Erotiktraum wird real
Bisher trieb ich es so, was man in
der Regel als normalen Sex bezeichnet. Da ich beruflich
ziemlich eingespannt bin, kam es eher selten dazu.
Außerdem immer nur dann, wenn ich in der Nacht zuvor
einen extrem heißen Erotiktraum hatte. Dieser wurde
oftmals wahr und so erlebte ich ein und das gleiche
Erlebnis gleich zweimal.
Vor etwa zwei Monaten wachte ich mitten in der Nacht,
offensichtlich nach einem Erotiktraum, schweißgebadet
auf. Das Laken unter meinem Schoß war zum auswringen
nass und mit dem Hintern saß ich genau darin. Ich
überprüfte den Fleck sofort, doch ins Bett hatte ich
nicht gemacht. Auch meine Oberschenkel waren mit meiner
Feuchtigkeit überzogen.
So etwas hatte ich noch nie erlebt. Dummerweise konnte
ich mich nur bruchstückhaft an den Erotiktraum erinnern.
Es war, als hätte ich ihn in einem emotionalen Rausch
erlebt. Doch eines wusste ich genau, in meinem Traum
hatte ich es mit einer Frau getrieben. Ich legte mich
wieder hin.
Einschlafen konnte ich nicht mehr. Mir ging die ganze
Zeit die Frage durch den Kopf, warum ich von einer Frau
geträumt hatte, obwohl ich bisher nur auf Männer stand.
Es war mir auch nicht peinlich oder gar unangenehm.
Allerdings loderte das Sexfieber in mir und so
entspannte ich mich mit altbewährter Fingerarbeit.
Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein. Ich
wachte um zehn Uhr morgens auf. Da es Samstag war, hatte
ich den Wecker extra so spät eingestellt. Unter der
Dusche versuchte ich mich erneut an den Traum zu
erinnern. Doch es kam nicht mehr heraus, als dass es
eine Frau war.
Dafür konnte ich mich allerdings sehr genau an ihr
Aussehen erinnern. Jedes Stück Haut von ihr war mir im
Gedächtnis geblieben. Ihren Duft war mir noch in der
Nase hängen geblieben. Mich schüttelte es heiß und kalt.
Ursprünglich hatte ich an diesem Samstag vor, zu Hause
zu bleiben.
Aber aus der Vergangenheit wusste ich, dass meine Träume
wahr werden. Und da ich von Hause aus neugierig bin,
ging ich gegen Abend aus. Ich zog durch einige Kneipen,
traf einige Freunde, trank hier und da ein Glas Wein und
tanzte in meiner Stammkneipe einige Runden.
Natürlich achtete ich während der ganzen Zeit auf meine
Umgebung. Ich wollte diese Frau aus meinem Erotiktraum
auf keinen Fall übersehen. Doch um drei Uhr Nachts gab
ich auf. Ich zahlte und ging zum Ausgang, als die Frau
wie aus dem Nichts vor mir stand. Wir sahen uns in die
Augen. Ihr Anblick war mir so vertraut, als würde ich in
einen Spiegel sehen. Und auch sie schien mich zu kennen.
Plötzlich lächelte sie.
Wird der Erotiktraum wahr?
"Gehen wir?" fragte sie kurz und knapp und hielt mir
ihre Hand entgegen. Fünfzehn Minuten später lagen wir
auf dem Wohnzimmerteppich; nackt. Wir pressten unsere
Leiber gegeneinander. Fast wie in meinem Erotiktraum?
Ich wusste es nicht. Unsere Zungen tauschten reichlich
Flüssigkeit aus. Meine Hände glitten über ihren Körper
und fühlten wohlbekanntes. Ich spürte ihr leises
Zittern, ihr Verlangen. Sie presste ihren Schoß gegen
meinen und rieb ihn daran. Jede Geste, jede Bewegung,
jede Reaktion von ihr kannte ich im voraus.
"Möchtest du mein Mann sein?" fragte sie mich plötzlich
und hielt mir einen umschnallbaren Dildo entgegen. In
dem Moment wusste ich wieder, was mich im Traum derart
erregt hatte. Als ich ihn entgegen nahm, drehte sie sich
schnell um. Sie kniete sich hin, spreizte ihre Beine
ganz weit und beugte ihren Körper soweit nach vorne, wie
sie nur konnte. Dabei hielt sie mit ihren Händen ihre
Fußknöcheln fest, damit sie sich in dieser Stellung
halten konnte.
