß im Gesicht. Es war Jack, die vor der Tür
stand. Ich wollte dir nur dein Frühstück bringen,
lächelte Jack. Mary stürzte aus der Tür und umarmte Jack
ganz stürmisch, sodass ihr die Milch runter fiel. Jack,
was machst du hier, du Idiotin, sagte Mary vor
Aufregung. Ich wollte mit dir frühstücken, aber ich kann
ja wieder gehen, wenn ich störe.Nein, Jack, bleib hier,
dich lass ich jetzt nicht wieder gehen, sagte Mary ernst
und zog Jack an der Hand. Komm rein.Jack sah heute so
verführerisch aus, sie hatte ein schwarzes enges Top an,
eine zerrissene Jeans und darüber ein Lederjacket. Mary
konnte nicht glauben, dass Jack bei ihr war. Mary setzte
den Kaffee auf, während Jack die Eier kochte. Gemeinsam
setzten sie sich an den Tisch. Sie sagten nichts, sie
sahen sich die ganze Zeit einfach nur an. Als sie mit
dem Essen fertig waren, sagte Mary, dass es jetzt für
sie schon an der Zeit sei, in die Arbeit zu gehen. Jack
stimmte zu. Soll ich dich hinfahren?, fragte Jack.Wenn
du nichts Besseres vor hast, gerne!Was ist den in diesem
Zimmer, fragte Jack und deutete auf eine Tür in der
Wohnung.Das lernst du noch früh genug kennen, Jack,
nicht so neugierig.Ah, klingt interessant, sagte Jack
mit einem heimtückischen Lächeln.Warte mal kurz, Jack,
ich muss mich noch umziehen, sagte Mary. Und da darf ich
dir nicht zusehen?, fragte Jack.Ok, wenn du unbedingt
willst, dann darfst du Jack. Jack ließ sich das nicht
zweimal sagen.Sie gingen beide in das Zimmer, das Jack
unbedingt sehen wollte. Ist das gemütlich?, fragte Jack.
Was?Dein Bett! sagte Jack. Doch es ist sehr gemütlich,
sagte Mary.Darf ich mich mal rauflegen?, fragte Jack
verlegen. Ja sicher, sagte Mary.Aber ich muss schon
langsam in die Arbeit.Ok, dann gehen wir, sagte Jack.Als
Mary umgezogen war, nahm sie Jack an der Hand und ging
mit ihr in das Vorzimmer, wo Jack sich wieder ihre
Schuhe anzog.Als sie auf der Straße waren, fragte Mary
Jack, was sie für ein Auto hätte.Ach, ein ganz altes,
ein Dodge. Hab ich mir mal ganz billig gekauft, und
bevor ich gar kein Auto hab..., erzählte Jack.Als sie im
Auto saßen, gab Jack Mary einen zärtlichen Kuss. Dann
startete sie das Auto. Nach 5 Minuten kamen sie bei
Marys Firma an. Mary stieg aus und ging auf Jacks Seite.
Mary beugte sich in das Fenster, sah Jack an und gab ihr
einen langen zärtlichen Kuss. Beide vergaßen alles um
sich herum. Jack nahm ihren Kopf in die Hand und
streichelte sie. Hinter Jacks Auto hupten schon alle
Autofahrer, denn Jack stand in der zweiten Spur. Aber
beide kriegten davon überhaupt nichts mit. Sie küssten
sich weiter und konnten nicht mehr aufhören, denn es war
so ein schönes Gefühl für Mary. Noch nie war sie so
verliebt in ihrem Leben.Doch sie mussten aufhören, denn
ein Autofahrer stieg aus und bat Jack sie solle bitte
weiterfahren. Mary, wir sehen uns nach der Arbeit, ich
hol dich ab, ok? Ja, Jack ich freu mich schon auf dich.
Ciao Mary.Mary ging über die Straße und winkte Jack noch
schnell hinterher, bevor sie in die Firma ging. Joe
wartete schon auf sie.Na hallo, Mary, tut mir Leid das
ich dich gestern noch genervt habe, aber ich wollte nur
sicher gehen, dass es dir gut geht. Hallo Joe! Vergeben
und Vergessen, bin dir eh nicht mehr böse.Joe zog
plötzlich hinter seinem Rücken einen Blumenstrauß
hervor. Der ist für dich, mein Schatz, sagte Joe ganz
nervös.Ich würd dich heut gern zum Essen einladen, denn
mir ist jetzt endgültig klar geworden, dass ich dich
liebe, sagte Joe ganz aufgeregt.Mary wusste nicht mehr,
was sie ihm jetzt sagen sollte. Sie wollte ihm jetzt
nicht weh tun. Aber andererseits wusste sie ganz genau,
wie es ist, wenn man verliebt ist. Sie wusste nicht mehr
weiter. Denn er wusste ja nicht, dass sie lesbisch war.
Ich weiß noch nicht Joe, ob ich heut noch Zeit hab.Mary,
du hast seit wir uns kennen immer Zeit gehabt, und wir
kennen uns jetzt schon 3 Jahre, widersprach ihr Joe.Ich
weiß Joe, aber ich hab mir heut schon was ausgemacht.Hat
das was mit Jack oder so zu tun?, fragte Joe.Mary, du
kannst mir ruhig sagen, was mit dir los ist, hast
endlich wieder neue Freunde gefunden, wenn das so ist,
du kannst mich eh mitnehmen. Ich möchte sie auch gern
kennen lernen. Ich hab keine neuen Freunde, du bist im
Moment der einzige Freund, den ich habe, sagte Mary.Mary
und Joe setzten sich an ihre Schreibtische. Guten
Morgen, Joe, Guten Morgen, Mary, sagte Herr Mayerhofer.
Guten Morgen!!!, schrien beide wie im Chor.Ok, Joe, ich
sag es dir. Ich war gestern noch mit Jack unterwegs,
begann Mary zu erzählen. Wir sind dann spazieren gewesen
und haben uns ineinander verliebt. Wir sind jetzt
zusammen Joe, es tut mir so leid, dass ich dir nichts
davon gesagt habe, aber ich wollte dir nicht weh tun,
sagte Mary.Joe kamen die Tränen. Mary wollte ihn
trösten. Aber Jack stand auf und ging zur Tür hinaus.
Joe jetzt warte doch, komm wieder her, Joe!!, rief
Mary.Aber er wollte nicht hören. Joe ging in ein Lokal,
das gleich neben der Firma war. Unglücklicherweise war
Jack auch gerade in dem Lokal mit ihrem Chef auf
Mittagspause. Aber Joe sah sie im ersten Moment nicht.
Jack sah ihn und ging zu ihm hinüber. Hallo Joe, wie
geht es dir? Geht's Mary auch gut?, fragte sie.
Verschwinde einfach nur ok?, sagte Joe sauer.Was ist
denn? Hab ich dir was getan?, fragte Jack
ahnungslos.Rühr Mary ja nicht mehr an, lass sie in Ruhe.
Sie gehört mir!Ach so ist das! Joe du brauchst gar nicht
sauer sein, ihr habt die beste Freundschaft, die man
haben kann, versuchte Jack ihn zu beruhigen.Was weißt du
schon von unserer Freundschaft, du kommst einfach,
kennst Mary nicht einmal, gehst einfach mit ihr zusammen
und tust so, als würdest du über alles Bescheid wissen.
