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Sexuelle Erzaehlungen von Voyeuren

 
 

Spannen auf dem Parkplatz

Nach der Arbeit ging ich zu meinem Wagen, den ich immer auf dem Parkplatz direkt an der Autobahn abstelle. Er war immer noch ungewöhnlich voll heute Abend. Die meisten Autos standen auch jetzt noch auf ihren Plätzen. Mit einem Seufzer ließ ich mich auf den Fahrersitz gleiten, verstaute meine Tasche und wollte den Schlüssel im Zündschloss umdrehen, als ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Zwei Reihen vor mir stand ein großer Mercedes, in dem irgendetwas vor sich ging. Da es draußen bereits dunkelte, musste ich die Augen zusammenkneifen um in dem Zwielicht besser sehen zu können. Ich setzte mich hoch und beugte mich so weit es möglich war über das Lenkrad.
Dann hielt ich den Atem an und lehnte mich für einen kurzen Moment zurück. Blinzelnd beugte ich mich langsam wieder vor. Hatte ich richtig gesehen? In dem Wagen passierte irgendetwas Sexuelles. Ich hatte nacktes Fleisch aufblitzen sehen, das eindeutig zu einer weiblichen Brust gehörte. Sogar den dazugehörigen Nippel hatte ich erkennen können. Mein Interesse war sofort geweckt. Wie lange hatte ich keine nackte weibliche Brust mehr in Natura gesehen? Meine letzte Affäre lag schon etwas zurück, seitdem war nichts mehr auf dem Gebiet der Erotik passiert. Zur Ablenkung lieh ich mir aus der Videothek regelmäßig Erotikfilme aus. Es war kein optimaler Ersatz, aber besser als nichts, so empfand ich es. Und trotzdem, als ich jetzt echtes frauliches Fleisch vor mir sah, wusste ich, es würde nie auch nur annähernd das Gleiche sein, wie Liebe auf dem Bildschirm serviert zu bekommen.
Unbewusst rutschte ich tiefer hinter das Lenkrad. Ich durfte auf keinen Fall entdeckt werden. Denn ich wollte schon noch etwas zuschauen und nicht einfach gleich losfahren. Ich wollte sehen, was da lief. Das Paar schien sich nicht sonderlich darum zu kümmern, ob sie vielleicht beobachtet werden konnten. Entweder waren sie schon so vertieft in ihrer sexuellen Gier aufeinander, dass ihnen egal war, ob jemand auf sie aufmerksam wurde, oder sie taten so etwas oft genug, als dass sie sich noch von einem möglichen Voyeur aus der Fassung bringen ließen. Der Mann war groß und dunkelhaarig, die Frau klein, brünett und zierlich. Genau eine Frau nach meinen Geschmack. Der Wagen stand so zwischen zwei anderen parkenden Autos, dass ich sie wunderbar beobachten konnte, ohne selbst gleich entdeckt zu werden. Unwillkürlich drückte ich meine Hand in den Schritt. Ich hatte plötzlich unbändige Lust. Das Paar machte mit seinem Spiel munter weiter.
Der Mann streifte der Frau gerade den BH ganz ab. Zum Vorschein kamen zwei kleine, apfelförmige und vollkommen gleichmäßige Brüste mit dunkelroten relativ großen Nippeln darauf. Die Brüste passten perfekt in die Hände des Mannes. Die Frau warf ihren Oberkörper so weit es ging zurück und streckte und dehnte sich genüsslich. Ihre Augen waren geschlossen, der Mund wie zu einem Seufzer geöffnet. Das Gesicht wirkte jung und unverbraucht und lüstern und erfahren zugleich. Die perfekte erotische Mischung. Ich zog an meiner Hose, bis ich sie heruntergezogen hatte. Ich war zufrieden mit meiner Männlichkeit. Auch die Frauen waren es bis jetzt gewesen. Es wurde immer dunkler, aber noch konnte ich genug erkennen. Der Mann war offensichtlich zwischen die Beine der Frau geglitten und beschäftigte sich dort. Und er schien es gut zu machen.
