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Beste Freundinnen
Ich konnte es kaum
erwarten meine beste Schulfreundin von damals
wiederzusehen. Seit sie geschieden ist, lebt sie mit
ihren zwei Kindern in einer anderen Stadt. Wir sehen uns
daher, nur noch selten, obwohl uns eigentlich viel mehr
als nur die Schulzeit und eine rein freundschaftliche
Zuneigung verbindet. Ich erinnere mich noch sehr gut an
die Nacht, in der ich und meine Schulfreundin über
unsere Freundschaft hinaus ein Erlebnis der ganz
besonderen erotischen Art hatten. Jedenfalls war es,
dass für mich. Wir gingen damals beide auf die
Universität in Köln, ich war 19 und Margot 21, wir
wohnten beide zusammen in einer Studentenwohnung. Margot
war zwei Jahre älter als ich und übernahm eigentlich
immer die Initiative, und so geschah es auch an diesem
Tag, wo von Ich euch erzählen möchte.
Sie entschied immer aus ihrem Bauch heraus, was sie
wollte, und dann tat sie es auch. Was andere über sie
sagten, kümmerte sie sich nie. Das beeindruckte mich.
Sie kam fast immer zum Ziel. Auch in dieser Nacht
kriegte sie, was sie wollte. Und das war ich. Sie hatte
den ganzen Tag mit Gabi, einer guten Freundin von uns
beiden, zusammen verbracht, und als sie nach Hause kam,
sagte sie nur, dass sie eine tolle Überraschung für mich
hätte. Im Laufe des Abends vergaß ich es wohl, und auch
Margot sprach diese Überraschung nicht mehr an. Es wurde
Nacht. Ich lag schon im Bett und war gerade am
einschlafen, als ich etwas leise summen hörte. Ich
wollte gerade Licht machen, um nachzusehen, als mir die
Bettdecke vom Körper gezogen wurde.
Außer einem durchsichtigen Slip trug ich nichts, und
außer Margot konnte ich mir niemanden vorstellen, der
diese Späße mit mir machte. Es war Margot. Sie machte
die Nachttischlampe an und presste mir ihren Finger auf
den Mund, damit ich nichts sagte. Sie war splitternackt,
grinste über ihr ganzes hübsches Gesicht und zeigte mir
das summende Ding, das sie in der Hand hielt. Das sollte
wohl die Überraschung für mich sein, sie hatte es sicher
von unserer Freundin Gabi. Es war ein Vibrator, und ohne
mich zu fragen, streichelte Margot mit der vibrierenden
Spitze sanft über meine Brustwarzen, die sich sofort
aufzurichten begannen, ohne dass ich mich wehren konnte.
Die sanften Vibrationen durchströmten meinen ganzen
Körper, und dann glitt sie tiefer.
Fühlt sich gut an, nicht? lächelte sie. Die Überraschung
war ihr geglückt, und ich war so verblüfft, dass ich
kein Wort rausbrachte. Allerdings fühlte es sich so
schön an, dass ich mich gar nicht wehren und alle diese
neuen Gefühle auskosten wollte. Die Vibrationen
übertrugen sich, und ich konnte nichts dagegen tun, dass
es mir zu gefallen begann. Etwas wie Scham empfand ich
absolut nicht. Vielleicht glaubte ich zu träumen, und
wie von selbst legte sich meine Hand auf ihren nackten
Rücken und begann sie zu streicheln. Margot begann mich
plötzlich zu küssen. Zuerst nur ganz leicht, aber dann
öffnete sie meine Lippen, und ich spürte ihre Zunge. Da
erst wachte ich richtig auf. Was machst du da? Hör auf
damit, sagte ich und zog meine Hand von ihrem Rücken
weg, denn ihre Zungenküsse waren dann doch etwas zuviel
für mich.
Oh nein, das werde ich nicht tun, sagte sie in ihrer
bestimmten Art. Du sollst mal etwas Spass im leben
haben. Ihr zu widersprechen, hatte keinen Sinn. Margot
packte den Saum meines Höschens und zog es mir aus. Ich
vergrub mein Gesicht im Kissen und wehrte mich nicht. Es
war einfach zu gut, was sie machte, und ich ließ alles
mit mir geschehen. Wie im Rausch war ich, als ich den
Kopf meiner Freundin in den Händen hielt. Das kannst du
von nun an öfter haben, meinte sie, gab mir einen
letzten feuchten Zungenkuss, löschte das Licht und
verschwand aus meinem Bett, während ich gleich danach in
den Schlaf fiel. Ich dachte nicht mehr an diese Szenen
zurück, bis ich eine Einladung bekam, bei meiner
Freundin ein Wochenende zu verbringen. Ich freute mich
einfach auf die Gelegenheit, sie nach so langer Zeit
wiederzusehen.
Da ich immer noch ledig war, würde mir diese kleine
Abwechslung gut tun. Ich war froh, für ein paar Tage aus
meinem grauen Alltag zu entkommen. Ich wurde im
Gästezimmer einquartiert und den ersten Abend
verbrachten Margot und Ich gemeinsam, bei ihr zu Hause.
Sie hatte vorzüglich gekocht und bewirtete mich so
liebevoll, als hätte sie vor, mich heute Nacht zum
zweiten Mal erobern zu wollen. Bei mir hatte das Erfolg
und ich himmelte sie die ganze Zeit über an. Meine
sehnsüchtigen Blicke entgingen meiner Freundin natürlich
nicht und plötzlich bat sie mich unter einem Vorwand in
die Küche. Ich trug einen knapp knielangen Rock, und
unvermittelt spürte ich die Hand meiner Freundin an
meinem Bein. Du hast mich die ganze Zeit wie ein
verliebtes Schulmädchen angesehen, das an nichts anderes
mehr denken kann. Als an Sex mit einer Frau. Hör auf
damit.
Diese Zeiten sind vorbei, wehrte ich ab und versuchte
meine Erregung zu verbergen. Ich wollte ihre Hand
wegstreifen, vor allem deshalb, weil Margot recht hatte.
Margot lächelte nur, schlug mit einer schnellen
Handbewegung meinen Rock hoch und sah mich an. Das
einzige, vor dem ich mich fürchtete, war, dass ihre
Kinder jeden Moment in die Küche kommen und uns dabei
ertappen konnte. Ich konnte nicht anders als leise
aufzustöhnen und es war genau das, was ich jetzt
brauchte, damit die grenzenlose Spannung von mir wich.
Es war, wie damals, als wir beide noch zusammen in
unserer Studentenwohnung wohnten und alle diese
Erinnerungen kamen nun in mir hoch, während ich dem
Orgasmus immer näherkam. Margot kannte mich halt am
besten und zögerte nicht, ihr Wissen anzuwenden.
Ich verging beinahe vor Lust und kriegte gar nichts mehr
mit. Leider dauerte es nicht allzu lange bis ich
aufkeuchte und nicht mehr konnte. Aber so einen Abend
hatte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht
vorgestellt.
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