Verschwinde!, sagte Joe.Ok, dann geh ich halt, aber
glaub ja nicht, dass ich Mary noch mal hergebe, bei mir
fühlt sie sich viel glücklicher. Ich glaub du weißt
nichts von ihr, sie war unglücklich, hatte niemande, mit
dem sie reden konnte, das alles erzählte sie mir. Aber
egal, ich glaub du hörst mir sowieso nicht zu.Joe hörte
ihr zu, aber ihm kamen die Tränen. Verschwinde
einfach!!!, fing er an, laut zu schreien. Plötzlich kam
Mary in das Lokal. Sie sah Jack und Joe umherschreien,
sie rannte hin, sah Jack und Joe böse an. Was ist hier
los verdammt noch mal?, fragte sie die beiden. Ich hab
genug gesehen, ich verschwinde, sagte Jack und ging
einfach davon. Mary wollte sie zurückhalten, aber Jack
riss sich los von ihrer Hand und ging sauer aus dem
Lokal. Na Prima, Joe, das hast du toll hinbekommen, was
fällt dir eigentlich ein, sie so anzuschreien. Jack
wartet draußen und blickte unauffällig durch das
Fenster. Sie hörte alles mit, ihr tat auf einmal alles
leid, aber Joe hatte sie so sauer gemacht. Warum hast du
sie jetzt angeschrieen, gib mir eine Antwort, Joe, weißt
du, ich bin ehrlich zu dir und du tust mir so was an,
danke Joe. Du hast mir gerade möglicherweise eine sehr
schöne Beziehung zerstört. Es tut mir Leid Mary,
wirklich, ich hab ein bisschen überreagiert. Natürlich
akzeptiere ich eure Beziehung, sagte Joe traurig. Da kam
Jack in das Lokal. Jack! Gott sei Dank, du bist noch
da!, stammelte Mary. Jack umarmte sie einfach nur. Es
tut mir Leid, mein Liebling, dass ich einfach so
gegangen bin.Jack, ich will dich nicht verlieren, ich
liebe dich zu sehr.Das wirst du nicht, ich war nur für
kurze Zeit sauer auf Joe. Joe, es tut mir Leid, ich will
nicht mit dir streiten. Du bist eigentlich eh ein netter
Kerl, lächelte Jack. Joe lächelte ein bisschen, mir
tut's auch leid. Aber Joe, ich weiß wen für dich, sie
ist 20, sieht gut aus und steht auf Männer wie dich.,
sagte Jack plötzlich.Echt? Das wäre echt toll von dir
Jack! Wie heißt sie denn? Und woher kennst du sie? Sie
heißt Sabrina, sie ist meine beste Freundin, ich kenn
sie von der Arbeit. Ich kann sie dir heute vorstellen,
wenn du willst? Ja, das wär genau das Richtige für dich
Joe, sagte Mary erleichtert.Ja stell sie mir vor, dann
können wir ja gemeinsam Essen gehen.Ja ok, ich hol heut
sowieso Mary ab, dann nehm ich Sabrina gleich mit.Joe,
wir müssen wieder in die Arbeit. Plötzlich läutete Joes
Handy.Hallo? Ja? Echt? Na das ist ja toll, danke Herr
Mayerhofer. Ok, dann sehen wir uns morgen.
Wiederhören.Mary, ich hab ne gute Nachricht, er hat uns
heut schon frei gegeben, weil nicht mehr so viel zu tun
ist und er jetzt eine Konferenz hat., sagte Joe
fröhlich.Juhuu! schrie Mary und umarmte heftig Jack,
sodass sie fast keine Luft bekam. Aber Jack, du musst ja
noch in die Arbeit. Muss ich? Nein, muss ich nicht mehr,
ich arbeite fast immer nur bis zum Nachmittag. Naja,
eine Stunde hätte ich noch zu arbeiten, aber ihr könnt
ja mitkommen, wenn ihr wollt!Was sagt da dein Chef, wenn
einfach wer mitkommt ?, fragte Mary.Meinem Chef hab ich
ja den Job besorgt, als mein früherer Chef noch da
war.Er ist ein alter Schulkollege von mir, sagte Jack
ganz lässig. Ok, ich komm gern mit, was ist mit dir
Joe?Ja sicher komm ich mit, was glaubt ihr, sagte Joe.
Ok, fahren wir, es ist nur eine Viertelstunde von hier
entfernt., sagte Jack.Sie stiegen ins Auto ein und
fuhren. Ihr könnt hier auf mich warten und mir beim
Arbeiten zusehen, lächelte Jack, als sie in der Firma
waren. Jack setzte sich an ihren Computer. Da läutete
schon wieder das Telefon, es war ein Kunde. Comtrec AG,
was kann ich für Sie tun? Ja! Was genau haben Sie für
ein Problem? Fahren Sie den Computer herunter und fahren
Sie ihn noch mal hoch, und schauen Sie, ob er dann noch
immer spinnt. Nach einer Weile: ja, er spinnt noch
immer, und alle Daten sind gelöscht, sagte der
Kunde.Oje, das ist nicht gut, sind Sie zu Hause? Ja bin
ich. Ich werde Ihnen jemanden vorbeischicken. Wo wohnen
Sie? Aha, er wird in ca. 1 Stunde da sein. Ist das ok
für Sie? Ok, kann ich noch Ihren Namen und Ihre
Telefonnummer haben?Also der Kollege wird zu Ihnen
fahren, das haut schon wieder hin. Na gut, einen schönen
Tag noch, auf Wiederhören.Komm her, mein Schatz, sagte
Jack zu Mary. Mary ging zu ihr hinüber.Jack wollte ihr
einen Kuss geben, doch da läutete schon wieder das
Telefon.Comtrec AG, was kann ich für Sie tun? Ja? Aha!
Ja! Nein brauchen Sie nicht.Also die Daten sind noch da?
Das kann nur an der Netzwerkkarte liegen. Soll ich ihnen
jemanden vorbeischicken? Wo wohnen sie? Brauchen sie den
Computer dringend? Ja? Oje, das ist ein Problem, wir
haben heute schon alle Techniker aus dem Haus geschickt,
aber keine Angst, ich werde persönlich bei Ihnen
vorbeisehen. Sind die jetzt daheim? Ok, ich werd dann
gleich da sein. Wiederhören. Tut mir Leid, mein Schatz,
heut is wieder echt stressig. Ich muss da jetzt noch
schnell hinfahren, sonst köpft mich Alex.Wer ist Alex?,
fragte Mary neugierig. Mein bekannter Chef, lachte Jack
und gab Mary einen Kuss. Joe lebst du eh noch?, fragte
Jack.Ja, kann ich kurz mit dir sprechen Jack, fragte
Joe. Klar kannst du, was gibt's? Ich wollte nur sagen,
dass ich dich beneide, dass du Mary hast. Tu ihr bitte
nicht weh, das könnte ich nicht ertragen. Ich hab sie so
gern, sagte Joe ernst.Das werd ich nicht, nie im Leben
dafür lieb ich sie zu sehr, tut mir Leid für dich Joe,
aber heut stell ich dir ja Sabrina vor. Das haut sicher
hin., sagte Jack.Ja hoffentlich, aber bei so was bin ich
immer ein Optimist, sagte Joe zuversichtlich. Ja, das
glaub ich auch, du bist ja so ein wilder Hengst, Joe,
lachte Mary. Ok fahren wir Leute?, drängte Jack.Also
gingen sie zum Auto. Joe saß hinten, und Mary neben
Jack. Jack legte die Kuschelrock- CD ins Radio ein. Es
sang gerade Maria Carey. Jack sah Mary mit einem kleinen
Lächeln an und legte ihre Hand auf Marys Knie. Sie
fuhren eine halbe Stunde. So wir sind da!, sagte Jack.