Sie verdrehte ihre Augen und fing an sich die festen Brüste zu massieren. Harte Nippel lugten immer wieder zwischen ihren zarten Fingern hindurch. Abwechselnd zog und zerrte sie hingebungsvoll daran. Sie schien eine temperamentvolle Geliebte zu sein. Sie warf ihren Kopf von rechts nach links und es sah aus, als wenn sie lauthals stöhnen wurde. Ich stellte mir vor, sie wäre neben mir und ich könnte ihre Brüste streicheln. Der Gedanke erregte mich heftig. Ein Seufzer der Lust entfuhr mir. Unwillkürlich sah ich mich um. Weiter hinten fuhren ein paar Autos vom Parkplatz herunter, ansonsten blieb alles still. Ich kurbelte etwas meine Scheibe herunter und konnte dann wie erhofft leises Stöhnen aus dem Wagen, den ich beobachtete, hören. Hell und ziemlich sinnlich klang es. Sie schien langsam, aber sicher auf einen Höhepunkt zuzusteuern, so wie sie sich gebärdete. Sie würde nicht nur stöhnen, sie würde schreien vor Lust. Noch nie hatte ich einem echten Paar zugesehen.
Es war eine neue, ziemlich geile Erfahrung für mich, wie ich feststellte. Es war viel aufregender und antörnender, als wenn ich zu Hause oder im Kino einem Sexfilm sah. Und dann, dann geschah etwas, so dass ich im ersten Moment zutiefst erschreckte, was ich mir aber eigentlich insgeheim gewünscht hatte: Die Frau in dem Wagen sah mir direkt in die Augen. Sie blickte mich an, durchdringend, lauernd und eindeutig lüstern! Entweder hatte sie die ganze Zeit über gewusst, dass ich sie beobachte, oder sie war so cool, dass sie die plötzliche Erkenntnis darüber keinesfalls irritieren konnte. Ich zögerte mich hinter dem Lenkrad zu verstecken, hielt aber ihrem durchdringenden Blick stand. Ich konnte immer noch losfahren, wenn sie negativ auf mich reagieren wurde. Doch nichts passierte. Zumindest nichts Unangenehmes ganz im Gegenteil. Ich war mir nach ein paar Sekunden sicher, sie wusste um mich und genoss meine voyeuristischen Blicke. Endlich ging mein Herzschlag wieder ruhiger.
Die Gesichtszuge der Frau verzerrten sich ekstatisch. Ihre Augen behielt sich jedoch weit geöffnet und starrte mich weiter an. Sie nickte mir lüstern zu. Sie wusste genau, was ich machte. Der Kopf des Mannes tauchte immer mal wieder auf, um ihre Brustwarzen küssen und lecken zu können. Aber die Frau drückte seinen Kopf nun energisch wieder herunter. Sie leckte sich auf eine äußerst sündig wirkende Art mit der Zunge über die vollen Lippen und nickte mir nun eindeutiger zu. Fast ungeduldig wirkte ihre Kopfbewegung. Was will sie mir signalisieren?, dachte ich angestrengt nach. Und dann wusste ich es auf einmal. Sie wollte die Rollen vertauschen. Sie wollte mir zusehen. Sie wollte sich an mir aufgeilen. Was für eine Frau! Verstehend nickte ich zurück und lächelte. Dann richtete ich mich auf. Gleichzeitig und rhythmisch bewegte ich auf und ab. Stöhnend schloss ich die Augen für einen kurzen Moment. Schweiß lief mir den Rucken herunter. Jeden Moment konnte es so weit sein.
Vor den Augen der Frau. Sie nickte heftig. Ich tat genau das, was sie von mir gefordert hatte. Die Bewegungen wurden schneller. Die Frau öffnete den Mund weit und lies die Zunge über die Lippen schnellen. Ihre Hände umfassten die Brüste und kneteten sie wild und leidenschaftlich. Jetzt, fühlte ich, wie ein heftiges Lustgefühl durch meinen Unterleib schoss. Ich krümmte mich stöhnend zusammen, richtete mich aber gleich wieder auf um nicht den Augenkontakt zu der Frau zu verlieren. Lächelnd hielt ich meine Hand hoch. Und ihr triumphierendes Lächeln bestätigte mir. Sie hielt sich an ihrer Kopfstütze fest und bäumte sich auf. Der Mann neben ihr glitt zurück auf seinen Sitz und betrachtete sie gierig. Ihr Höhepunkt war kurz und intensiv. Und abrupt war er auch wieder vorbei. Sie gab ihrem Beglücker einen flüchtigen Kuss wie eine Art Belohnung und zog sich wieder an. Das Auto wurde gestartet, sie warf mir, dem heimlichen Voyeur, von ihrem Fahrer unbemerkt eine Kusshand zu und verschwand in der Dunkelheit. Als selbst die Rücklichter des Fahrzeuges nicht mehr zu sehen waren, löste ich mich aus meiner Starre. Langsam zog ich die Hose wieder hoch, schloss den Reißverschluss und drehte den Schlüssel in der Zündung um.