Nachtschicht als Zimmermädchen
Ich arbeite in einem Nobelhotel
während der Nachtschicht als Zimmermädchen, um mein
Studium finanzieren zu können. Meine Aufgaben waren zwar
nicht schwer, dennoch war ich immer froh, wenn ich nach
meiner Schicht nach Hause gehen und in mein eigenes Bett
fallen konnte. Einen Freund kann ich mir schon aus
Zeitgründen nicht leisten. Ich wüsste nicht wann ich ihn
treffen könnte. Deshalb fehlte mir gelegentlich etwas
Zärtlichkeit, eine breite Schulter und ein
Gesprächspartner.
Im Hotel stiegen zwar immer wieder tolle Männer ab, aber
es gab wirklich nur sehr wenige Gelegenheiten, um mal
einen Quickie zu erleben. Doch kürzlich erlebte ich
etwas so einmaliges, dass ich meine Gewohnheiten
komplett umstellte. Es war kurz vor elf. Um zwölf wäre
meine Schicht zu Ende gewesen.
Ich wurde auf ein Zimmer bestellt. Ich sollte einer Frau
Handtücher bringen. Das gehörte zu meinen Tätigkeiten,
auch wenn es schon reichlich spät für frische Handtücher
war. Mit einem Bündel im Arm fuhr ich mich mit dem
Dienstbotenaufzug nach oben.
Als ich anklopfte, antwortete niemand. Das gab es
öfters, da die Personen oftmals unter der Dusche standen
oder in der Badewanne lagen. Also öffnete ich mit dem
Generalschlüssel und trat ein. Ich hörte die Dusche
laufen. Ich klopfte an die Badezimmertür. Doch wieder
keine Antwort. Ich öffnete die Türe zum Badezimmer. Mir
kam ein dicker Nebelschwaden mit heißem Dampf entgegen.
"Die Handtücher sind da!" rief ich in den Dunst.
"Hierher", hörte ich sie zurückrufen. Ich machte eine
Schritte auf die Dusche zu. Hinter dem Milchglas sah ich
die Silhouette einer sehr gut gebauten Frau. Sie rieb
gerade ihre Brüste mit Seife ein. Einen Moment lang
blieb ich stehen und sah hin. Keine Ahnung warum, aber
es gefiel mir, wie sie sich einseifte.
Doch dann erinnerte ich mich meiner Arbeit und legte die
Handtücher auf den Hocker. In dem Moment ging die
Duschtür auf und die Frau, die nicht viel älter als ich
war, steckte ihren Kopf heraus.
"Komm rein", sagte sie und winkte mir zu. "Zu zweit
macht das Duschen viel mehr Spaß."
"Tut mir leid", erklärte ich. "Aber ich muss wieder
herunter." Ich wusste im gleichen Moment, in dem ich das
sagte, dass es eigentlich nur eine Ausrede war. Es war
mehr eine Abwehrreaktion gegen etwas Unbekanntes,
Fremdes.
"Blödsinn", erklärte sie lachend und stieg heraus. Sie
trat nass und nackt vor mich. Sie sah mich einen
Augenblick an.
"Oder hast du Angst eine Frau anzufassen?"
"Natürlich nicht", schmetterte ich heraus ohne
nachzudenken. Ich merkte, dass mich selbst an die Wand
gestellt hatte. Mein Herz begann wie wild zu schlagen.
Und es wurde noch schlimmer, als sie ihre Hand hob und
begann, meine Uniform langsam von meinem Körper zu
pellen. Fast unmerklich öffnete sie meine Bluse,
streifte sie herunter, nahm mir den BH ab, öffnete den
Rock und ließ diesen zu Boden gleiten.
"Du bist wunderschön", bemerkte sie. Ihre Hände glitten
ganz behutsam über meine mit Gänsehaut übersäte Haut.
Fast unmerklich Als ich nur noch meinen Slip und die
Nylonstrümpfe anhatte, kniete sie sich vor mich hin und
rollte die Strümpfe behutsam herunter. Den Slip zog sie
zu erst nur ein wenig herunter. Ich war noch immer starr
und konnte mich nicht rühren. Ich wusste auch nicht, was
ich hätte tun sollen. Sie war kein Mann. Es war so
ungewohnt und neu.