Das dauert sicher nicht lang, schließlich bin ich ja ein
Profi, lachte sie.Na hoffentlich, weglaufen kann ich ja
nicht. Denn in dem Kaff kenn ich mich sowieso nicht aus,
scherzte Mary.Jack läutete. Hallo? Wer ist da?, fragte
eine junge Stimme.Ja, grüß Gott, Firma Comtrec hier! Ja
kommen sie rauf, die Tür Nummer 3 bitte.Grüß Gott,
kommen sie herein! Es ist äußerst selten, dass es
weibliche Techniker gibt, sagte die junge Frau. Sie
hatte eine Riesenwohnung.Alles war so edel eingerichtet.
Jack ging zum Computer und setzte sich hin.Also wie ist
das Ganze passiert, fragte Jack.Na ja, ich wollte für
meinen Mann ein paar Arbeiten erledigen und auf einmal
ist der Rechner abgestürzt, ich hab ihn dann noch mal
eingeschaltet, aber dann waren plötzlich alle Daten weg.
Oh Gott, mein Mann bringt mich um, wenn er das sieht,
sagte die Frau bestürzt.Machen Sie sich bitte keine
Sorgen, ich werde das schon wieder hinbekommen, so etwas
passiert öfters, das sind meistens nur kleine Fehler in
der Netzwerkkarte. Geht ganz schnell, beruhigte Jack die
Kundin. Doch so schnell, wie es Jack sich vorgestellt
hatte, war es gar nicht. Sie musste sich jeden
verdammten Ordner ansehen. Mittlerweile waren schon 2
Stunden vergangen. Inzwischen warteten Mary und Joe vor
dem Haus. Wie lange dauert das noch, jetzt warten wir
schon 2 Stunden, sagte Joe genervt.Beruhige dich, so
lange kann es nicht mehr dauern, sagte Mary.So, jetzt
haben wir es, endlich! Bitte sehr, er funktioniert
wieder, sagte Jack erleichtert. Wollen Sie noch etwas
trinken bevor Sie gehen?, fragte die Frau.Ja gerne! Die
Frau stellte Jack ein Bier auf den Tisch. Wie heißen
$ie, wenn ich fragen darf? Ich bin Jack und Sie? Ich bin
Bea, hallo!Wie lange sind Sie schon verheiratet?, fragte
Jack. Seit 2 Jahren!Mary wurde schon ungeduldig. Soll
ich reingehen Joe? Ich glaube das würde nicht gut
aussehen, was würde der Kunde sagen?, erwiderte
Joe.Während dessen in der Wohnung: Jack sah ein Bild an
der Wand, auf dem Bea tanzte. Tanzen Sie gerne?, fragte
Jack. Ja ich bin mal auf die Tanzschule gegangen, sagte
Bea. Und was tanzen Sie so?Nur Walzer und so Zeugs. Ich
kann leider nicht Tanzen, sagte Jack.Soll ich es Ihnen
beibringen? Ja gerne, sagte Jack und lachte.So fing Bea
mit Jack zu tanzen an. Jack stieg ihr andauernd auf die
Füße.Bea gab legte eine Walzer CD ein. Was ist das für
ein Lärm?, fragte Mary Joe. Das ist Walzer, sagte Joe
ohne zu zögern. Das kommt aus der Wohnung, in der Jack
ist, meinte Mary. Ach Blödsinn, Mary, warum sollten sie
Walzer hören? Da ist ja Jack, sagte sie. Wo?, fragte
Joe. Na da, siehst du sie nicht, sie tanzt mit der einen
Frau. Stimmt, sagte Joe.Na warte nur, warum tanzt sie
mit ihr?, fragte Mary sauer. Mary ging zu dem Fenster
und sah den beiden zu. Sie lachten. Sie lachten aber nur
deshalb, weil Jack ihr auf die Füße stieg. Aber Mary
wusste das nicht. Ich hab genug gesehen, ich gehe, sagte
Mary zu Joe. Mary, jetzt führ dich doch nicht so auf,
bleib hier, spinnst du jetzt vollkommen?, schrie Joe ihr
nach. Aber Mary ging einfach. Eine halbe Stunde später
kam Jack heraus. Sag mal, was ist eigentlich los mit
dir, ha?, fragte Joe Jack. Warum, was soll denn los
sein, wo ist überhaupt meine Frau?, fragte Jack
ahnungslos. Warum tanzt du mit anderen Frauen? Mary ist
schon gegangen, weil sie sauer auf dich ist. Waaas?,
schrie Jack, das gibt's doch nicht! Ich hab mit ihr
getanzt, weil sie mir den Walzer beibringen wollte, sie
ist verheiratet, seit 2 Jahren, sie ist mal auf die
Tanzschule gegangen, begann Jack zu schreien. Ich liebe
Mary, versteh das Joe, das war völlig harmlos. Ich
versteh es schon, aber erklär das mal Mary, hakte Joe
nach. Ich muss zu ihr, sagte Jack, rannte zum Auto und
fuhr schnell weg.Als Mary daheim angekommen war, lief
sie in ihr Zimmer und begann zu heulen. Kaum eine Stunde
später klopfte es an der Tür. Mary machte nicht auf,
weil sie jetzt genau wusste das es Jack war.
Verschwinde!, schrie sie.Mary, mein Schatz, mach die Tür
auf, es war alles harmlos. Die Frau mit der ich tanzte
ist verheiratet, seit 2 Jahren, schrie Jack
zurück.Schade für dich, was, sonst hättest sie eh schon
flachgelegt was?, sagte Mary wütend. Und jetzt
verschwinde!Jack ging traurig davon. Sie setzte sich in
ihr Auto, und wartete noch 1 Stunde bevor sie wegfuhr.
Plötzlich läutete das Telefon. Hallo?Hi Mary, ich bin's,
Joe. Wie geht es dir? Wie soll's mir schon gehen Joe,
blöde Frage!Mary! Jack hat die Wahrheit gesagt, die eine
Frau ist einmal in die Tanzschule gegangen und wollte
Jack nur Tanzen beibringen, jetzt rede doch mit ihr. Ihr
geht's nämlich echt beschissen, sie sitzt gerade neben
mir und macht sich fürchterliche Vorwürfe deswegen.