Mit reichlich Speichel schmierte ich den Dildo ein,
bevor ich ihn umschnallte und ihn ansetzte. Ich wusste
genau, was ich zu tun hatte. Mit sanfter Gewalt trieb
ich ihn Stück für Stück vor, wobei ich ihn immer wieder
ein Stückchen herauszog, um ihn dann noch tiefer hinein
zu treiben.
Ich musste vorsichtig vorgehen, da der Dildo wirklich
gigantische Ausmaße hatte. Ich krallte meine Hände in
ihren Po und zog diesen dabei weit auseinander. Der
Anblick gefiel mir. Ich konnte genau verfolgen, wie sich
der Dildo zentimeterweise seinen Weg in sie bahnte. Als
er endlich ganz in ihr war, begann ich der Mann zu sein.
Ich stieß mein Becken vor, zog ihn zurück und stieß
wieder zu. Sie begann leise zu winseln.
Das ging nach und nach in schweres Atmen und dann in
Stöhnen über. Sie wurde immer lauter. Und je stärker
ihre Lust wurde, umso heftiger stieß ich zu. Besonders
die ganz harten Stöße gefielen ihr. Und mir auch, denn
auf der Innenseite des Dildos, also direkt am Ansatz
meiner Spalte, befanden sich dicke Noppen, die bei Druck
gegen mein erregtes Fleisch drückten und mich so
reizten.
Bald konnte ich nicht mehr anders, als immer härter
zuzustoßen. Schneller und fester klatschten unsere
Körper aneinander. Ich fiel vornüber und rammelte nur,
während sie vor Geilheit schrie.
Wir hatten uns nicht mehr unter Kontrolle. Es war
automatisch. Lust, Traumwelt, Zuckungen, Zittern,
Orgasmus. Minutenlang lag ich regungslos über ihr, bis
wir wieder zu Atem gekommen waren. Vorsichtig drehten
wir uns in eine seitliche Lage. Sie drehte ihren Kopf zu
mir und unsere Münder verschmolzen zu einem unendlich
dauerten Zungenkuss. Dabei schmeckte ich die Süße ihrer
Zärtlichkeit. Und ich roch wieder ihren Duft, den ich
unter Dusche in der Nase hatte.
Es war eine Mischung aus Schweiß, Lust, Leidenschaft und
der ganz persönlichen Note dieser aufregenden Frau. "Ich
darf doch?" fragte sie mich plötzlich.
Ich wusste zwar nicht was, aber ich sagte "Na klar!" Da
entzog sie sich mit einer geschickten Beckenbewegung des
Pfahles und drehte sich zu mir um. Ich freute mich schon
auf eine neue Runde leidenschaftlicher Küsse.
Doch statt dessen kniete sie sich zwischen meine Beine.
Der glänzende Dildo stand stramm in die Höhe. Sie nahm
ihn zwischen ihre beiden Hände und sah mich dabei mit
ihren vor Lust leuchtenden Augen auf. In Zeitlupentempo
öffnete sie ihren Mund. Ich konnte kaum glauben, aber
sie führte ihn zwischen ihre Lippen, als wäre es ein
echter. Es war verrückt, als ich ihr dabei zusah, begann
ich sogar etwas zu fühlen.
Ihre verlangenden Lippen legten sich fest um das
Plastik, während ihre vibrierende Zunge die Spitze
reizte. Dabei schob sie ihn immer tiefer in den Mund.
Ich traute kaum meinen Augen und noch weniger meinen
Gefühlen. Meine Geilheit wuchs wieder. Ich versuchte ihr
den Dildo von unten noch tiefer in den Schlund zu
schieben. Sie ließ es zu und wollte mehr. Ihr Atem wurde
wieder unruhiger, genauso wie meiner.
Ich wollte es ihr in den Mund besorgen. Ihr alles in den
Rachen spritzen. Bis in die frühen Morgenstunden war ich
ihr Mann. Wir liebten uns in allen Lagen, in alle
Öffnungen und fanden immer neue Varianten. Meine
Leidenschaft für Männer ließ danach etwas nach.
Aber nun kann ich beides sein, eine Frau und ein Mann.
Ein absolut geiles Gefühl.
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