"Darf ich?" fragte sie und sah zu mir hoch. Es gab nur
eine Antwort. Ich war viel zu erregt, um jetzt noch nein
zu sagen. Ich nickte und sie zog den Slip ganz herunter.
Sie sah einige Sekunden lang direkt auf meine Scham. Sie
pustete ein wenig darauf. Ich spürte wie ihr heißer Atem
um mein erregtes Fleisch wehte.
Dann stand sie auf. Als sie zurück unter die Dusche
ging, ging ich einfach mit. Unsere Körper berühren sich
in dem Moment. Mein Herz blieb fast stehen. Doch sie war
nicht minder erregt. Sie nahm die Seife und hielt sie
mir hin.
"Den Rücken, bitte." Ich verteilte den weißen, nach
Rosen duftenden Schaum über ihren Rücken. Meine Finger
zitterten. Ich fühlte mich in meinem Körper gefangen.
Ich spürte die Lust in mir, die unbedingt heraus wollte.
Doch irgend etwas war da noch, was mich zurückhielt.
Sie spürte wohl, dass ich nicht ganz frei agieren sollte
und drehte sich plötzlich um. Sie lächelte mich auf ihre
besondere Art an. Ihre Augen glitzerten, als ob der
gesamte Sternenhimmel darin gefangen ist. Sie nahm die
Seife und begann mich einzuseifen. Meine Hände glitten
ein wenig über ihre Hüften, aber das war nur eine
Verlegenheitsgeste.
Meine Brüste bebten, als sie dort den Schaum verteilte.
Und als ihre Hände tiefer glitten, seufzte ich auf.
"Dreh dich um", flüsterte ich. Als ich mit dem Rücken zu
ihr an der Wand stand, nahm sie meine Hände und legte
sie gegen die Wand. "Schön festhalten", scherzte sie und
begann dann mit ihren Händen eine himmlische Reise.
Seife brauchte sie nicht mehr dazu. Ich war so nass,
dass es sowieso flutschte. Aber sie hielt sich nicht
lange an einer Stelle auf. Ob der Hintern, mein Schritt
oder meine Brüste, sie waren ständig unterwegs. Ich
hörte mich immer lauter stöhnen. Ich war längst nicht
mehr das Zimmermädchen, ich war nur noch ein Bündel
Lust.
Plötzlich legte sie einen Arm um meine Hüften, hielt
mich fest und griff mit der anderen Hand mitten in mein
Lustzentrum. Nun gab es kein zurück mehr. Immer wilder
wurden ihre Fingerspiele direkt an meinem kleinen
Lustknopf. Dazu spürte ich ihren Schoß an meinem
Hintern, wie er dort an mir rieb und sich das nahm, was
er selbst brauchte.
Auch sie stöhnte. Es waren heiße Wellen ihres Atems
direkt in mein Ohr. Ich verging vor Lust. Meine Knie
gaben nach, doch sie hielt mich fest. Sie wollte nicht,
dass ich vorher schon am Boden lag. Sie wollte alles von
mir. Doch sie konnte mich nicht lange halten. Langsam
glitt ich auf den Boden der Dusche. Sie folgte mir.
Immer noch eine Hand in meinem Schritt.
Sie ließ nicht nach, keine Sekunde. Mir war es schon zum
dritten Mal gekommen. Klitschnass legten wir uns in ihr
Bett. Unsere Körper pressten sich aneinander. Sie zeigte
mir, wie ich mit wenig Aufwand ihre Lust steigern
konnte.
Dazu küssten wir uns leidenschaftlich. Und dieses Mal
war ich es, die ihr einen Orgasmus entlockte. Wir wurden
nicht müde und als wir später auf die Uhr sahen, war es
bereits drei Uhr morgens. In dieser Nacht schlief ich so
gut wie noch nie. Als ich allerdings aufwachte, war
meine nächtliche Geliebte nicht mehr da.
Auf dem Tisch lag ein kleiner Zettel: "In vier Wochen
bin ich wieder in der Stadt. Ich freue mich auf dich."
Und ich freute mich auf sie...
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