Magst du mit ihr sprechen Mary? Ja, gib sie mir, Joe!,
sagte Mary unter Tränen.Hallo?, sagte Jack. Hallo?,
sagte Mary traurig.Wie geht es dir mein Schatz? Soll ich
vorbeikommen?, fragte Jack.Ja Jack, ich brauche dich,
komm bitte!, sagte Mary.Ok Baby, ich bin gleich da, und
sei nicht mehr traurig, ok?Jack gab Joe einen Kuss auf
die Wange und bedankte sich bei ihm.Kein Problem, sagte
er. Wenn ich schon keine abkriege, sollst du wenigstens
Mary behalten.Es klopfte an der Tür. Komm rein Jack, es
ist offen! Hallo mein Liebling!Es ist die Wahrheit, ich
hab nicht beabsichtigt dir weh zu tun., sagte Jack.Schon
ok Jack, manchmal übertreib ich ein bisschen, ich hab
wirklich geglaubt, dass du nur mit mir spielst.Nein,
mein Schatz, auf gar keinen Fall, ich spiel nicht mit
dir, das kannst du mit glauben. Komm her und tanz mit
mir, mein Liebling, sagte Jack und nahm Mary bei der
Hand. Es lief gerade ein langsames Lied im Radio. Beide
tanzten eng umschlungen zu dem Lied. Jack küsste Mary
auf den Hals.Mary gefiel das so sehr, dass sie Jack bei
der Hand nahm und in ihr Zimmer mit ihr ging. Mary legte
sich auf ihr Bett. Komm her Jack, leg dich zu mir.Jack
zog sich ihre Schuhe aus und legte sich auf Mary. Küss
mich, Jack, flüsterte Mary Jack ins Ohr. Jack gab ihr
einen zärtlichen und langen Kuss.Was hast du vor? ,
fragte Jack ganz leise. Berühr mich, Jack, sagte sie
nur.Jack zog Marys T-Shirt aus und küsste sanft ihre
Brüste. Mary stöhnte kurz auf. Doch Jack erstickte ihr
Stöhnen mit einem Kuss. Jack, ich bin noch zu
schüchtern, um dich zu berühren, sagte sie verlegen.
Überhaupt kein Problem Mary, genieße es einfach nur, wir
haben alle Zeit der Welt. Jack, du bist so
verständnisvoll. Ich will dich zu nichts drängen mein
Liebling, sagte Jack.Jacks Hand glitt immer weiter
hinunter. Bis sie ihre Hand in Marys Hose hatte. Da
schrak Mary zurück. Ich bin noch nicht so weit, Jack, es
tut mir Leid.Ich gebe dir so viel Zeit wie du brauchst
Mary. Jack und Mary lagen noch sehr lange im Bett und
küssten sich. Als Mary auf die Uhr sah, war es schon 20
Uhr. Was willst du heute noch machen Jack? Jack? Bist du
eingeschlafen?Jack sagte nichts, sondern sah sie einfach
nur an. Und es läutete schon wieder das Telefon.
Hallo?Hallo Mary, wie geht es dir? Weißt du noch wer
dran ist?Nein, weiß ich nicht, wer ist denn da? Jack sah
Mary neugierig an.Sagt dir der Name Bettina was?, lachte
die fremde Stimme.Bettina sagst du? Ahhhhh!!!!! Hallo
Bettina! Mein Gott wie geht es dir, hab ja schon lang
nichts mehr von dir gehört. Bettina war Marys Ex-
Freundin.Ich wollte dich fragen, ob du heute schon was
vor hast, wir könnten was trinken gehen Mary, der alten
Zeiten wegen, Mary?Heute geht es leider schlecht, meine
Frau ist gerade bei mir, sagte Mary fröhlich.Du hast
eine Frau? Mary bist du es, eh? Seit wann kennst du
sie?Ich kenne sie seit gestern, und wir sind seit
gestern zusammen!Kann ich sie mal sprechen, Mary? Mary
fragte Jack, ob sie mit ihr sprechen wolle. Ja, von mir
aus, gib her, sagte Jack nicht gerade begeistert.Hallo,
wie heißt du, fragte Bettina. Ich bin Jack, was willst
du mit mir reden?Na ja, ich wollt doch nur mal die Frau
meiner Ex kennen lernen, sagte Bettina.Für was? Und
tschüß. Jack legte einfach auf. Was tust du, Jack? Warum
hast du aufgelegt, fragte Mary.Sie beachtet dich einfach
nicht, lässt dich im Stich. Tut so als gäbe es dich
nicht, und dann ruft sie einfach an.Vergiss sie Mary, du
hast jetzt mich, trauer ihr nicht hinterher, das bringt
nichts, glaub mir mein Schatz. Du hast jetzt mich, und
ich lass dich nie im Stich, sagte Jack ernst. Du hast
Recht Jack, ich liebe nur dich und sonst keine.Gehen wir
Billard spielen, Mary? Hast du Lust? Ja, sehr
gerne!Warte Jack, ich ruf schnell Joe an, vielleicht mag
er mitgehen? Ach Scheiße, ich hab ihm ja versprochen,
dass ich Sabrina anrufe, na, das werd ich auch gleich
machen. Also riefen sie beide an. Joe war sofort
einverstanden. Und Sabrina kam auch mit. Sie trafen sich
alle im Beers. So hieß das Lokal wo Mary und Joe immer
hingingen. Mit Sabrina trafen sie sich vor dem Lokal.
Joe war schon drinnen. Hallo Sabrina, darf ich dir meine
Frau vorstellen, Mary.Hallo Mary, schön dich kennen zu
lernen. Hallo Sabrina, freut mich ebenfalls.Ok Leute,
gehen wir rein! Na wo ist den Joe?, fragte Mary. Ah, da
ist er ja.Joe, wie versprochen, hier ist Sabrina, lachte
Jack. Hallo Sabrina, sagte Joe ganz schüchtern. Hast du
schon einen Tisch für uns reserviert, Joe?, fragte ihn
Mary. Ja hab ich. Kommt mit.Joe legte wie immer die
Kugeln auf. Ich komm gleich wieder, sagte Jack.Bestellt
mir ein Bier Leute. Wer mag anstoßen, fragte Sabrina.
Ich!!!!, schrie Joe. Dann kam die Kellnerin. Mary
bestellte. Also Joe bekommt einen weißen Spritzer,
Sabrina was möchtest du? Ein Bier! Und Jack bekommt auch
eines.Und ich nehm..., Moment noch. Ich überleg noch
kurz, ok? Mary, heut mach ich dich fertig, prahlte Joe.
Na das werden wir sehen, sagte Mary mit ernstem Blick.
So bitteschön ein Bier für dich Mary, ein Bier für dich
und für Joe wie immer ein Spritzer. Aber Silvia, ich hab
gesagt, ich überleg noch, sagte Mary zur Kellnerin. Aber
dann überlegte Mary, drehte sich um und sah Jack mit
einem Lacher an der Bar sitzen. Du bist gemein Jack,
schrie sie hinüber.Jack kam zum Tisch und lachte noch
immer. Mary, dich kann man auch immer reinlegen Ha, Ha.,
lachte Jack. Aber es war süß von dir, mein Schatz,
flüsterte Mary und gab Jack einen Kuss. Kauft euch eine
Wohnung!, sagte Jack neidisch. Ich hab eine, sagte Mary
gleich zurück. Und ich hab auch eine! Was machst du so
Sabrina, fragte Joe Sabrina. Na ja, eigentlich alles,
was ihr auch so macht, und wenn ich das grad nicht tue,
dann häng ich mit Jack umher, erzählte Sabrina. Das mach
ich auch , aber Jack kenn ich erst seit gestern.
