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Eine frivole Wette
Louis war zum nichts ahnenden Opfer
einer Wette geworden. Der beste Kumpel von Valentina,
Erwin, hatte es tatsächlich gewagt, 200 Euro gegen sie
zu wetten. Eine Provokation!
Selbstbewusst machte sie sich an die Arbeit. Ihre
Geburtstagsfeier bot die perfekte Gelegenheit. Doch sie
musste vorsichtig sein. Schließlich wurde Valentina mit
dem heutigen Sommertag erst achtzehn und wohnte immer
noch bei ihren Eltern. Aber selbst ihrem aufmerksamen
Vater sollte es unmöglich sein, die vielen Zimmer seiner
Villa gleichzeitig zu kontrollieren.
Die Party fand im Garten statt. Etwa zwei Dutzend ihrer
Altersgenossen zuckten rhythmisch zum Klang einer Musik,
die so stumpfsinnig war wie ihre Generation. Es
herrschte ein ständiges Kommen und Gehen, denn Getränke
mussten geholt und wieder entsorgt werden. Vor dem
großen Badezimmer im Erdgeschoss stand eine Schlange und
man begann, auf die Toilette im ersten Stock
auszuweichen. Schließlich waren nicht nur anatomische
Bedürfnisse zu befriedigen, es galt auch, Trips und
Ecstasy nachzuwerfen und die eine oder andere Linie auf
dem Klodeckel zu ziehen – ein ganz normaler
Kindergeburtstag.
Valentina sah Louis spastisch zucken und tanzte sich
unauffällig in seine Nähe. "Du bist ein guter Tänzer!",
schrie sie gegen die Lautsprecherboxen an. "Waaas?"
Innerlich rollte sie mit den Augen, denn Louis war zwar
niedlich, aber er erinnerte sie an den Epileptiker, der
den Breakdance-Wettbewerb gewonnen hatte, als er über
die Tanzfläche ging, um sich ein Bier zu holen. Aber 200
Euro waren immerhin 200 Euro.
"Komm mal mit!", rief sie und nahm ihn, ohne eine
Antwort abzuwarten, bei der Hand. Sie zerrte ihn in die
Garage und warf sich ihm an den Hals. Louis war zuerst
völlig konsterniert, aber als Valentina seinen Schwanz
heraus holte und begann, die ersten Freudentropfen mit
kreiselnden Bewegungen auf seiner Eichel zu verteilen,
da wurde selbst einem begriffsstutzigen Mitglied der
Generation X wie ihm klar, worauf das Geburtstagskind
hinaus wollte. Er stöhnte erregt und knetete ihre
Brüste, zwei herrliche Exemplare von solch voluminösen
Ausmaßen und knackiger Festigkeit, wie sie nur
18-jährige Geburtstagskinder zu bieten haben. Valentina
rieb seinen Molch bis zu der Größe, die Männern
unweigerlich eine zerebrale Blutarmut beschert und zu
willenlosen, sabbernden Karikaturen werden lässt. Der
Effekt stellte sich auch prompt ein. Louis wollte sie
gleich auf der Motorhaube des väterlichen Jaguars
nehmen. Valentina stöhnte auf und er sah sich ermuntert,
obwohl es sich nur um die Kühlerfigur handelte, welche
sich schmerzhaft in den Rücken seiner Gespielin bohrte.
Sie stieß ihn weg und bog die springende Raubkatze
wieder gerade: "Nicht hier. Komm in 10 Minuten in mein
Zimmer!"
Dann verließ sie die Garage, nicht jedoch, ohne ihm
einen lasziven Blick zuzuwerfen, der es noch schwieriger
gestaltete, seinen geschwollenen Glücksbringer wieder zu
verstauen.
Ein kleines Malheur mit dem Reißverschluss unterbrach
jäh seine amourösen Gefühle. Zwei Tränchen glitzerten in
seinen Augen, als es ihm gelang, seinen malträtierten
Sack zu befreien.
Valentinas Zimmer lag im Obergeschoss. Louis schlich
sich die Treppe hinauf und war dabei so unauffällig wie
ein Ninja in Tarnkleidung – mitten auf einem
Fußballplatz. Doch das Glück blieb ihm treu, und er
gelangte ungesehen in den ersten Stock. Mit jedem
Schritt wuchs seine Erregung und Blut verließ das
Gehirn. Es war dunkel hier oben, doch das kam ihm
entgegen. So wie die junge Punkerin, mit der er
zusammenstieß. "Pass doch auf, du Zangengeburt!", war
der höfliche Kommentar, dann entfernte sich das Klappern
der Piercings.
Valentinas Zimmer war das letzte vor dem Klo. Auf sein
zaghaftes Klopfen öffnete sich die Tür. Er schlüpfte
hinein und schloss sie hinter sich.
Sie ließ ihm keine Zeit. Bevor er "Erektion" sagen
konnte, stand er mit herunter gelassenen Hosen da und
wurde bedient. Sie kniete vor ihm auf dem Teppich,
saugte seinen Iltis steif und gab den Rhythmus mit ihren
Händen vor, die sich in seine Arschbacken gekrallt
hatten. Zu gerne hätte er ihre prächtigen Titten
begutachtet, doch es war stockdunkel. Wohl auch besser
so, denn Valentinas Vater überragte ihn um mehr als
einen Kopf, und er hatte von dessen Wutanfällen gehört.
Ihre Zunge kreiste gekonnt um seinen Schaft. Nicht, dass
Louis dies hätte beurteilen können, doch die Wirkung war
unbestreitbar. Kurz bevor er zum Höhepunkt kam,
unterbrach die gierige Zunge ihr heimtückisches Werk. Er
erahnte mehr als er sah, dass sie sich ihrer Kleidung
entledigte. Schnell zog er sein Hemd aus, wollte zu ihr
ins Bett eilen, doch seine Hosen verhinderten dies, und
er schlug der Länge nach hin. Kaum hatte er sich wieder
aufgerappelt, als ihre Hand seinen prominentesten
Körperteil ergriff, ihn zu sich zog und ohne langes
Fackeln in ihre feuchte Höhle führte.
Mann, war das geil!
Sie hockte bäuchlings auf dem Bett und ließ es sich von
hinten besorgen. Er packte ihr strammes Hinterteil und
beschleunigte. Valentina war unglaublich eng. Er
grunzte, stöhnte, ackerte und schließlich kam er zum
Höhepunkt. Sternchen tanzten vor seinen Augen, als die
wilden Wellen seiner Lust explodierten. Mit einem
triumphierenden Schrei spritzte er ab.
Valentina vernahm diesen Schrei und grinste. Sie hatte
gewonnen.
Aber der süße Detlev war Sohn reicher Eltern und würde
seinen Einsatz mit einem Lächeln bezahlen. Im Prinzip
hatte sie ihrem schwulen Kumpel mit dieser Wette einen
Gefallen getan.
Als Louis‘ zweiter Schrei aus ihrem Zimmer drang,
stellte sie sich sein dummes Gesicht vor und musste
kichern.
Schmunzelnd stellte Valentina ihren Drink ab und ging
zurück auf die Tanzfläche.
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