Ansonsten bin ich mit Mary unterwegs. Du, Joe, gehst du
gern ins Kino? Ja, warum, fragte Joe. Na ja, morgen
läuft ein guter Film an, es ist ein Actionfilm, siehst
du so was gerne?, fragte Sabrina neugierig. Ja, voll
gerne, gehen wir hin morgen?,fragte er. Ja super, ich
bin dabei, freute sich Sabrina.Du, Jack, ich glaub, bei
denen entwickelt sich was!, sagte Mary ganz leise.Ja, da
hast du Recht, Mary, sei froh, hat Joe auch wieder einen
netten Zeitvertreib. Wollen wir jetzt Billard spielen
oder quatschen und flirten?, fragte Jack. Beides!, sagte
gleich Joe. Ja, ich hab schon meine 3.Kugeln eingelocht,
freute sich Mary. Na warte nur mein Schätzchen, dich
mach ich fertig, sagte Jack ernst mit einem Lächeln. Den
Satz hat heut schon Joe losgelassen, aber ich werds euch
schon noch zeigen, sagte sie. Na wartet nur, meinte
Sabrina. Oh oh, sagte Jack, eine starke Frau mischt auf,
darf ich vorstellen SABRINA!!!!! Du bist so blöd!,
lachte Sabrina. Wollt ihr noch was trinken, fragte die
Kellnerin. Ja bitte, Silvia, noch mal das selbe, sagte
Joe.Ich lad euch heut alle ein, weil ich so gut
aufgelegt bin, sagte Joe zu allen.Ansonsten nicht,
fragte Jack unwissend. Jack was für ein Affe hat dich
heute geritten?, fragte Sabrina. Da haben wir es wieder,
meine beste Freundin, genauso blöd wie ich, meinte Jack.
Aber die Frage kann ich dir trotzdem beantworten,
Sabrina, ich glaub es war ..... MARY!!! Mary gab Jack
einen leichten Stoß in die Rippen. Ich bin kein Affe,
lachte Mary. Die Zeit verging und verging, und alle
kamen irgendwann drauf, dass sie zu viel getrunken
hatten. Besonders Jack. Sie taumelte nur mehr irgendwie
umher, konnte nicht mehr wirklich stehen. Leute, ich
glaub ich bin voll, stammelte Jack. Und für diesen Satz
brauchte sie 5 Minuten. Mary war eigentlich noch
nüchtern, genauso wie Joe. Die beiden waren nur
angeheitert. Sabrina war genauso angesoffen wie Jack.
Joe sah auf die Uhr, es war 1.30 Uhr. Wollen wir dann
schon langsam heimgehen?, fragte Mary Jack. Ja, gehen
wir heim, aber mit dem Auto werd ich nicht mehr fahren
können, bringst du mich heim, Sabi?, fragte Jack schon
ganz müde.Ja klar, sagte Sabrina. Ok! Jack kommst du in
der Früh wieder zu mir, ich steh halt früher auf, dann
können wir noch ein bisschen kuscheln, fragte Mary. Ja
sicher, mein Liebling, das lass ich mir sicher nicht
entgehen, sagte Jack freudig. Aber ich werde dich wieder
so vermissen, mein Liebling, magst du heute bei mir
schlafen, Mary? Was?, sagte Mary aufgeregt.Ja, komm mit
zu mir, ich hab eine Badewanne, lachte Jack. Ok, dann
fahren wir, sagte Mary. Ich und Sabrina werden noch
woanders was trinken gehen.Joe zahlte noch, denn er
hatte es ja versprochen. Als sie beim Auto standen,
staunte Mary. Wow, du hast ja ein geiles Auto, sagte
sie. Jack sah sie gleich böse an. Nein, mein Schatz
nichts gegen dein Auto, denn deines ist größer.Möchtet
ihr was Spezielles hören?, fragte Sabrina. Nein, ist
egal, gib was Gutes rein, sagte Jack. Jack und Mary
saßen eng umschlungen auf der Rückbank.Joe saß vorne und
quatschte mit Sabrina über Gott und die Welt. Leider hab
ich noch kein Auto, sagte Joe. Das wird schon noch
kommen Joe, gib die Hoffnung nicht auf, lachte Sabrina.
Geht's dir gut Jack?, fragte Mary.Ja. Und dir mein
Liebling? Es ist so schön, neben dir zu sitzen, weißt du
das?, sagte Mary. Mir geht's genauso.Na ihr beiden,
geht's euch eh noch gut, lebt ihr noch?, fragte
Sabrina.Ja, sehr gut, aber Sabi kannst du ein bisschen
langsamer fahren, sonst kommt's mir hoch und dann kann
ich für nichts garantieren, sagte Jack.Nach einer Weile
standen sie dann vor Jacks Haustor. So ihr beiden,
aussteigen, wir sind da. Endlich, Jack, meine Süße,
kannst du nicht umziehen, der Weg bis zu dir geht mir
immer so auf den Keks.Ja klar, wegen Sabi bitte alle
umziehen, denn schließlich ist sie ja in Notfällen unser
Chauffeur. Ok, Joe, wir sehen uns morgen in der Arbeit,
tschüß Sabrina, hoffe wir sehen uns wieder, sagte Mary.
Auf jeden Fall, beteuerte Sabrina. Joe machs gut, sagte
Jack und drückte Sabrina noch einen Kuss auf den Mund.
Du Jack, sie ist echt was Besonderes, pass auf sie auf,
flüsterte Sabrina Jack zu und nickte dabei auf Mary. Ich
weiß, Sabi, ich glaub diesmal ist es was Ernstes, bei
mir hat's noch nie so schnell gefunkt wie bei ihr, und
du kennst mich, was das betrifft, sagte Jack. Ja, ich
kenn dich viel zu gut, also gute Nacht Jack. Gute Nacht
Mary!!Dann fuhren sie weg. Ok, jetzt nur noch den
Schlüssel finden und los geht's, sagte Jack zu sich
selbst. In welchem Stock wohnst du, Jack? Im 5.
leider.Aber schon mit Aufzug, oder? Ja na klar, ohne den
wär ich schon längst tot, sagte Jack schon etwas
müde.Jack drückte den Knopf, um den Aufzug zu holen. Ist
eh irgendwie eine schöne Gegend, sagte Mary. Ja leider
nur am Arsch der Welt, lächelte Jack.Sie gingen in den
Aufzug. Jack umarmte sie. Hat dir der Tag gefallen mein
Schatz?, fragte Jack nach. Ja sehr, danke, sagte Mary
und gab Jack einen Kuss. Aussteigen!, sagte Jack
plötzlich. Die Wohnungstür war gleich neben dem Aufzug.
Sie war schwarz bemalt und hatte viele lesbische
Aufkleber darauf. So, komm rein mein Schatz, sagte Jack.
Mary kam herein, und das erste, was sie tat, war sich
umzusehen. Wow, Baby, du hast ja eine große Wohnung!Ja,
genau 100m2, ich wohn schon seit 3Jahren da. Komm mit,
ich zeig dir was Mary! Sie gingen in das große
Wohnzimmer. Sieh her mal, das hab ich gemacht. Sie
zeigte Mary ein großes Bild an der Wand, es zeigte 2
Frauen, die sich umarmten, aber es war alles
verschwommen. Wie heißt denn das Bild?, fragte Mary
neugierig. Es heißt "die Liebe, dich ich nie hatte",
sagte Jack.Im Ernst?, fragte Mary. Ja, im Ernst, das
Bild drückt einen Traum aus, besser gesagt eine
Wunschvorstellung, erklärte Jack. Magst du was zu
trinken, Mary?Ja bitte, ein Bier, aber ein kaltes, hakte
Mary nach. Bei mir findest du immer kaltes Bier, Mary.
Jack kam mit 2 Bier zurück, bitte sehr! Jack, darf ich
dich was fragen? Was? Wie heißt du wirklich? Das möchte
ich eigentlich nicht so gern verraten mein Schatz, aber
dir sag ich es. Ich bin Diane, aber den Namen hasse ich
wirklich, also Mary nenn mich niemals so, ok? Ok, Jack,
werd ich nicht, versprochen!, sagte sie zu Jack. Bist du
müde Mary? Eigentlich nicht, warum? Komm mit, mein
Liebling, sagte sie zu Mary und gab ihr einen zärtlichen
Kuss. Sie ging mit ihr in das Schlafzimmer, wo ein
riesengroßes Bett stand. Setz dich, mein Schatz, sagte
sie zu Mary. Mary setzte sich hin.Plötzlich begann Jack
sich auszuziehen, bis sie nur mehr ihre Boxershorts
anhatte. Mary wurde ganz verlegen. Jack hatte eine
Boxershorts an, die mit vielen Frauen bedruckt war, die
übereinander lagen. Jack ging auf Mary zu, nahm ihre
Hand und zog sie zu sich. Mary stand wie angewurzelt da.
Vor ihr Jack und das auch noch nackt. Mary wusste nicht
mehr, was sie tun sollte. Aber Jack half ihr dabei. Jack
begann sie auszuziehen, aber nur ihr T-Shirt.Und drückte
ihren Körper an den von Mary. Mary gefiel das. Sie hatte
ja keine Ahnung, sie hatte noch nie mit einer Frau
geschlafen. Sie wollte immer, aber ihre Ex nicht. Im
Gegensatz zu Jack, sie hatte schon viele Frauen im Bett
gehabt. Meistens war es immer nur ein One-Night-Stand,
einmal war es richtige Liebe. Doch Jack fühlte, dass
dies auch aus Liebe entstand. Mary traute sich erst gar
nicht, aber dann begann auch sie, Jack auszuziehen,
zumindest das, was sie noch an hatte. Jack löste sich
von Mary und legte sich auf das Bett.Mary legte sich
dazu. Ich bin bereit Jack, flüsterte sie zu Jack. Ganz
Ehrlich?, fragte Jack noch mal nach. Ja ehrlich, ich
will mit dir schlafen Jack, sagte Mary leise. Jack und
Mary küssten sich. Während sie das taten, öffnete Jack
mit einer Hand ihre Hose und fuhr mit ihrer Hand hinein,
bis sie ihre Schamlippen spüren konnte. Mary stöhnte
laut auf als Jack sie berührte.Du kannst mich auch
berühren, mein Schatz, aber nur wenn du willst. Kaum
sagte Jack das, spürte sie auch schon Marys Hand
zwischen ihren Beinen. Auch Jack stöhnte auf. Jack
begann Marys Kitzler zu reiben. Mary konnte es nicht
mehr aushalten, sie begann Jack heftig zu küssen. Mary
wurde immer stürmischer. Mary, nicht so stürmisch, wir
haben Zeit, geh es ruhig an mein Schatz. Jack küsste sie
am ganzen Körper, bis sie schließlich an ihrem Nabel
angelangt war. Sie strich mit ihrer Zunge über Marys
Kitzler und bewegte sie hin und her. Dann kam Jack
wieder zu ihr hoch und Mary küsste sanft ihre Brüste und
biss sanft hinein. Jack war schon ganz erregt. Dann
küssten sie sich wie wild. Jack glitt mit ihren Fingern
in Mary hinein und Mary ließ einen leichten Schrei von
sich, als sie Jacks Finger in sich spürte. Sie spürte
die Bewegung in ihr. Du bist schon ganz feucht,
flüsterte Jack ihr zu. Zieh deine Hose aus, Mary, dann
geht's einfacher. Das tat Mary. Jack, ich mag noch mal
deine Zunge spüren. Jack erfüllte ihren Wunsch mit
Vergnügen. Ganz langsam strich Jack mit ihrer Zunge über
Marys Körper. Plötzlich hielt Mary inne. Was ist denn
Mary?, fragte Jack. Mary beugte sich unter das Bett.
Jack sah sie Ahnungslos an. Dann holte Mary eine kleine
Tube hervor. Es war eine Tube Massageöl. Reib mich damit
ein Jack, sprach Mary. Jack nahm die Tube und sah sie
sich genau an. Oh, sogar anregend und mit
Erdbeergeschmack, lachte Jack, und öffnete die Tube. Gab
sich ein paar Tropfen auf ihre Finger, und begann damit,
Marys Brüste einzureiben. Zärtlich fuhr sie über ihre
hart gewordenen Brustwarzen. In Mary wurde alles heiß,
sie wurde immer mehr erregt. In der Luft roch es so
herrlich nach Erdbeeren. Jack leckte über ihre
Brustwarzen und saugte daran. Du schmeckst so gut mein
Schatz, flüsterte Jack. Mary vergas alles um sich herum,
sie spürte nur mehr Jacks zarte Hände, die über ihren
Körper glitten.Mary fühlte sich wie in einem Meer voller
Rosenblätter, die sanft über ihren Körper streichen. So
warm und weich. Jacks Hände glitten tiefer. Sie nahm das
Öl und ließ ein paar Tropfen in Marys Nabel fallen. Sie
fühlte wie Marys Körper zu beben begann. Jack küsste sie
und leckte das Öl aus Marys Nabel.Dann begann Jack, an
Marys Ohrläppchen zu knabbern und stöhnte dabei hinein.
Mary machte das ganz verrückt. Sie atmete immer
schneller. Während Jack sie küsste, massierte sie Marys
Schamlippen. Jack dachte, dass Marys Körper schon ganz
heiß von dem Öl geworden war. Beide rieben ihre Körper
aneinander. Jacks Körper wurde dabei ganz warm. Sie
konnte nicht mehrAufhören, das wollte sie auch gar
nicht. Sie wollte mit Mary einfach nur verschmelzen. Sie
berühren, sie küssen, und sie einfach nur lieben. Mary
war schon so feucht, das Jack glaubte, das es jeden
Moment runtertropfen würde.Jack glitt schnell mit ihrer
Zunge nach unten. Denn von Marys Liebessaft würde sie
liebend gern noch mal kosten. Mary nahm Jacks Hand und
führte sie tief in sich hinein. Sie stöhnte laut auf,
doch Jack küsste sie schnell und berührte dabei Marys
Kitzler weiter. Sie bewegte ihre Finger immer schneller
und schneller. Mary verspürte plötzlich ein starkes
Kribbeln in ihr. Mary spürte, dass es bald so weit war.
Beide fingen an, sich wild zu küssen. Jack hörte nicht
auf, ihre Finger zu bewegen. Und sie spürte, wie Marys
Kitzler immer mehr anschwoll. Mary konnte es nicht mehr
aushalten. Sie gab sich den Berührungen von Jack voll
und ganz hin. Mary fing plötzlich an zu zittern.Und
immer schneller wurden Jacks Finger. Mary bewegte ihren
ganzen Körper. Jack ich komme gleich, stöhnte sie mit
einer zittrigen Stimme.Jack küsste sie ganz wild. Und
dann kam Mary, sie schrie laut auf und konnte das
Pulsieren in ihren Körper richtig hören. Dann lies sich
Mary einfach in Jacks Arme fallen. Sie war so glücklich.
Jack spürte, wie Marys Körper sich entspannte. So was
hab ich schon länger gebraucht, flüsterte Mary. War es
schön?, fragte Jack. Wunderschön, sagte Mary. Es war
mittlerweile schon 5.30 Uhr. Wow Jack, es ist ja schon
ziemlich spät. In ein paar Stunden darf ich schon wieder
aufstehen, sagte Mary betrübt. Den Arbeitstag wirst du
auch noch hinter dich bringen, beruhigte sie Jack. Sie
redeten noch sehr lange.Bis sie langsam Hand in Hand
einschliefen. Mary kuschelte sich ganz eng an Jack. Sie
fühlte sich richtig behaglich neben Jack. Am nächsten
Morgen war Mary die Erste, die aufwachte. Sie sah auf
die Uhr und bekam einen Schock.Sie hatte verschlafen.
Sie sollte schon vor einer Stunde in der Arbeit sein.Sie
rüttelte Jack aus ihren süßen Träumen. Jack wach auf!,
sagte sie energisch. Jack! Jetzt wach doch endlich auf!,
schrie sie. Als Jack erwachte, war sie noch sehr
benommen von der Nacht. Was ist denn, mein Schatz, was
hast du denn?, fragte sie Jack. Ich hab verschlafen,
verdammt noch mal, Jack steh endlich auf, brüllte sie.
Oh Gott, bist du immer so in der Früh Mary, fragte Jack.
Mary holte eilig ihre Klamotten aus dem Schrank und zog
sich in Windeseile an. Jack zog sich ihre Jeans an und
ging in das Badezimmer.Beeil dich, Jack, ich möchte
keinen Ärger bekommen, drängte Mary.Ja, bin ja eh schon
fertig, sagte Jack genervt. Ich fahr dich mit dem
Auto.Beide rannten auf die Straße zu dem Auto. Stiegen
ein und fuhren schnell los. Jack trat voll auf das Gas.
Aber Mary konnte es nicht schnell genug gehen. Kaum
waren sie in der Arbeit angekommen, rannte Mary aus dem
Auto. Ciao Jack, ruf mich an, schrie Mary noch
hinterher. Bekomm ich keinen Kuss von dir?, fragte Jack.
Aber Mary konnte sie nicht mehr hören, sie war schon
weg. Jack war jetzt irgendwie sauer. Wenn sie es eilig
hätte, würde sie Mary trotzdem einen Kuss geben. Aber
Jack dachte, dass sie ihren Schatz in der Mittagspause
besuchen könnte. Hallo Joe, sagte Mary nervös. Oh Gott,
Mary, wo bleibst du? Du hast Glück gehabt, der Herr
Mayerhofer ist noch nicht da. Er kommt ein bisschen
später, sagte Joe. Ich hab verschlafen, mit Jack. Hattet
ihr gestern noch viel Spaß miteinander?, fragte Joe
neugierig.Ja, hatten wir, gibst du mir bitte meine
Unterlagen, ich hab heut noch so viel zu tun, sagte
Mary. Der Vormittag verging relativ schnell. Und Mary
arbeitete viel. Joe hatte gestern noch lange mit Sabrina
gesprochen. Und sie wollen sich wieder sehen. Bei beiden
ist der Tag ziemlich gut abgelaufen. Plötzlich läutete
das Telefon auf Marys Tisch. Hallo? Was kann ich für Sie
tun, sagte Mary schon genervt. Hi, mein Schatz, was ist
denn los mit dir, ich hab in der Früh nicht einmal einen
Kuss von dir bekommen, fragte Jack besorgt.Ja Jack, tut
mir Leid, ich hatte es ziemlich eilig, aber jetzt habe
ich keine Zeit, mit dir zu reden, ich hab noch viel vor
mir, sagte Mary. Ciao Jack ,wir hören uns. Mary, mein
Baby, leg nicht auf ich.....Aber Mary legte auf. Jack
wusste nicht mehr, was sie denken sollte, sie dachte den
ganzen Vormittag nur an Mary und warum sie auf einmal so
eigenartig war. Und schon wieder läutete das Telefon.
Jack, ich hab dir gesagt das ich keine Zeit habe, ich
ruf dich dann an, sagte Mary. Aber es war nicht Jack, es
war Bettina. Jack? Wer ist Jack?, fragte Bettina. Ach
hallo Bettina, ich wusste nicht, dass du es bist, wie
geht es dir?, fragte Mary fröhlich. Mir geht es gut,
aber ich glaube deiner Freundin nicht, warum hat sie
einfach aufgelegt, das fand ich nicht nett von ihr,
beschwerte sich Bettina. Nimm es ihr nicht übel, sie war
schlecht drauf, sagte Mary. Na ja, eigentlich wollte ich
dich fragen, ob wir uns mal treffen könnten, denn ich
muss bei dir noch einiges gutmachen was die alten Zeiten
betrifft, hättest du jetzt schon was vor Mary? ,fragte
Bettina höflich.Ja, komm vorbei und hol mich ab, ich hab
jetzt Mittagspause, sagte Mary.Ok, dann sehen wir uns,
ciao Mary. Wer war das denn, Mary?, fragte Joe.Ach
niemand, ich muss kurz weg, sagte Mary und rannte aus
dem Büro.Joe hatte keine Ahnung was los war, aber er
machte sich Sorgen um Mary.Die Zeit verging und verging.
Joe ging jetzt auch auf Pause. Als er das Büro verließ
und auf die Straße ging, sah er Jack vor der Eingangstür
stehen. Sie hatte eine Rose in der Hand, ihr lief eine
Träne vom Gesicht. Jack wischte sie schnell ab, aber Joe
hatte es bereits gesehen. Hallo Joe, wie lief es gestern
mit Sabi? Es lief wunderprächtig, freute sich Joe. Wir
treffen uns heute wieder und gehen ins Kino. Und auf wen
wartest du, Jack?, fragte Joe. Na auf wen werde ich
warten, Joe? Auf mein Schatz, lächelte Jack. Da hast du
sie verpasst, sie ist schon weg, Jack. Wo ist sie hin? ,
fragte Jack ahnungslos.Ich hab keine Ahnung, irgendwer
hat angerufen und mit demjenigen hat sie sich jetzt
getroffen., sagte Joe besorgt. Ich ruf dich an, Joe, ich
geh sie schnell suchen, sagte Jack und fuhr mit dem Auto
weg. Wo könnte sie bloß sein?, dachte Jack. Jack fuhr zu
dem Lokal, in dem sie immer waren, und prompt fand sie
dort auch Mary. Mary saß mit einer Frau an einem Tisch.
Es war Bettina. Ganz glücklich wollte Jack gerade an den
Tisch gehen und Mary begrüßen, als sie sah, dass Mary
dieser Frau einen Kuss auf dem Mund gab. Mary und
Bettina lachten fröhlich. Jack stand wie angewurzelt da
und konnte es nicht fassen. Sie sah den beiden zu, wie
sie lachten und sich amüsierten. Dann kam in Jack eine
Wut hoch, ihr liefen Tränen vom Gesicht. Plötzlich
drehte sich Mary um und sah Jack direkt in die Augen.
Jack sah sie an, als könnte sie durch Mary
hindurchsehen. Mary stand auf und ging zu ihr. Hallo,
Baby, ich hab dich schon vermisst, sagte sie zu Jack.
Und ich dachte, ich wäre die einzige Frau für dich,
sagte Jack leise und unter Tränen zu Mary und lief aus
dem Lokal. Jack, bleib hier, schrie Mary und zog Jack am
Ärmel. Verschwinde Mary, lass mich in Ruhe, ich will
dich nie wieder sehen, sagte sie, während sie die Hand
von Mary ruckartig wegzog. Jack! Wo willst du hin?,
sagte Mary traurig. Weg von dir, für immer, schrie Jack
ihr nach und stieg in das Auto. Jack war so sauer, dass
sie die Ampel übersah und bei Rot darüber fuhr. Alle
Autos hupten ihr nach. Jack heulte und sie war nicht
leicht verletzbar, aber diesmal weinte sie. Sie dachte
an die letzten 2 Tage die sie mit Mary verbracht hatte.
Und wie schön die Zeit war. Die Berührungen, die Küsse,
die langen Gespräche. War alles nur gelogen? Hatte Mary
ihr was vorgespielt? War das alles? Wie sollte es
weitergehen. All diese Fragen quälten Jack. Sie konnte
nicht mehr klar denken. Plötzlich läutete das Handy. Es
war Sabrina. Aber Jack wollte mit keinem reden. Kurz
darauf klingelte es wieder. Es war Mary, Jack überlegt,
ob sie abheben solle oder nicht. Jack hob nicht ab.
Damit sie sich wieder alles anhören konnte? Nein danke,
das brauchte Jack jetzt nicht. Sie fuhr auf die Autobahn
auf. Wohin sie fuhr, wusste sie nicht, Hauptsache weit
weg. Dort hin, wo sie keiner kennt und keiner mit ihr
redet. Jack wusste, dass sie nicht vor dem Schmerz
davonfahren konnte. Aber es war ein ruhiges Gefühl, das
Jack hatte. Ihr kamen immer wieder Tränen, die sie nicht
zurückhalten konnte. Was würde sie ohne Mary machen? Sie
hatte noch nie eine Frau so geliebt wie sie. Jack könnte
alle Frauen der Welt haben, denn sie sah ja nicht
schlecht aus. Aber sie wollte nur eine und die hatte sie
jetzt verloren. Jack fuhr jetzt schon sehr lange auf der
Autobahn.Mary stand noch lange auf der Straße und
blickte dem Verkehr nach. Sie weinte. Bettina nahm sie
in den Arm und tröstete sie. Bettina wollte nichts mehr
von Mary, sie wollte sich nur entschuldigen für das, was
sie Mary angetan hatte. Bettina hatte nämlich schon eine
Freundin und war auch schon verlobt. Der Kuss hatte auch
nichts zu bedeuten, es war halt ein kleiner entgültiger
Abschiedskuss, besser gesagt ein kleiner
Freundschaftskuss.Wenn sie gewusst hätte, dass Jack
gleich so ausrastet, dann hätte sie das nicht getan.Es
tut mir so leid, Mary, das hab ich nicht beabsichtigt.,
sagte Bettina besorgt.Bettina nahm Mary in den Arm, doch
Mary drängte sie wieder weg. Sie wollte jetzt nur mehr
von Jack umarmt werden und von sonst keinem. Da kam
plötzlich Joe und sah die beiden stehen. Mary rannte zu
ihm und umarmte ihn unter Tränen. Was ist denn los
Mary?, fragte Joe. Es ist aus Joe, Jack ist weg. Sie ist
mit dem Auto weggefahren., schluchzte Mary. Was ist
passiert, fragte Joe. Viel zu viel, Jack hat mich
gesehen, während ich Bettina einen kleinen Abschiedskuss
gab. Und dann ist sie einfach aus dem Lokal gerannt und
mit dem Auto wegegefahren. Ich mach mir Sorgen, Joe,
erzählte Mary mit Tränen im Gesicht. Komm Mary, wir
gehen, du kommst zu mir nach Hause, und du auch Bettina.
Bettina und Joe kannten sich noch von früher, Joe
glaubte bis jetzt immer, dass Bettina mit Mary nur
befreundet war. Bettina, Mary und Joe machten sich auf
den Weg zu Joe. Mary konnte nicht mehr aufhören zu
weinen, sie brach fast zusammen. Joe half ihr wieder
auf, und sie gingen weiter. Als sie bei Joe angekommen
waren, hatte sich Mary wieder beruhigt. Mary legte sich
auf Joes Bett und schlief sofort ein. Was glaubst du
Joe, wo ist Jack?, fragte Bettina. Ich weiß es leider
nicht, Bettina, ich wünschte, ich wüsste es, sieh sie
dir an, sie schläft und hat sich schon beruhigt., sagte
Joe.Die Arme Mary, einmal verliebt und dann so was,
dabei hab ich das doch nicht mit Absicht getan, sagte
Bettina. Ich weiß Bettina, du kannst eh nichts dafür.
Aber solange bis Jack wieder da ist, müssen wir bei Mary
bleiben, alleine würde sie es nicht aushalten zu Hause.
, sagte Joe besorgt. Plötzlich schlug Mary wie wild um
sich. Sie hatte einen Albtraum. Jack, komm zu mir! Jack,
wo gehst du hin? Jaaaack!!!!!!, schrie Mary. Weck sie
auf Joe, drängte Bettina. Joe rüttelte sie, bis sie
aufwachte. Mary schlug auf Joe ein. Verschwinde, ich
will zu Jack, schrie sie. Mary beruhige dich, sagte Joe
streng. Dann kam Mary wieder zu sich. Sie fing an zu
weinen und klammerte sich an Joe. Es wird wieder alles
gut, Mary, lass einfach alles raus, beruhigte sie Joe.
Mary, soll ich noch mal probieren, sie anzurufen?,
fragte Bettina besorgt. Mary nickte unter Tränen. Das
Telefon von Jack läutete. Aber Jack wollte nicht
abheben. Sie fuhr weiter. An einer kleinen Raststation
fuhr sie von der Autobahn ab. Es war jetzt schon Abend,
und Jack ist noch immer nicht zurückgekehrt. Sabrina
machte sich auch schon Sorgen, deswegen rief sie bei Joe
an. Joe erzählte ihr alles, er wusste auch nicht mehr
weiter. Komm zu mir, sagte Joe, wir müssen uns jetzt um
Mary kümmern, außerdem vermisse ich dich, sagte Joe
aufgeregt. Wirklich? Du vermisst mich Joe, das ist ja
echt süß von dir, ja ich komme zu dir, sagte Sabrina und
wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Ihre Gefühle
waren gemischt. Sie war traurig wegen Jack und freute
sich schon auf Joe. Eine Stunde war vergangen, bis
Sabrina an Joes Tür klopfte. Hi Joe, sagte sie und gab
Joe einen Kuss, wie geht es Mary?, fragte sie. Na ja,
nicht so gut, kannst dir eh vorstellen, sagte er. Ich
rede mal mit ihr, sagte sie und klopfte Joe auf die
Schulter. Sabrina kam in das Zimmer. Mary sah sie, fing
an zu heulen und umarmte Sabrina. Sabrina, hilf mir, ich
weiß nicht mehr weiter, hilf mir, schluchzte Mary. Ich
versuche alles Mary, glaub mir, sagte Sabrina. Es ist
jetzt besser, wenn du schläfst, sagte Bettina und deckte
Mary zu. Bettina, Joe und Sabrina setzten sich in die
Küche und redeten darüber, wo Jack sein könnte. Ich geh
sie mit Joe suchen, sagte Sabrina. Bettina du bleibst
bei Mary. Es würde nicht sehr originell aussehen, wenn
wir Jack finden und du bist dabei, sagte Sabrina und
lachte.Ok, fahren wir, Joe, wir dürfen keine Zeit
verlieren. Beide gingen aus der Wohnung und stiegen in
das Auto. Hat Jack das schon öfter getan Sabrina? |
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